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 >  Sondengehen > Rund ums Sondengehen (Moderator: Raymond) > Thema:

 Wolfsbegegnungen...

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Avatar  Wolfsbegegnungen...  (Gelesen 1293 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
19. März 2023, um 11:06:09 Uhr

Hallo!

Inzwischen gibt es bei uns in Ostwestfalen auf dem Land keinen Quadratkilometer, auf dem nicht bereits ein Wolf gesehen wurde. Woanders dürfte es ähnlich sein. Immer mehr Bekannte hatten Wolfssichtungen oder gar Wolfsbegegnungen. Drei Fälle weiß ich persönlich, in denen der Wolf nicht bei Lärm, Krach und selbsbewusstem Zugehen auf das Tier sofort geflüchtet ist, sondern selbtbewusst erstmal die jeweils an der Leine geführten Hunde begutachtet hat.
Ich habe mal das Wolfcenter in Dörverden besucht und mir die Tiere aus der Nähe angesehen. Dort, das war vor 3-4 Jahren, war man absolut der Überzeugung, dass der Wolf keinerlei Gefahr für Mensch und Hund darstellt, wenn man sich richtig verhält. Inzwischen gilt das nicht mehr, da der Wolf den Menschen gut kennt, keine Annäherung mehr scheut und auch sonst sehr tief in die menschliche Zivilisation eindringt. Ein Verhalten, wie es Wildtiere zeigen, kann man immer seltener erwarten, und es ist einfach eine Frage der Zeit, wann die echten Bedrohungen zunehmen.

Habt Ihr beim Suchen im Wald oder auf den Feldern bereits Begegnungen gehabt?
Bereitet Ihr Euch mental (oder materiell) darauf vor, dass der Wolf nicht wie versprochen das Weite sucht, sondern sich für Euch oder Eure Hunde interessiert?

Wir sind ja oft tief in Wäldern oder an Waldrändern und auf Feldern unterwegs. Da sind Wolfssichtunghen oder Begegnungen wahrscheinlicher als bei Städtern, die ihr Revier nicht verlassen.

« Letzte Änderung: 19. März 2023, um 11:07:46 Uhr von (versteckt) »

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#1
19. März 2023, um 11:29:50 Uhr

Ich hab in meinem Sondelgebiet erst letztens einen aus dem Zug heraus gesehen, der wurde aber schon des Öfteren gesehen, hat wohl auch schon was gerissen.
Meist hat der Mensch selbst Schuld, das der Wolf die Angst vorm Menschen verloren hat. Auf dem Truppenübungsplatz in Munster leben mittlerweile mehrere Rudel. Da werden von den Soldaten doch tatsächlich die Welpen angefüttert, damit sie mit den Kleinen ein Foto schießen können. Das ist nur ein Beispiel, auf anderen Truppenübungsplätzen soll es das auch geben.
Ich bereite mich nicht vor. Wichtig ist halt das der Sondelkollege die Verpflegung für die Brotzeit, Leberkässemmel usw. am Mann trägt. Grinsend

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#2
19. März 2023, um 11:30:39 Uhr

In Oberfranken werden auch vermehrt Wölfe gesichtet, ich selbst habe noch keinen gesehen. Wie ich mich verhalte wenn ein Wolf in der Nähe ist ? Ich denke das kommt auf die Situation an.

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#3
19. März 2023, um 11:58:55 Uhr

Hier in den Mauren habe ich auch schon einen gesichtet, aber er war schnell weg. Denke nicht, dass da eine Gefahr ist: die allermeisten Wildtiere in Europa scheuen Menschen und nur Dumme wollen wilde Bären streicheln. Mehr Tote Menschen gibt es im Pferdesport (Unfall) oder bei der Nutztierhaltung, wenn das Tier , die Kuh sich bedroht fühlt.
Was ich viel schlimmer finde, ich das "Naturschutzgesetz mit Euthanasie":
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Nur der Mensch, der zulässt, dass Wölfe (denn das waren alle Hunde mal) bis zur Unkenntlichkeit "verzüchtet  (Boxer zB)" werden erlässt solche Anordnungen. Klima, Natur ist immer Evolution und Wandel. Immer.

In Wuppertal vorm Hauptbahnhof hätte ich mehr Angst. Eigentlich generell in NRW.

Vergessen: 2019 gab es über 400000 Malariatote. Jemand Angst im Urlaub vor dem Tier Smiley ??


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Wolf abschuss Hybride.jpg
rasse schutz wolf hund abschuss.jpg

« Letzte Änderung: 19. März 2023, um 12:09:55 Uhr von (versteckt) »

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#4
19. März 2023, um 12:24:10 Uhr

Begegnung war kein Problem gewesen, zeigte weder an mir noch an meinen Hund Interesse.
Eher wird man von nicht angeleinten Hunden gestresst.
Einen Spaten hätte man zur Not aber eh dabei.

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#5
19. März 2023, um 12:51:16 Uhr

Vor Jahren hatten wir schon mal die Diskussion über den Wolf, da habe ich das vorausgesagt, von wegen
scheu und keine Gefahr, der Wolf ist schlau und wenn er nicht gejagt wird, warum soll er den Menschen
fürchten.
Andere Wildtiere wie Füchse und Wildschweine haben ja auch die Scheu verloren und treiben sich zwischen
den Häusern rum.
Unter normalen Umständen greifen Tiere den Menschen nicht an, aber was ist mit den unnormalen.

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#6
19. März 2023, um 13:17:57 Uhr

Geschrieben von Zitat von Egge
Vor Jahren hatten wir schon mal die Diskussion über den Wolf, da habe ich das vorausgesagt, von wegen
scheu und keine Gefahr, der Wolf ist schlau und wenn er nicht gejagt wird, warum soll er den Menschen
fürchten.
Andere Wildtiere wie Füchse und Wildschweine haben ja auch die Scheu verloren und treiben sich zwischen
den Häusern rum.
Unter normalen Umständen greifen Tiere den Menschen nicht an, aber was ist mit den unnormalen.

Dafür bedarf es aber keine Wildtiere.
Es reicht schon einfach vor die Tür zu gehen und auf eine Helga 52 mit ihren tut nix zu stoßen.
Mich hatte einer auf einem Flohmarkt in den Arm gebissen und leider wurde das unnormale Vieh eben nicht beseitigt, auffällige Wölfe aber schon.
Dann doch lieber Wölfe im Wald, denn die haben mir noch nichts getan.
Tier bleibt Tier es kommt drauf an wie man damit umgeht.

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#7
19. März 2023, um 16:57:26 Uhr

Der Wolf ist kein Problem im Gegensatz zum Werwolf
Aber wer geht schon bei Vollmond zum Sondeln Grinsend

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#8
19. März 2023, um 19:45:34 Uhr

Nicht der Wolf ist das Problem, sondern der Mensch Weise LG Mike

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#9
20. März 2023, um 19:29:20 Uhr

Wölfe sind in Oberbayern schon länger keine Seltenheit mehr und tauchen auch tagsüber auf freiem Feld oder in Siedlungsnähe auf.. ich treffe die Woche einen Förster und frage mal wie die das bewerten.  .. Viele Schäfer haben Bedenken  ..und es gibt auch gerade Lämmer .. das Bild ist von vor 2 Wochen .. und mein erster Sporn für dieses Jahr.


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