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  Etwas zum Grübeln

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Avatar   Etwas zum Grübeln  (Gelesen 1082 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
21. Januar 2013, um 22:06:16 Uhr

Es ist mehr als 35 Jahre her, dass ich bei einem Tauchgang am steilen Südufer eines See´s im Raum Füssen, eine merkwürdige Entdeckung machte. In einem Radius von vielleicht 5 Metern, waren 2 Bojen (plus eine, die abgesoffen war) so verankert, dass die Auftriebskörper etwa 5 m unter der Wasseroberfläche schwebten. Die Wandung der kugeligen Schwimmer, man konnte sie mit beiden Armen umfassen, bestand aus dickem Glas. Wir konnten das feststellen, als wir beim Festhalten die zentimeterdicke Sedimentschicht abstreiften. Jede Boje war mit 2 anliegenden Metallbändern und einem Schäkel an ihrer Kette befestigt. Diese führte bis in etwa 15 m Tiefe und endete in einem gegabelten Stück, das beidseitig an Metallbeschlägen am quaderförmigen Grundgewicht(?) befestigt war.  Eher absichtslos untersuchte ich eine dieser Verankerungen genauer. Da sie tief im Schlamm eingesunkenen war und sich die Sicht durch aufgewirbeltes Sediment sofort auf Null verringerte, konnte ich nur feststellen, dass sie knapp armlang, etwas weniger breit und hoch sein mochte. Aus welchem Material sie bestanden, konnte ich mit meinen dicken Neoprenhandschuhen nicht feststellen. Dennoch glaube ich, mehrere Sicken und Falze ertastet zu haben.

Für mich stellt sich die Frage - und seit ich mit der Sondelei begonnen habe umso mehr:

Warum versenkt man Bojen so, dass sie von der Wasseroberfläche aus nicht gesehen werden können (der See zählt nicht gerade zu den klarsten der Region)? Warum wurden Bojen aus Glas verwendet? Und - sind die Grundgewichte vielleicht gar keine Gewichte?

Wieso ich der Sache nicht gleich nach ging? Ich maß dem damals einfach keine besondere Bedeutung bei. Und im Jahr darauf folgte ein langer Auslandsaufenthalt.


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#1
21. Januar 2013, um 22:50:21 Uhr

Gib mal einfach Glaskugel Fischernetz in der WWW-Suche ein.
Das müsste alles erklären.
Gruß Templer

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#2
22. Januar 2013, um 00:37:21 Uhr

Hmm .... klingt ja spannend. Dann würd ich sagen, Pack die Ausrüstung ins Auto und ab nach Füssen. Vielleicht findest Du die stelle nach 35 Jahren wieder und die Metallbänder sind noch nicht durchgerostet! Nicht das Du seit 35 Jahren arbeiten gehst und es gar nicht bräuchtest!
 Lächelnd

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#3
22. Januar 2013, um 01:07:12 Uhr

einmal richtig feste buddeln (auch wenn die sicht dann auf 0 ist)
und dann nach 15-20 min nochmal runter und ggf. so lange wiederholen, bist du an der goldkiste bist

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
22. Januar 2013, um 20:20:54 Uhr

Eure Ideen sind den meinen schon sehr ähnlich. Wenn man etwas Wertvolles in einem See verstecken will, muss man es später auch wieder finden können. Bojen in 5 Metern Tiefe lassen sich mit einer leichten Kette, die zwischen zwei parallel fahrenden Booten durchhängt, bestimmt wieder aufspüren. Mach´ ich vielleicht, wenn´s wieder wärmer wird.
Tauchen ist leider in den meisten bayerischen Seen schon seit 20 Jahren verboten und die Angler wachen darüber (wohl zu recht) eifersüchtig.

Gruß xny

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#5
22. Januar 2013, um 20:52:18 Uhr

Dann wird das parallele Bootfahren aber enorm auffallen! Wenn das befahren mit dem Boot überhaupt erlaubt ist. Ich denke, da musst Du anders herangehen!

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(versteckt)Themen Schreiber
#6
22. Januar 2013, um 23:10:06 Uhr

Hm, - kannst recht haben Mossberg. Vielleicht eine Nacht und Nebel Aktion mit einem Sauerstoffkreislaufgerät, obwohl dafür die 15 m Tiefe höchst grenzwertig sind. Außerdem weiß ich nicht mehr die ganz genaue Position der Bojen.

Gruß xny

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#7
22. Januar 2013, um 23:46:17 Uhr

Geschrieben von Zitat von xny
  obwohl dafür die 15 m Tiefe höchst grenzwertig sind.

Gruß xny


Wieso das? Gibt es unterschiedliche Geräte ?



Dude

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