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 >  Fundforen > Schmuck und Zierrat (Moderator: ich bin´s) > Thema:

 Brosche mit blauem Glas

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Avatar  Brosche mit blauem Glas  (Gelesen 2060 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
16. März 2017, um 19:00:52 Uhr

Wie alt könnte diese Brosche (falls es eine ist) sein? Sie scheint mit blauen Glasteinen bestückt zu sein und als Verzierung hat die Fassung eine Rille (siehe Fotos) . Gefunden in einem abgeschiedenen Waldstück.
schonmal Danke für jede Idee/Einschätzung ich persönlich hätte so auf Jugendstil getippt auch wenn die anderen dort gemachten Funde alle älter datieren.


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bros2.jpg
brosche 3.jpg
brosche1.jpg
brosche2.jpg

« Letzte Änderung: 16. März 2017, um 19:03:02 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#1
16. März 2017, um 19:25:40 Uhr

Schönes Stück. So weit mir bekannt ist handelt es sich um eine Schließe für Mantel oder Cape. 18- 19 Jh. 
Das schöne leuchten wir dadurch verursacht dss hinter dem Stein dünnes Silber eingebracht ist.

« Letzte Änderung: 16. März 2017, um 19:27:42 Uhr von (versteckt) »

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#2
16. März 2017, um 19:26:08 Uhr

Soweit ich weiß sind das Manschettenknöpfe. Nullahnung

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#3
16. März 2017, um 19:29:30 Uhr

Oder vielleicht ein Manschettenknopf.
Gruß Shamash

Ops, da war der Michael mal wieder schneller.

« Letzte Änderung: 16. März 2017, um 19:31:42 Uhr von (versteckt) »

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#4
16. März 2017, um 19:29:58 Uhr

Kann natürlich auch sein. Mir wurden die Teile damals als Schließen bestimmt. Wie auch immer,ist beides denkbar.

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(versteckt)Themen Schreiber
#5
16. März 2017, um 19:34:15 Uhr

Geschrieben von Zitat von MichaelP
Soweit ich weiß sind das Manschettenknöpfe. Nullahnung
Geschrieben von Zitat von Sondierer
Schönes Stück. So weit mir bekannt ist handelt es sich um eine Schließe für Mantel oder Cape. 18- 19 Jh.
Das schöne leuchten wir dadurch verursacht dss hinter dem Stein dünnes Silber eingebracht ist.

Danke Zwinkernd aber Zeitstellung bleibt bei 18.-19. oder? (ob es nun Schließen oder Manschettenknöpfe sind  Zwinkernd)

« Letzte Änderung: 16. März 2017, um 19:35:29 Uhr von (versteckt) »

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#6
16. März 2017, um 20:26:08 Uhr

Mantelschließe kommt schon hin. Manschettenknöpfe haben keine Kette zwischen den Knöpfen. Eine Seite hatte einen "Stiel" welcher auf der anderen Seite ein Kippgelenk hat. Mir ist nichts bekannt das dies früher anders war.
Einzig mit dem Blauen Glas habe ich Bauchschmerzen zumal die Kratzer heller erscheinen. Dergleichen klares Glas wurde mit einer farbigen Lasur ein 2. mal gebrannt.
In Bild 4 der linke "Stein" ist arg mitgenommen. Wenn man diesen mit einer Kratzerecke über eine Kristallglasscheibe (2-5mm) zieht und es gibt in dieser einen Kratzer sind die Blauen Steine definitiv nicht aus Glas!  Grinsend

VG m.

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#7
16. März 2017, um 20:28:48 Uhr

Auf alle Fälle ein schöner Fund

Gratuliere


schwingi

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#8
16. März 2017, um 20:29:20 Uhr

Ei muhmer,
dann schau mal hier:
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Registrieren oder Einlogen
http://www.halsbandaffaire.de/Antike-Manschettenknoepfe-Gold-585-Email-Perlmutt-Muenchen-um-1910

Gruß Shamash

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(versteckt)Themen Schreiber
#9
16. März 2017, um 20:29:46 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sondierer
Schönes Stück. So weit mir bekannt ist handelt es sich um eine Schließe für Mantel oder Cape. 18- 19 Jh.
Das schöne leuchten wir dadurch verursacht dss hinter dem Stein dünnes Silber eingebracht ist.
Geschrieben von Zitat von schwingi
Auf alle Fälle ein schöner Fund

Gratuliere


schwingi
danke   Zwinkernd und solang es nicht 70iger Modeschmuck ist wie ein Kollege sagte

Hinzugefügt 16. März 2017, um 20:54:08 Uhr:

Geschrieben von Zitat von muhmer1310
Mantelschließe kommt schon hin. Manschettenknöpfe haben keine Kette zwischen den Knöpfen. Eine Seite hatte einen "Stiel" welcher auf der anderen Seite ein Kippgelenk hat. Mir ist nichts bekannt das dies früher anders war.
Einzig mit dem Blauen Glas habe ich Bauchschmerzen zumal die Kratzer heller erscheinen. Dergleichen klares Glas wurde mit einer farbigen Lasur ein 2. mal gebrannt.
In Bild 4 der linke "Stein" ist arg mitgenommen. Wenn man diesen mit einer Kratzerecke über eine Kristallglasscheibe (2-5mm) zieht und es gibt in dieser einen Kratzer sind die Blauen Steine definitiv nicht aus Glas! Grinsend

VG m.


Wollte ich ohnehin testen: Und tatsächlich ich konnte einen kleinen sehr dünnen Kratzer in der Fensterscheibe hinterlassen  Grinsend

Und dieses Leuchten was Sondierer meinte kommt schon hin   Zwinkernd


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lol.jpg

« Letzte Änderung: 16. März 2017, um 21:17:23 Uhr von (versteckt) »

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#10
16. März 2017, um 21:36:41 Uhr

Wäre nur noch die Frage Lapislazuli oder Achat?
Vom Wert her dürfte sich das nichts nehmen.

Von der Sache würde ich die Steine noch mal mit Schwarzlicht testen. 
Nicht das sie anfangen grün zu leuchten.

Hinzugefügt 16. März 2017, um 21:38:32 Uhr:

Geschrieben von Zitat von Shamash
Ei muhmer,
dann schau mal hier:
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Gruß Shamash


Man lernt nie aus.

« Letzte Änderung: 16. März 2017, um 21:38:32 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)Themen Schreiber
#11
16. März 2017, um 21:43:44 Uhr

Geschrieben von Zitat von muhmer1310
Wäre nur noch die Frage Lapislazuli oder Achat?
Vom Wert her dürfte sich das nichts nehmen.

Von der Sache würde ich die Steine noch mal mit Schwarzlicht testen. 
Nicht das sie anfangen grün zu leuchten.


Geschrieben von Zitat von muhmer1310
Hinzugefügt 16. März 2017, um 21:38:32 Uhr:

Man lernt nie aus.


Das wäre der Hammer.  Lächelnd Aber das mit den Steinen will ich irgendwie nicht recht glauben ich habe gerade ein anderes Stück Glas genommen und siehe da auch dieses hinterlässt minimale Kratzer im Fester. Entweder ist mein Fensterglas schrott oder ich mach irgenwas falsch/drück zu fest auf  Grinsend

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#12
16. März 2017, um 23:13:25 Uhr



Geschrieben von Zitat von lunaloop
 ... Fensterglas ...

Davon hatte ich nichts geschrieben! Ich sagte " Kristallglas ", (auch Spiegelglas).
Fensterglas ist viel zu weich!

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#13
16. März 2017, um 23:30:58 Uhr

Leute


testen könnt ihr euch sparen die sind zu 100 %keine echten Stein,von der Farbe vielleicht Topas,aber das kann man sicher aus schließen.!
Die Stücke würde ich  ins späte 19 jhdt. einordnen.
Da waren solch Glasstein üblich auch in Ringen oder Broschen.
Das Fensterglas ritzten bitte vergiss es ,dieser Test ist wertlos. Ich glaube das in Kristallglas auch  Korunde sind die auch sehr hart sind.


Grüße schwingi

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#14
17. März 2017, um 08:46:24 Uhr

Geschrieben von Zitat von schwingi
Leute


testen könnt ihr euch sparen die sind zu 100 %keine echten Stein,von der Farbe vielleicht Topas,aber das kann man sicher aus schließen.!
Die Stücke würde ich ins späte 19 jhdt. einordnen.
Da waren solch Glasstein üblich auch in Ringen oder Broschen.
Das Fensterglas ritzten bitte vergiss es ,dieser Test ist wertlos. Ich glaube das in Kristallglas auch Korunde sind die auch sehr hart sind.


Grüße schwingi


Glas ist Glas das hat nichts mit Korunde zu tun. Und wenn dann sind die in der Glasschmelze verschmolzen. Für das Gesamtgefüge unerheblich. Ich habe ja nie was von Fensterglas gesagt, nur von "Kristallglas (Spiegelglas)" welches Oberflächen-gehärtet ist. Als Heimwerkerschnelltest taugt er allemal. 
Bei den "Steinen" werde ich Vorsichtig. Blaue Diamanten kann man bei der Oberfläche zu 100% ausschließen. Bei den Halbedelsteinen wie Lapislazuli oder Achat bin ich mir ja nicht sicher, da der hier verwendete "Brilliantschliff" Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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in den abgenutzten Randfacetten durchgefärbt erscheint, an der planen Oberseite bei den Kratzern jedoch nicht (besser anders). Genau bei den Glassteinen liegt der Hase im Pfeffer. Ich hatte von meiner Urgroßmutter eine Brosche in welcher Glas- und Halbedelsteine nebeneinander/zusammen verwendet wurden. Farblich sah man da nichts. Durch Zufall waren unter Schwarzlicht auf einmal helle und dunkle Steine in der Brosche.  Smiley Da waren ca. 30% Halbedelsteine und der Rest Glas!
Bei der Zeitstellung von @schwingi würde ich noch bis Anfang 20. Jhdt. gehen. Das ist die Zeit mit den aufkommenden synthetischen "Steinen".
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http://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/kunst-und-krempel/schatzkammer/schmuck/schmuck100.html

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http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/saphir-entdeckung-in-england-der-ring-aus-dem-dunklen-zeitalter-a-788778.html


VG m.

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