Findlinge Inschriften auf Stein

Geschrieben von Zitat von Edgaralan Moin Willekin, in meinem letzten Beitrag hierzu hatte ich die (Jahres-)Zahl als (?)810 gelesen und auch so geschrieben, da ich die erste Ziffer nicht eindeutig als eine 1 identifiziert hatte. Sie wird ja eher als ein t, allerdings mit dem Aufscufschwung nur nach links dargestellt. Und es wäre doch eigenartig, eine Ziffer zwei Stellen weiter anders darzustellen. Andererseits könnte damit auch der Wert 1000 dargestellt werden, analog zur römischen Ziffer M. Zu 1810 aber passt der Text aber auf keinen Fall. Und was die Größe des Findlings gesagt wurde, wurde er ja nicht "verloren" sonder wohl in dieser Gegend gestaltet. Zur Sprache vermute ich deshalb mal eher spätes Altbairisch, welches ja früher ja auch im Österreichischen Raum verbreitet war. LG Hans Hinzugefügt 12. Februar 2012, um 13:15:09 Uhr: Guten Tag ÜberallUndNirgendwo, Du schreibst bei der Eröffnung des Themas auch noch von ein paar Holztüren, die ziemlich alt sind und weitere 1000 Zeichen zeigen. Könnte es nicht so sein, dass die (zusammengefügten) Bretter ursprünglich für Entwürfe (oder auch für Lehrlinge zum Üben) gedient haben und somit an sich keine klare Botschaft vermitteln. Früher war Recycling ja noch üblich und man hat aus diesem Holz später diese Tür(en) gefertigt. Einen schönen Sonntag noch! Hans

Hallo Hans!

Ich denke die Türen sind keine Vorlagen, die Türen sind mit 1772 datiert bzw. beschrieben der Stein wenns stimmt 1810.
Die Türen sind in einem Hof der auf das 13.Jahrhundert zurückzuverfolgen ist.
Stell Euch noch ein Foto für die Türen rein!
Lg.

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Hinzugefügt 13. Februar 2012, um 10:17:48 Uhr:

hat jemand schon einmal den Versuch gemacht ein Foto mit einer Steininschrift zu invertieren mit einer Bildbearbeitungssoftware, umso mehr sichtbat zu machen ?

Hallo Namxat!

Danke für Deine Hilfe, die Jahreszahl scheint auf dem Gürtel ident zu sein, danke!

Nun noch eine Frage, ich habe auf dem Stein außer dem Namenszeichen noch 2 Symbole, könnten das Zeichen einer früheren Bearbeitung sein?

Die Symbole haben Ähnlichkeit mit der Dagaz-Rune.....,
wobei ich nicht behaupten möchte, das es sich tatsächlich um "alte" Runen handeln könnte.....

Hi UeberallundNiergendwo

Also das zeichen das Du ansprichst aht mich anfangs an die Zinken erinnert. Das AR eben an einen verunglückten Zirkel.

Wenn Du jetzt fragst: Koennte das aelter sein als der Rest, so muss ich Dir sagen: Ich habe keine Ahnung!

Laut hier eindeutig ja! Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Da siehste das Symbol um 180Grad gedreht. Das sind aber Leute die "krafttrommlen" weil sie "Alpenschamanen" sind. Vielleicht wird da auch die Latrinentuer aus der Gebirgsjägerkaserne als geweihter Fruchtbarkeitskult interpretiert.

Stichwort Bildersuche google mit verschiednen Kombis von Steinzeichungen, Steinritzungen, Tirol, Alpenraum. Dafindeste die tollsten Dinger.

Ich bin persönlich der Ansicht, das bestimmte "Verkehrswege" sehr viel aelter sind als es ueberhaupt beweisbar ist. Oetzi hatte ein Salzburger Kupferbeil, einen italienischen Silex und ich glaube gelesen zu haben, dass sein halbfertiger Eibenbogen aus dem Raum noerdlich der Alpen stammt. In den Alpen sind gut gangbare Wege rar. Oetzi hat dieselben Pfade, Saume und Paesse benutzt wie unsere Vorfahren bis ins 19jhdt. Und vor ihm schon tausende Jahre mesolithische Jäger und Sammler. Die hatten einfach gar keine Alternative. Erst mit Eisenbahn  und Dynamit hat sich das geändert.
Inosfern, wenn das ein gut gangbarer Höehenweg in den Alpen ist (Makrolage) und dazu noch ein vortrefflicher Rastplatz (Mikrolage), dann wuerde ich nen Besen fressen wenn da nicht schon früher leute waren.

Gruss

Nam

könnte auch ein kelch sein, wenn man durch Bearbeitung mehr sichtbat macht !

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zu den türen hatte ich ja eingangs schon mal etwas geschrieben, da mir sowohl die himmelsrichtungen als auch diverse  worte aufgefallen sind.
anscheinend wurde das aber bisher überlesen?
an der tür wurde auf jeden fall in mehreren zeitperioden rumgekritzelt, das ist eindeutig.
auch die jahreszahl 1828 und daneben das wort "in Baden" ist auffällig.
ist jetzt "baden bei wien " gemeint oder das königreich baden, keine ahnung aber das wird sich aus dem text ergeben.

habe mich wieder an diesen thread erinnert, als ich letztens im weinviertel tätig war.
da ich jobmässig dort war hatte ich keine zeit zum suchen, aber ein kleiner spaziergang ging sich aus.
in der nähe war eine art "rastplatz" für spaziergänger. neben zwei sitzbänken und einem tisch gab es dort einen stein mit einer alten aufschrift.

leider konnte ich kein foto machen, da ich keine kamera dabei hatte und mein handy im lkw lag. später hatte ich keine zeit mehr an diese stelle zurückzugehen.
der text lautete ubngefähr: "stehe still wandersmann und bedenke das auch der glanz der sterne nicht ewig sei. der aufgang so glänzend, aber der untergang...."
mehr war nicht zu entziffern. habe herausgefunden, das sowas oft an alten grabstellen oder auch orten wo jemand zu tode kam, vorkommt.
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gruss platin

Hi,

ich war selber mal eine Woche in der Nähe von KB suchen, darum weis ich das in Aschau ein Heimatkundler ist,
der macht schon Jahrzehnte Aufzeichnungen über die ganze Gegend, z.B. von der ehemaligen Ruine Falkenstein,
wende dich mal an den, der ist ganz OK, aber leider weis ich den Namen nicht mehr, findest du aber leicht raus auf der Gemeinde.

Gruss Walker

oh schön das dieser threat nochmal angerissen wird 

ich finde die geschichte echt interessant