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 >  Sondengehen > Rund ums Sondengehen (Moderator: Raymond) > Thema:

 Suche in Hohlwegen

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Avatar  Suche in Hohlwegen  (Gelesen 4160 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
02. August 2011, um 15:32:03 Uhr

Hallo Leute,

hat jemand von euch schonmal in oder bei einem Hohlweg gesondelt? Gibts da irgendwelche Besonderheiten? Ich vermute mal dass auf dem Weg selbst, also da wo gelaufen / gefahren wird, wohl nichts liegen dürfte. Denkt ihr, falls jemand dort was versteckt hat,  dass das dann eher an den seitlichen Böschungen getan wurde oder eher neben den oberen Böschungsenden?

Greetz, Tom

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#1
02. August 2011, um 15:45:11 Uhr

Wenn ich was verstecken würde, dann dort wo ich es auch wiederfinden würde.
Je nachdem wieviel Zeit man hat, würde ich mir einen markanten Punkt suchen z.B. einen Baum, Felsen ect.

Am Besten mal die Umgebung anschauen, ansonsten gilt es halt überall die Sonde hinhalten.Den verlieren kann man überall etwas  Zwinkernd

Wünsche allzeit gut Fund  Suchen

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#2
02. August 2011, um 17:05:54 Uhr

Hohlwege finde ich gerade am Fundträchtigsten. Denn die sind meistens alt.
Viel Sondengänger plädieren für das suchen neben den Hohlwegen, weil das Laub ins Zentrum rutscht und sich unmittelbar auf dem Hohlweg eine hohe Humusschicht bildet. Ich habe aber, vor allem Münzen, auch schon direkt in Hohlwegen gefunden.
Wie gesagt, Hohlwege sind immer gut, mit etwas Geduld findet man dort mehr als man denkt.
MfG koltowski

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#3
02. August 2011, um 18:33:06 Uhr

Ich liebe Hohlwege Küsschen  Ich gehe immer so vor das ich mir auf der Karte schaue wo sich interessante Weg kreuzen oder Verbindungen von Dorf nach Dorf ergeben.
Dann schaue ich auf alten Karten ob es diese Wege schon damals gegeben hat. Wenn ja, BINGO. Beide Karten ausdrucken und vergleichen, fertig.
Die  Fundquote auf den alten Wegen sind bei mir immer sehr hoch. Mein Tip, wenn nicht alzuviele Signale  kommen,dann das Alu oder Folien umbedingt auch graben.
Da Silber auch in den Leitwert geht Zwinkernd
Lg wildsau

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
03. August 2011, um 18:59:13 Uhr

Heute kam mein Whites Coinmaster Pro an. Hab ihn heute Nachmittag gleich mal in einem der vielen Hohlwege in unserer Region ausprobiert. Bin keine 5 Meter gelaufen und hatte das erste Signal. Laut Display sollte es sich in ca. 15cm (also 6 inch) Tiefe befinden. Da ich nur eine Handschaufel dabei hatte musste ich nochmal nach Hause fahren und einen Spaten holen, denn ich hatte nicht erwartet, dass der Boden dort so extrem hart ist...Nach etwa 20 Min. kam dann ein Stück von einem alten Eisenrohr ans Tageslicht. Ich hab extra nicht diskriminiert, weil es ja empfohlen wird, am Anfang nach allem zu buddeln, um Erfahrung zu sammeln. Aus Zeitgründen musste ich dann die Suche für heute abbrechen. Morgen gehts weiter...Der Tipp mit den alten Karten ist gut, stand so ähnlich auch in Ostlers Handbuch für Schatzsucher. Hab mir vor 2-3 Tagen beim Landesvermessungsamt die entsprechenden Kartenausschnitte aus einemTopo-Atlas von 1830 für die Region, in der ich wohne, bestellt. L, Tom

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(versteckt)Themen Schreiber
#5
04. August 2011, um 22:22:11 Uhr

War heute Mittag in einem anderen Hohlweg wieder knapp eine Stunde sondeln. Dieses Mal fand ich u.a. eine alte Blechdose und eine Drahtrolle. Ab morgen diskriminiere ich den Eisenschrott weg  Ärgerlich  Greetz, Tom

Hinzugefügt 05. August 2011, um 20:57:48 Uhr:

Und täglich grüßt der Phantomas...Heute kam mein BW-Klappspaten an. Hab mich zunächst gefreut, dass ich nicht mehr den normalgroßen Fiskars mitschleppen muss. Nach knapp 30 Minuten war das Klappteil schon verbogen  Ärgerlich Echt toll. Glaube langsam dass wir hier im Kraichgau extra harte Böden haben. Werd wohl von Hohlwegen auf Wald oder Acker als Suchgebiet wechseln. Oder in die Hardt-Region, die haben buddelfreundliche Sandböden...Greetz, Tom

« Letzte Änderung: 05. August 2011, um 20:57:48 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#6
05. August 2011, um 21:16:29 Uhr

Geschrieben von Zitat von Phantomas79
Heute kam mein BW-Klappspaten an. Hab mich zunächst gefreut, dass ich nicht mehr den normalgroßen Fiskars mitschleppen muss. Nach knapp 30 Minuten war das Klappteil schon verbogen  Ärgerlich
Gieb NIEMALS auf!! Grinsend
Irgendwann wirst du für deine hartnäckigkeit belohnt.
Bei so harten Boden ist eine Grabhacke das ideale Wekzeug
Lg wildsau

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#7
19. August 2011, um 22:26:02 Uhr

Geschrieben von Zitat von Phantomas79
War heute Mittag in einem anderen Hohlweg wieder knapp eine Stunde sondeln. Dieses Mal fand ich u.a. eine alte Blechdose und eine Drahtrolle. Ab morgen diskriminiere ich den Eisenschrott weg  Ärgerlich  Greetz, Tom

Hinzugefügt 05. August 2011, um 20:57:48 Uhr:

Und täglich grüßt der Phantomas...Heute kam mein BW-Klappspaten an. Hab mich zunächst gefreut, dass ich nicht mehr den normalgroßen Fiskars mitschleppen muss. Nach knapp 30 Minuten war das Klappteil schon verbogen  Ärgerlich Echt toll. Glaube langsam dass wir hier im Kraichgau extra harte Böden haben. 


Verbogene Schaufeln + Klappspaten kenn ich leider auch nur zu gut.  Unentschlossen

Meine erste Schaufel, die angeblich sooooo stabile "Black Ada Dagger" von Fisher Andy Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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http://www.- Inhalt entfernt -.de/epages/61795474.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61795474/Products/G001
, hat schon bei meiner ersten Sondeltour im eher weichen Waldboden nen irreparablen Knick bekommen. Ist sie ein mal geknickt, kann man sie wegwerfen. Sehr enttäuschend!!! Dabei stand in dem Werbetext: "Sehr stabile Ausführung (biegt nicht um, wie viele billige Baumarktschaufeln)". Mein Praxistest hat hingegen gezeigt: Das Teil ist aus minderwertigem Baustahl zusammengeschustert worden und nicht zu empfehlen!  Traurig

Weil ich für das Sondeln eine gute Schaufel für sehr entscheidend halte, habe ich mich intensivert umgehört und eingelesen. Habe daraufhin ein bisschen mehr investiert und mir den Klappspaten von FISCARS geholt - der ist einfach genial!!!

Ich habe damit mittlerweile schon zigfach wie ein Geisteskranker  Lächelnd die härtesten Böden, dicke Wurzeln und Steine ausgehoben und gehebelt - das Teil scheint unkaputtbar zu sein. Zudem ist er recht leicht, kann sehr kompakt gefaltet werden und hat eine sehr stabile, scharfe Schneidkante.

Wirklich sehr zu empfehlen!! Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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http://www.comtech.de/Fiskars-131320-Klappspaten_detail_24093.html?sPartner=19


LG, Stoffel

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#8
21. September 2011, um 09:34:56 Uhr

 Hallo
Es gibt jede Menge Fachbücher über das Fernwegenetz im Mittelalter.
(Z.B. Eisenstrasse,Brüderstrasse,..usw) von solchen alten Handels- und Verbindungsstrassen ergingen sich stehts Hohlwege zu den Dörfern und Städten.
Wo Menschen waren sind stehts auch Ihre Spuren...
Einfach mal ein wenig über die Region und Ihre Handelsgüter im Mittelalter "googlen"
Viel Spaß und gut Fund
Liebe Grüße
Regulus

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#9
21. September 2011, um 17:12:27 Uhr

Hohlwege sind immer interessant. auf einem weg, der mehrere hundert Jahre genutzt wurde hat unter Garantie jemand etwas verloren.
Man kann auch davon ausgehen, dass abseits der Wege etwas vergraben wurde es gibt viele Gründe warum ( Räuber, Zollstationen usw.)
Also Im Hohlweg selber suchen und auch das umliegende Gelände absuchen.
Da wir ja die verlorenen und die versteckten Sachen suchen.

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#10
21. September 2011, um 18:45:09 Uhr

Geschrieben von Zitat von Phantomas79
Heute kam mein Whites Coinmaster Pro an. Hab ihn heute Nachmittag gleich mal in einem der vielen Hohlwege in unserer Region ausprobiert. Bin keine 5 Meter gelaufen und hatte das erste Signal. Laut Display sollte es sich in ca. 15cm (also 6 inch) Tiefe befinden. Da ich nur eine Handschaufel dabei hatte musste ich nochmal nach Hause fahren und einen Spaten holen, denn ich hatte nicht erwartet, dass der Boden dort so extrem hart ist...Nach etwa 20 Min. kam dann ein Stück von einem alten Eisenrohr ans Tageslicht. Ich hab extra nicht diskriminiert, weil es ja empfohlen wird, am Anfang nach allem zu buddeln, um Erfahrung zu sammeln. Aus Zeitgründen musste ich dann die Suche für heute abbrechen. Morgen gehts weiter...Der Tipp mit den alten Karten ist gut, stand so ähnlich auch in Ostlers Handbuch für Schatzsucher. Hab mir vor 2-3 Tagen beim Landesvermessungsamt die entsprechenden Kartenausschnitte aus einemTopo-Atlas von 1830 für die Region, in der ich wohne, bestellt. L, Tom

also das mit der empfehlung kenn ich anders.den eisenschrott(z.b nagel) solltest du zu anfang schon diskriminieren.


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