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 Mutter-Gottes-Anhänger

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Avatar  Mutter-Gottes-Anhänger  (Gelesen 3848 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
29. Juni 2008, um 22:23:04 Uhr

Zu später Stunde noch was nettes! Super

Eine Mariaanhänger von 1830, wenn ich das richtig lese.


MFG Max Winken


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DSC01994.jpg
DSC01995.jpg
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(versteckt)
#1
29. Juni 2008, um 22:26:36 Uhr

Hallo Maxxblade,

sowas würde ich auch gerne mal finden.

Mit freundlichen Grüßen  Cool

Methusalem

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(versteckt)
#2
30. Juni 2008, um 00:15:32 Uhr

Hallo Maxxblade,
 wo kannst Du da 1830 lesen? Ich kann da nur ein Mariengebet lesen und auf der Rückseite ein Marienmonogramm sehen.
 Ist das Stück aus Silber oder Alu?
 Ich schätze es längst nicht so alt ein.
 ich hab mir gestern grade so ein paar eingerahmt - findet man nicht gerade in den protestantischen Gegenden.
 Diese Anhänger haben ihren eignen Reiz - selbst für nen Protestanten.
 Gruß nefruneith

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(versteckt)
#3
30. Juni 2008, um 09:37:52 Uhr

Hallo maxxblade,

einen solchen Anhänger habe ich mal an einem Strand gefunden vor ca. 1 1/2 Jahren mit vielen alten DM Münzen. Ich denke daher das Dieser nicht sehr alt ist. Bilder folgen etwas später.

Gruß

Fremen

« Letzte Änderung: 30. Juni 2008, um 09:46:10 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
30. Juni 2008, um 12:25:12 Uhr

Ihr könnt mir ruhig mal was glauben. Traurig
Wenn man das Teil stark vergrößert erkennt man es etwas verkratzt unter der Maria. Material ist Aluminium.

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 Mutter-Gottes-Anhänger



MFG Max Winken
http://img131.imageshack.us/img131/1567/dsc02011jz7.jpg


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(versteckt)
#5
30. Juni 2008, um 18:02:30 Uhr

Hallo Max,

wie versprochen die Bilder meines Strandfundes:

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Ich für meinen Teil glaube dir  Zwinkernd, aber ich glaube nicht das der Anhänger selbst aus dem Jahre 1830 stammt. Vielmehr gehe ich davon aus, das dies irgend ein  Amen Hintergrund hat - doch damit kenne ich mich nun wirklich nicht aus  Engel.
Trotzdem schöner Fund  Super und zudem wünsche ich noch ganz viel Glück beim weiter  Suchen.

Gruß

Fremen


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« Letzte Änderung: 30. Juni 2008, um 18:04:02 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#6
30. Juni 2008, um 18:10:21 Uhr

Nun ich war auch skeptisch in vielerlei hinsicht. Alufertigung ist meines erachtens nach eher typisch für die 20er Jahre.

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MFG Max Winken

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(versteckt)
#7
30. Juni 2008, um 19:41:26 Uhr

ich hab glaube ich den gleichen anhänger gefunden

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(versteckt)
#8
30. Juni 2008, um 20:19:30 Uhr

Das mit 1830 und Aluminium bei diesem Massenprodukt passt ja nicht wirklich - warum?

Man kennt zwar Aluminium schon bei den alten Griechen und auch in China wurde es aufwändig hergestellt...
Die Herstellung von reinem Aluminium in Pulverform gelang aber erst 1827 dem deutschen Chemiker Friedrich Wöhler. Wahrscheinlich hat schon Hans Christian Ørsted mit dem gleichen Herstellungsverfahren, allerdings noch verunreinigtes, Aluminium hergestellt. Zu jener Zeit war der Preis von Aluminium höher als der von Gold.

Henri Etienne Sainte-Claire Deville verfeinerte den Wöhler-Prozess im Jahr 1846 und publizierte ihn 1859 in einem Buch. Dadurch fiel der Aluminiumpreis innerhalb von zehn Jahren um 90 Prozent.  1886 wurde unabhängig voneinander durch Charles Martin Hall und Paul Héroult das jetzt nach ihnen benannte Elektrolyseverfahren zur Herstellung von Aluminium entwickelt: der Hall-Héroult-Prozess. Nach diesem Prinzip erfolgt noch heute die großtechnische Aluminiumherstellung. (Wikipedia)

Das ist eine sog. Wundertätige Medaille und hier die Geschichte dazu:

Die junge Bauerntochter Katharina Labouré tritt am 24. April 1830 in das Noviziat der Töchter der christlichen Liebe vom hl. Vinzenz von Paul, rue du Bac, in Paris ein. Sie ist 24. Jahre alt. Am Abend des 27. November 1830 gegen 17.30 Uhr, wendet sich die Gottesmutter Maria an Schwester Katharina: "Gott will dich mit einer Mission betrauen...".

Maria zeigt Katharina eine Medaille und beauftragt sie, eine solche prägen zu lassen. "Lass nach diesem Muster eine Medaille prägen. Alle, die sie mit Vertrauen tragen, werden den besonderen Schutz der Muttergottes erfahren."

Katharina vertraut diese Bitte ihrem Beichtvater, P. Aladel, an, der ihr zuerst keinen Glauben schenkt. Aber Schwester Katharina beharrt darauf, und Pater Aladel trägt die Bitte dem Erzbischof von Paris vor, der die Erlaubnis zur Prägung erteilt. "Man verbreite diese Medaille und dann wird man den Baum an seinen Früchten erkennen."

Am 3o. Juli 1832 werden die ersten Medaillen verbreitet und an alle: Kranken, Leidenden ... ausgeteilt. Allein in den ersten vier Jahren wurden zweieinhalb Millionen verteilt.
Durch die Heilungen, Bekehrungen und Besserungen - erhält die Medaille sehr bald den Beinamen: "Wundertätige Medaille". Seitdem ist dieser Name geblieben. Auch heute noch wird die Medaille überall verbreitet.

Vorallem die Aluprägungen sind erst seit dem 20. Jahrhundert geläufig, als Alu ein Massenprodukt wurde und -zigtausenfach zur Herstellung auch von Heiligenanhängern Verwendung fand. 1830 ist also das Stiftungsjahr der Medaillie nicht das Prägejahr.

Detailinfos zur Wundertätigen Medaille hier:

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« Letzte Änderung: 30. Juni 2008, um 20:29:35 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#9
30. Juni 2008, um 20:34:25 Uhr

Amen! Narr

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