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 Wieder mal Jägerschmuck für den "Geschichtsjäger" + gut getarnter Lebendfund ...

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Avatar  Wieder mal Jägerschmuck für den "Geschichtsjäger" + gut getarnter Lebendfund ...  (Gelesen 1561 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
09. Juni 2014, um 13:37:28 Uhr

Hallo Sondlergemeinde  Winken,

auf's Schwimmbad hatte ich heute Vormittag irgendwie keine Lust...
... mich zog es, trotz zu erwartender Hitze, in den Schatten der Bäume.

Nach eher planlosem hin und her laufen, und bis dato unspektakulären Funden, kam dann doch noch der auf den Fotos zu sehende Anstecker eines Jägers unter die Spule.
Vorher fand ich an einer Stelle 3x die gleichen, noch scharfen, Gewehrpatronen, die nach WK II aussahen. Der Anstecker des Waidmanns lag vielleicht 50 m von den Patronen entfernt, so dass ich beim ersten Anblick/ bei der Entnahme aus der Erde, zunächst an ein WK II Abzeichen dachte (was es aber ja nicht ist).
Ich freue mich auf jeden Fall sehr über das jagdliche Schmuckstück, was sicherlich den Hut des Jägers zierte, genau so wie der silberne Gamsbartanstecker, den ich mal bei schon länger zurückliegender Suche fand.

Ansonsten war heute noch ein eiserner Achsnagel (?), sowie ältere, aber wenig spektakuläre Knöpfe, (u.a. ein Schildbuckelknopf aus Arsenbronze) dabei.

Über eines der beiden, in letzter Sekunde gesichteten, Rehkitze wäre ich beinahe drüber gestolpert. Leute passt bloß auf, die süßen kleinen sind echt gut getarnt, wenn die Mama nicht dabei ist. Natürlich habe ich keines der beiden berührt. Nach Aufnahme der Fotos habe ich den Ort sofort verlassen.

Alles in allem war es, trotz der stetig zunehmenden Hitze, ein schöner Suchvormittag. Öfters mal war halt 'ne Pause angesagt.

Grüße vom "Geschichtsjäger" !

P.S.: anbei auch 2 Fotos von unserer traumhaften Landschaft (aufgenommen auf dem Rückweg)




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« Letzte Änderung: 09. Juni 2014, um 14:49:35 Uhr von (versteckt) »

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#1
09. Juni 2014, um 13:41:49 Uhr

Danke für den netten Beitrag mit den hübschen Fotos  Küsschen

Gruss Tobster  Winken

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#2
09. Juni 2014, um 13:42:13 Uhr

schöner Bericht und super Funde... die Anstecknadel ist wie NEU erhalten..

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#3
09. Juni 2014, um 13:45:13 Uhr

Schöne Fotos.Super Hast ja gleich ein prima Foto für das neue Foto-Gewinnspiel. Zwinkernd

Gruß Michael

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#4
09. Juni 2014, um 13:51:45 Uhr

schöne Funde und tolle Fotos, was will man mehr  Zwinkernd   Super Super

Hast du das Kitz auch mit genommen, sieht mir verlassen aus  Traurig

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#5
09. Juni 2014, um 13:55:21 Uhr

Geschrieben von Zitat von Tempelritter 67
Hast du das Kitz auch mit genommen, sieht mir verlassen aus  Traurig

Mensch, bring Leute nicht auf so schlechte Ideen, Mama Reh war nur mal schnell pippi, deswegen liegen sie ja so getarnt, verlassen?  ne ne....



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#6
09. Juni 2014, um 14:02:41 Uhr

ein Bekannter ( Kleinbauer ) ist morgens aufs Feld gefahren und da lag auch eines so am Wegrand, als er Abend zurück fuhr war es immer noch an der gleichen Stelle

und hat gejammert. Nächsten Tag hat er es geholt und Großgezogen  Applaus Applaus Applaus

Ich würde da nochmal hingehen und nachsehen  Zwinkernd

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(versteckt)Themen Schreiber
#7
09. Juni 2014, um 15:00:10 Uhr

An alle die bereits so nett geschrieben haben. Danke hierfür  Smiley

@ Tempelritter:
Ich glaube den beiden von mir gesichteten Rehkitzen geht es gut. Die Stelle war mitten im Wald. Ich sehe keinen Grund, weshalb die Mutter sie dort verstoßen sollte. Das Alttier war sicherlich mal kurz unterwegs.
Um nicht soviel Geruchsspuren zu hinterlassen habe ich mich auch gleich wieder vom "Acker" gemacht.
Oberstes Gebot: Die Jungtiere bloß nicht anfassen und mit menschlichem Geruch "kontaminieren". Dann vielleicht kann es passieren, dass die Mutter die Kleinen verstößt und sie sich selbst überlässt  Weise

« Letzte Änderung: 09. Juni 2014, um 15:00:42 Uhr von (versteckt) »

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#8
09. Juni 2014, um 15:23:32 Uhr

Super Impressionen eines schönen Tages.

Und nun zu den Kitzieleins.

Rehkitze kommen im Mai und Juni zur Welt. Da sie erst ab etwa der vierten Lebenswoche ihrer Mutter folgen, sind in waldnahen Wiesen besondere Vorsichtsmaßnahmen notwendig. Mähmaschinen und Hunde sind bekannte Feinde der scheuen Kitze. Aber auch Menschen, die die Rehkitze aus der Gefahrenzone des hohen Grases entfernen möchten, handeln fatal, indem sie die Jungtiere nur schon berühren.

Auf den ersten Blick erscheinen Rehkitze, die alleine in der Wiese liegen, als eine leichte Beute für Feinde. Das Alleinlassen der Kitze ist ein Schutz für die Tiere. Die weiblichen Rehe bleiben täglich zum Säugen nur für 35 Minuten bei ihren Jungen. So verhindern sie, dass potenzielle Feinde auf die Jungtiere aufmerksam werden.

Dank ihrem gefleckten Fell sind die Rehkitze perfekt getarnt. Ein weiterer Schutz ist der fehlende Eigengeruch, den die Mutter kurz nach der Geburt ableckt. Dies auch der Grund, weshalb die Jungtiere nicht berührt werden sollten. Das Kitz könnte den Menschengeruch annehmen und so von der Mutter verstoßen werden.

Also - Finger weg vom Kitziebaby Weise

Gruß - Tripp Digger

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#9
09. Juni 2014, um 16:12:43 Uhr

Geschrieben von Zitat von Tripp Digger



Also - Finger weg vom Kitziebaby Weise

Gruß - Tripp Digger

Finger weg von so ziemlich allen Wildtieren. Die wollen alle nicht angegriffelt werden.

Besser leise sein, ankucken und sich freuen, wenn man Tiere sieht!



« Letzte Änderung: 09. Juni 2014, um 16:14:12 Uhr von (versteckt) »

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#10
09. Juni 2014, um 16:48:26 Uhr

Geschrieben von Zitat von John Dooe
Finger weg von so ziemlich allen Wildtieren. Die wollen alle nicht angegriffelt werden.

Besser leise sein, ankucken und sich freuen, wenn man Tiere sieht!



Genau  Applaus

bei meiner Freundin im Garten schaut ab und an ein Reh vorbei....
Letztes Jahr soger mit zwei Kitzen....

Schön aus der Distanz beobachten... Gibt fast nix schöneres


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(versteckt)Themen Schreiber
#11
09. Juni 2014, um 18:28:34 Uhr

@ Tripp Digger, -John Dooe, -msp13 ihr wiederholt genau das was ich geschrieben, bzw. wie ich mich vor Ort verhalten habe:

"Um nicht soviel Geruchsspuren zu hinterlassen habe ich mich auch gleich wieder vom "Acker" gemacht.
Oberstes Gebot: Die Jungtiere bloß nicht anfassen und mit menschlichem Geruch "kontaminieren". Dann vielleicht kann es passieren, dass die Mutter die Kleinen verstößt und sie sich selbst überlässt"


Grüße vom "Geschichtsjäger" !


« Letzte Änderung: 09. Juni 2014, um 18:29:14 Uhr von (versteckt) »

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#12
09. Juni 2014, um 19:00:16 Uhr

Leider gibt es bayernweit erst eine Infrarot-Drohne zum aufspüren von Rehkitzen. Sie wird vom Jagdverband bis 2015 einem Feldtest unterzogen. Es sterben immer noch viel zu viele Kitze und junge Feldhasen durch den Einsatz von Mähwerken. Weinen

P.S. Wenn ihr wirklich mal ein Kitz retten müsst, dann zieht Latexhandschuhe aus dem Verbandskaten an und packt es vorsichtig mit einem mit einem Grasbüschel. Zu weit weg darf es auch nicht, damit die Ricke es wieder finden kann

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#13
09. Juni 2014, um 19:23:36 Uhr

Geschrieben von Zitat von Pinpointer
Leider gibt es bayernweit erst eine Infrarot-Drohne zum aufspüren von Rehkitzen. Sie wird vom Jagdverband bis 2015 einem Feldtest unterzogen. Es sterben immer noch viel zu viele Kitze und junge Feldhasen durch den Einsatz von Mähwerken. Weinen

P.S. Wenn ihr wirklich mal ein Kitz retten müsst, dann zieht Latexhandschuhe aus dem Verbandskaten an und packt es vorsichtig mit einem mit einem Grasbüschel. Zu weit weg darf es auch nicht, damit die Ricke es wieder finden kann

die Feldhasen holen auch andere....
Mal ist es der Milan,
Mal braucht eine meiner Stubentigerchen kein Abendessen...

Die Natur ist da nicht sonderlich zurückhaltend.

« Letzte Änderung: 09. Juni 2014, um 19:24:40 Uhr von (versteckt) »

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#14
09. Juni 2014, um 19:31:18 Uhr

Das möchte ich sehen, wie eine Katze einem Feldhasen hinterherkommt. Das ist ja fast so als würdest du einen Geparden fangen wollen ;-)

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