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 >  Technik > Testberichte (Moderator: Sondierer) > Thema:

 Hydrostatische-Waage...! Was läuft schief...?

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Avatar  Hydrostatische-Waage...! Was läuft schief...?  (Gelesen 1329 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
01. März 2014, um 15:43:35 Uhr

Hallo...!

Also was mache ich gerade Falsch ist doch nicht wirklich so schwer...! Habe die Tage einen Klumpen geschmolzenes Material gefunden und um den Kreis der verdächtigen ein zu kreisen bin ich am Rechnen...! Dafür habe ich mir nun endlich mal eine Apartaur gebaut die eigentlich der Hydrostatischen-Waage entspricht...! Jedoch Funtzt die Rechnung hinten und vorne nicht, verfehle ich das Prinzip oder bin ich zu blöde zum Rechnen...?

Also was ich gewogen und berechnet habe ist :

ObjektGewicht LuftGewicht WasserDichte ?
Gold1,270,061,058
Blei3,140,311,1095
Alu1,00,361,5625
Brocken17,612,321,1517
[/td][/tr][/table]

Nur noch mal so... Ich verwende diese Formel...! Gewicht in Wasser - Gewicht in Luft / Gewicht in Luft : Wasserverdrängung (Ergebniss 1.)
Das ist doch eigentlich Richtig...! Helft mir mal Bitte auf die Sprünge...! ich bin Voll am verzweifeln wieso Aluminium eine höhere Dichte hat als Gold... Belehren Idiot

Gruß SpAß´13...

PS.: Wie ihr seht ist Wiegevorichung eine Digitalwaage auf die ich einen kleinen Plastikbecher gestellt habe und eine Brücke verwende um das Objekt ruhig im Wasser stehen zu lassen, obwohl das ja auch noch nicht mal wirklich wichtig ist...!


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Hydro 1..JPG
Hydro 2..JPG

« Letzte Änderung: 01. März 2014, um 15:49:30 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#1
01. März 2014, um 17:15:34 Uhr

Hallo SpaßN,

ich mache es so:
Die Formel für die Dichte:

Dichte = Gewicht/Volumen.   ....................g (Gramm) entspricht cm3 (ccm)

Die Ermittlung des Gewichtes ist klar.

Mit der Ermittlung des Volumens warst Du auf dem richtigen Weg.
Die Waage, die Du brauchst, sollte mindesten eine Teilung von 0,1, besser 0,01, besser 0,001 g haben.
Du nimmst's ein Glas mit Wasser, worin der Gegenstand passt, ohne Berührung.
Dann wiegst Du das Glas mit Wasser (ohne Gegenstand)
Danach wiegst Du das Glas Wasser mit eingehängtem Gegenstand.
Die Differenz zwischen beiden Gewichten ist das Volumen des Gegenstandes. Dichte von Wasser = 1.
Achte auf die Befestigung des Gegenstandes, so dünn wie möglich.
Es genügt, dass Du es ins Wasser eintauchst, ohne Randberührung, ohne Teile, die vorher auch nicht da waren.

Beispiel:

Gewicht an der Luft = 3,74 g
Glas mit Wasser.     = 246 g
Glas mit Wasser und Gegenstand = 246,19 g

Volumen des Gegenstandes = 246,19 - 246,00 = 0,19 (g Wasser, Dichte 1) = 0,19 cm3

Dichte = 3,74 g/0,19cm3 = 19.684 g/cm3

SAF


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(versteckt)Themen Schreiber
#2
01. März 2014, um 17:23:24 Uhr

Ja so ist es geschehen... Ganz genau so... Bloß das ich das Glas mit Wasser getart habe...!
Kannst es ja an der Tabelle sehen... Und ich habe auch keine Auflage oder sonst etwas beeinträchtigendes... Allerdings verwende ich Destilliertes Wasser aber das kann nicht der Grund sein...! Luft am Objekt ist auch nicht vorhanden gewesen... (Beispielbilder ausgenommen)

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(versteckt)
#3
01. März 2014, um 17:28:04 Uhr

Hallo,
In der Tabelle steht Gewicht Wasser mit 0,06.
Ich nehme an, dass es somit auch das Volumen ist. Dichte Wasser = 1
Danach heißt es dann so:

1,27/0,06 = 21,17. somit bist Du in der Nähe von Gold.

Dichte = Gewicht geteilt durch Volumen.

Dichte = Gewicht/Volumen

SAF


Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#4
01. März 2014, um 17:35:28 Uhr

Lacher...  Grinsend also du meinst ich muss einfach das Volumen durch das Originalgewicht teilen...!

Dann hast du wohl Recht... Aber ich habe es nun immer so gelesen (Masse in Luft - Masse in Wasser) und dann (Dichte = Masse : Volumen = g/cm3)

Ich rechne und gucke noch mal so wie es machst nach...!
Danke erst mal...

Gruß SpAß'13...

So ich erkenne nun meinen Fehler...! Schockierend was ich doch tatsächlich gemacht habe...!

Aber nach der richtigen Rechnung liege ich mit meinem verdacht wohl auch richtig und ich habe einen fast reinen klumpen Chrom gefunden mit leichter Verunreinigung durch Kupfer...! Immer hin 17,61 g...

Gruß 2. / Danke 2. ...SpAß'13...

« Letzte Änderung: 01. März 2014, um 17:44:47 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#5
01. März 2014, um 17:37:49 Uhr

Das Problem könnte auch daran liegen, dass man eigentlich die letzte Stelle einer Waage nicht mehr verwenden sollte.
Die ist etwas zu ungenau....
Ob du als Teiler 0.07 oder 0.06 verwendest macht dann einen nicht unerheblichen Unterschied.
Zumal der potientielle Fehler dann noch 2 mal Auftritt, beim wägen des Objekts und später beim Wasser

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(versteckt)
#6
01. März 2014, um 17:46:02 Uhr

Ja,

Masse in Luft geteilt durch Volumen.
Die Ermittlung im Wasser dient nur zur Bestimmung des Volumens.
Dabei ist Gramm = cm3, weil die Dichte von Wasser  1 ist.
SAF

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(versteckt)Themen Schreiber
#7
01. März 2014, um 17:51:07 Uhr

Beim Gold und Blei schiebe ich nun die Toleranz auf Bindfaden und verdreckung...!

Mit dem Alu... Na ja, kann auch mal bischen legiert sein...
Aber siehe oben, wird schon stimmen...!

Gruß...

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