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 >  Technik > Testberichte (Moderator: Sondierer) > Thema:

 Begriffserklärung : Ingotest ?

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Avatar  Begriffserklärung : Ingotest ?  (Gelesen 2269 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
15. November 2011, um 23:52:52 Uhr

Hallo zusammen.
Finde bisher nirgends eine Begriffserklärung für  INGOTEST.
Wer oder was ist  INGO ?
Hat diese Frage hier noch niemand gestellt ?
Wer kann  mir das erklären .

...........ihr wisst doch..... wer nicht fragt bleibt dumm.
Also, wer erleuchtet  mich Smiley Smiley


Hinzugefügt 15. November 2011, um 23:56:56 Uhr:

Ups, war zu schnell mit dem versenden

Die Grüße fehlen noch  Smiley
 Gruß Petro

« Letzte Änderung: 15. November 2011, um 23:56:56 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)
#1
16. November 2011, um 00:08:24 Uhr

 Winken Für die die nicht wissen was ein Ingotest ist hier eine kleine Erklärung. Man hat einen Winkel aus eisen gebaut da schiebt man einen Stab rein und mit Hilfe eines Hammers schlägt man ein Loch (in den bestimmten Winkel) danach schiebt man einen Hölzernen stock(mit cm mass) rein wo am Ende eine Münze oder Fibel montiert worden ist ,  und zwar so dass das Objekt Wagerecht im Boden bleibt, der Metalldetektor wird so lange über den Boden geschwenkt bis das Objekt nicht mehr geortet wird, und das wird dann Dokumentiert.
Vorteil;  der Boden über dem Objekt bleibt unangerührt und kompakt (unverändert).
Der Test wird durchgeführt ohne Eisenstücke im Boden.
Hier ist auch was zum nachlesen : Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.detektorforum.de/smf/testberichte/wwwdetectortestinfodie_armen_betreiber-t12184.0.html

Gruss Holli

« Letzte Änderung: 16. November 2011, um 00:14:21 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#2
16. November 2011, um 00:15:16 Uhr

Wer oder was ist  INGO ?

Das steht für in und go, was soviel bedeuten soll wie: wie tief geht er rein!

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(versteckt)Themen Schreiber
#3
16. November 2011, um 00:49:58 Uhr

Geschrieben von Zitat von cartouche
Das steht für in und go
Jetzt wird die Sache schon einleuchtender.
Hätte ja auch der Vorname des Erfinders einer anerkannten Testanordnung sein können, der sich somit ein Denkmal setzen  wollte.  Smiley Smiley
Danke für die Antwort.
Gruß Petro


Hinzugefügt 16. November 2011, um 02:11:10 Uhr:

Geschrieben von Zitat von Holli
Man hat einen Winkel aus eisen gebaut da schiebt man einen Stab rein und mit Hilfe eines Hammers schlägt man ein Loch (in den bestimmten Winkel)

Vielen Dank Holli,  für deine Mühe, mir dies zu erklären. Smiley

Gibt es irgendwo eine Abbildung von dieser Versuchsanordung ?
Manchmal führt ein Bild oder eine Skizze zu einem besseren Verständnis.
 
Ehrlich gesagt, ist mir die Geschichte mit dem Winkel noch nicht ganz eingeleuchtet.
Es sei denn, diese Winkelkonstruktion dient dazu  "schräge" Löcher,( also keine senkrechten Löcher) herzustellen.
Beispiel:
Ich nehme eine Eisenstange, und schlage sie z.B. in einem Winkel von 45 Grad in das Erdreich.
Sagen wir eine Eisenstange von 1m Länge  wird  50 cm schräg in das Erdreich getrieben.
Dann ziehe ich die Stange wieder raus. Ein Loch ist entstanden.
In das schräge Loch wird ein Referenzgegenstand eingeführt.
Sagen wir 15 cm tief entlang der Schräge hineingeschoben.
Was dann heißt, dass der vertikale Abstand zur Erdoberfläche geringer ist als 15 cm.
Senkrecht über dem  zu ortenden Objekt ist jetzt natürlich wie gewollt unberührtes Erdreich.
Wird der Gegenstand jetzt von oben geortet, wird er weiter in das schräge Loch hineingeschoben, und es wird erneut getestet.

Kann ich mir das so vorstellen ??
Ansonsten hätte  ich z.Zt. keine Erklärung für deine o.g. Beschreibung.

Besten Dank nochmal vorerst.
Viele Grüße
Petro
  


« Letzte Änderung: 16. November 2011, um 02:21:44 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#4
16. November 2011, um 10:01:09 Uhr

Hallo,

hier im Forum gibt es die genaue Beschreibung dazu  Zwinkernd

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http://www.detektorforum.de/smf/testberichte/tiefentest_recovery_speed_test-t21271.0.html


LG Martin

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(versteckt)Themen Schreiber
#5
17. November 2011, um 00:32:57 Uhr

Geschrieben von Zitat von sondierer
hier im Forum gibt es die genaue Beschreibung dazu  Zwinkernd

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http://www.detektorforum.de/smf/testberichte/tiefentest_recovery_speed_test-t21271.0.html


LG Martin


@  --Martin-- ,

genau das was ich suchte.
Kann mir jetzt ein besseres Bild von der Versuchsanordung machen.

Ich versuche mich über die Suchfunktion  zu  bestimmten Themen zu informieren, bevor ich ein Thread eröffne, um nicht unnötige wiederkehrende Fragen zu stellen.
Hier kam ich leider nicht weiter.

Besten Dank nochmals  an dieser Stelle, auch an --Holli--  , und  an --cartouche--  zwecks der Erläuterung  " IN "  und "GO":,
also   " IN- und GO-Test"  umgangssprachlich  "Ingotest" genannt.

Gut gemacht  Smiley Smiley Smiley Smiley
Danke
Gruß Petro

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(versteckt)
#6
21. November 2011, um 07:19:43 Uhr

Hi danke für das Erklären des INGOTESTS.

Wollte nur mal nachfragen ob es um die allgemeine Ortungstiefe geht  oder fliessen da auch die eindeutigen Töne/Leitwertanzeige mit ein .

Gibt es auch Tests wo die maximalen Leitwerttiefen zu sehen sind?

gruß

Ralph

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(versteckt)
#7
21. November 2011, um 09:09:16 Uhr

Hallo,

hier hatte ich mal Bilder gemacht von einem Ingotestaufbau, als wir GMP, GMaxx2 und Deus verglichen haben:

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http://www.sondengaenger.at/forum/showthread.php/10235-Tiefenvergleich-Deus-vs.-GoldmaxxPower.../page2


Wir haben ein Holzbrett als Winkelschablone benutzt und nach dieser Schablone auch den Holzstab geeicht.
Den Holzstab habe ich unten so abgesägt, daß die Schnittkante wieder waagerecht zum Boden ist.
Die Münze wird mit doppelseitigem Klebeband unten fixiert und mit einem Klebestreifen zusätzlich noch gesichert.
Mittlerweile habe ich in das eingeklopfte Erdloch noch ein dünnwandiges Plastikrohr implantiert, so bleibt das Loch erhalten und fällt nicht wieder zu...

Vorteil vom Test auch noch: man kann das Testobjekt durch drehen vom Stock auch in vertikale Lage bringen und sehen, in wie weit sich die Ortung verschlechtert.

Grüße,
Adebar

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(versteckt)
#8
21. November 2011, um 09:21:29 Uhr

Moin Adebar,

fast genau so mache ich auch die Tests. Nur bei meinem Aufbau liegt auch die Münze in 45° zur Erdoberfläche.
Habe mir geread auf die schnelle deine Test durgelesen.  Super  Hast Du auch die Tiefenangaben in Listenform notiert? Wäre etwas übersichtlicher  Zwinkernd

Es würde mich freuen wenn Du deine Testergebnisse auch bei uns im Testbereich schreiben würdest Smiley

LG Martin



« Letzte Änderung: 21. November 2011, um 11:59:16 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#9
21. November 2011, um 11:13:51 Uhr

Hallo Martin,

im Laufe der Zeit haben wir unseren Test auch etwas verändert. Am Anfang lagen unsere Testobjekte auch schräg zur Oberfläche - bei einem direkten Vergleich ist das ja auch unwichtig, solange alle getesteten Geräte "damit zu kämpfen haben". Im Boden kann man sich's ja auch nicht 'raussuchen...

Ich habe erst später den Test sozusagen "standardisiert", auf Wunsch eines österreichischen Bekannten, der den Test ggfs. selbst nachstellen möchte für Direktvergleiche mit anderen Geräten oder auch anderen Böden.
Daher ist der Testaufbau / Testobjekte seit 1/2 Jahr wie folgt:

- Objekt flach zur Oberfläche
- drei Münzen als Standardobjekt, die auch in Österreich geprägt wurden/werden und daher verfügbar sind, nämlich 2 Reichsmark Paul v. Hindenburg, 50 Eurocent und 10 Eurocent.
Mehr Objekte fand ich unnötig für meine Betrachtung, ist ja auch so schon ziemlich zeitaufwendig wenn man wie beim Deus alle Parametereinstellmöglichkeiten mit einbeziehen möchte.

Die Testergebnisse, die ich selbst dokumentiert habe sind zum Teil noch aus der Zeit, als dieser beschriebene Standard nicht gegeben war - ich hatte diese Tests ja zunächst nur für mich gemacht um mit den XP's leistungsorientiert suchen zu können. Das heißt, die Listen sind zwar durchaus brauchbar und kritisch erstellt worden, da eben alle beschriebenen Geräte gleiche Bedienungen hatten und ich selbst meinen Nutzen daraus ziehen wollte (und gezogen habe!). Aber für einen Außenstehenden sind die Tests mitunter nur schwer nachzustellen, da die Testobjekte für ihn evtl. nicht exakt verfügbar sind oder der von mir gewählte Objektwinkel zur Oberfläche schwierig nachzustellen ist.

Aber bei Bedarf krame ich die Listen gern heraus und bündel sie etwas. Für einen direkten Vergleich GMaxx2 gegen GMP und GMP gegen Deus sind sie m.E. aussagekräftig genug.

Viele Grüße,
Adebar

Offline
(versteckt)
#10
21. November 2011, um 12:10:16 Uhr

Hallo Adebar,

vieln Dank für Deine Antwort.

Bei meinen Test habe ich bewußt mehrer Objekte genommen. Dabei sind natürlich auch Münzen die jeder verfügbar hat aber mir ist es auch wichtig das verschiedene Metalle in unterschiedlicher Größe, Form u. Gewicht getestet werden, daher auch die  größere Anzahl an Testobjekten.

Der Test findet bei mir auch immer an der gleichen Stelle statt (auch mit eingelassenen dünnwandigen Kunststoffrohren)  und möglichst auch bei annähernd gleicher Bodenfeuchtigkeit. Denn nur so kann man auch aussagekräftige Vergleiche ziehen.  Wenn der gleiche Test mit dem selben Detektor anderswo ausgeführt würde kämen sehr sicher auch andere Ergebnisse zu stande , daher ist es auch sinlos für jemanden den Test nachzustellen wenn er nicht auch andere Detektoren zum Vergleich testet.

LG Martin

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