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 >  Technik > Testberichte (Moderator: Sondierer) > Thema:

 Tiefengewinn durch Bodenabgleich

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Avatar  Tiefengewinn durch Bodenabgleich  (Gelesen 5732 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
13. September 2016, um 14:19:58 Uhr

Hallo,

was ich schon immer mal wissen wollte ist, wieviel Tiefengewinn man auf dem Acker durch Bodenabgleich erzielen kann (z.B. bei Münzen) bzw. wieviel Tiefe man verlieren kann, wenn man keinen hat? Grund ist, ich überlege vom F11 auf den F44 aufzurüsten, der sowohl automatischen als auch manuellen Bodenabgleich hat. Weiß aber nicht, ob sich das wirklich lohnt. Es scheint bei mir einige Äcker zu geben, die durch Düngung ziemlich stark mineralisiert zu sein scheinen.

Viele Grüße
Jacza

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#1
13. September 2016, um 15:50:13 Uhr

Das wird dir keiner in cm oder % sagen können, Fakt ist, bei einem ordentlichen Bodenabgleich funktioniert dein MD besser.

 

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#2
13. September 2016, um 15:54:20 Uhr

Es geht ja nicht nur um die Tiefe,
mMn besonders um die Signaltrennung bzw. Unterscheidung

und daher Bodenabgleich ist Bodenabgleich.

Gruß FK

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#3
13. September 2016, um 16:11:00 Uhr

 Grübeln

Beim manuellen BA sollte öfters kontrolliert werden, ob er noch stimmt, besonders, wenn der Boden größere Unterschiede aufweist....
Ob der Detektor manuell Abgeglichen tiefer geht als automatisch, weiß ich nicht.


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(versteckt)Themen Schreiber
#4
13. September 2016, um 16:43:16 Uhr

Geschrieben von Zitat von co-ko
Das wird dir keiner in cm oder % sagen können, Fakt ist, bei einem ordentlichen Bodenabgleich funktioniert dein MD besser.

 

Um wieviel besser wäre schon interessant für mich. Wenn es sagen wir mal nur 10 % sind, könnte ich auch ohne leben. Wenn man bei bestimmten Böden aber 50 oder gar 100 % mehr findet, würde ich einen Kauf schon überlegen.

@Findlkind Soll das etwa heißen, dass man dann viele Eisensignale hat, die eigentlich gar keine sind? Oder Eisensignale, die vielleicht Münzen sein könnten? Ich stelle nämlich manchmal fest, dass sich Leitwerte ändern können, wenn man etwas ausgräbt. Das muss doch irgendwie an der Mineralisierung des Bodens liegen. Und manchmal scheint sich der Detektor mit Verzögerung auf ein Signal einzustellen, wenn man mit diesem etwas länger über einer Stelle bleibt. Laufe ich schnell über ein Feld (im Allmetallmodus), kann es gut sein, dass ich diese Signale garnicht erst einfange.

Viele Grüße
Jacza

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#5
13. September 2016, um 17:12:31 Uhr

Dass die Differenz vom Eisensignal auf Münzen geht glaube ich nicht.

Ich sehen das so, der MD ist ein "Messgerät" und ein Messgerät muß Kalibriert werden, damit es genau anzeigt
und das Gleiche ist der Bodenabgleich des MD.

Das schnelle überlaufen der Signale hängt mit der Reaktionszeit des MD zusammen.

Gruß FK

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#6
13. September 2016, um 17:23:09 Uhr

Geschrieben von Zitat von Findlkind
Das schnelle überlaufen der Signale hängt mit der Reaktionszeit des MD zusammen.
Mit anderen Worten heißt das, das du zu schnell unterwegs bist. Zwinkernd

Mit einem manuellen Bodenabgleich, kannst den MD auch schärfer einstellen.

« Letzte Änderung: 13. September 2016, um 17:26:52 Uhr von (versteckt) »

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#7
13. September 2016, um 17:27:39 Uhr

Bodenabgleich ist wichtig, ohne den wirst du weniger Erfolg haben.

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#8
13. September 2016, um 18:32:57 Uhr

Man kann den Metalldetektor über den Bodenabgleich sicher etwas selektiver machen, eine Auswirkung auf die "Tiefenleistung" gibt es (eher) nicht. Und wie schon erwähnt.
nicht zu schnell schwenke;, die Signale müssen ja verarbeitet und analysiert werden, bevor Du vom Gerät eine Info dieser Auswertung bekommst. Da gibt es je nach Hersteller und Geräten schon ziemlich unterschiedliche Reaktionszeiten.

Grüße und gut Fund!

Hans

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(versteckt)Themen Schreiber
#9
13. September 2016, um 19:06:36 Uhr

Geschrieben von Zitat von Findlkind
Dass die Differenz vom Eisensignal auf Münzen geht glaube ich nicht.

Ich sehen das so, der MD ist ein "Messgerät" und ein Messgerät muß Kalibriert werden, damit es genau anzeigt
und das Gleiche ist der Bodenabgleich des MD.

Das schnelle überlaufen der Signale hängt mit der Reaktionszeit des MD zusammen.

Gruß FK

Bei mir ist es so: ich grabe eigentlich alles, was kein Eisen ist. Solange die Eisendiskriminierung richtig funktioniert, ist mir die genaue Leitwertanzeige eigentlich nicht so wichtig. Die Münzen waren bisher immer weit von einem Eisensignal entfernt, allerdings lagen die letzten ziemlich flach unter der Bodenoberfläche und ragten teilweise auch hinaus. Deshalb mache ich mir wegen der Tiefe halt etwas Sorgen.

Vielleicht hat ja jemand mal die Möglichkeit, auf einem besonders mineralisiertem Acker einen Vergleichstest zu machen.Suchen


Viele Grüße
Jacza

« Letzte Änderung: 13. September 2016, um 19:10:27 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#10
13. September 2016, um 23:14:39 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jacza
Bei mir ist es so: ich grabe eigentlich alles, was kein Eisen ist. Solange die Eisendiskriminierung richtig funktioniert, ist mir die genaue Leitwertanzeige eigentlich nicht so wichtig. Die Münzen waren bisher immer weit von einem Eisensignal entfernt, allerdings lagen die letzten ziemlich flach unter der Bodenoberfläche und ragten teilweise auch hinaus. Deshalb mache ich mir wegen der Tiefe halt etwas Sorgen.

Vielleicht hat ja jemand mal die Möglichkeit, auf einem besonders mineralisiertem Acker einen Vergleichstest zu machen.Suchen


Viele Grüße
Jacza


...... wenn ich deinen Thread so lese,  dann drängt sich mir der Eindruck auf, dass du schon den
einen oder anderen Fund überlaufen haben wirst. Wegen der Suchgeschwindigkeit im Worstsinne
und wegen der Einstellung deines MD im übertragenen......


vg


karuna Smiley

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(versteckt)Themen Schreiber
#11
14. September 2016, um 06:01:42 Uhr

Ach, überlaufen tut man ja ständig etwas, vor allem wenn man mit einem Anfängerdetektor unterwegs ist.  Zwinkernd

Ich versuche eigentlich immer die Spule sehr flach zu halten, jeden Quadratzentimeter zu erwischen und auch die empfohlene Geschwindigkeit von 1m/s einzuhalten. Nur manchmal verhält sich der Detektor halt sehr komisch und die Signale kommen genau dann, wenn man mal kurz stehen bleibt. Kann aber sein, dass die Reaktion von dem Gerät tatsächlich sehr langsam ist.

Viele Grüße
Jacza

« Letzte Änderung: 14. September 2016, um 06:02:29 Uhr von (versteckt) »

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#12
14. September 2016, um 06:53:12 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jacza
empfohlene Geschwindigkeit von 1m/s
Da bist Du aber flott unterwegs  Reiter
Für 1m schwenke ich min 2x und wenn das in 1Sek abläuft, dann ist mir klar dass Du einiges überläufst.

Ein Schwenk (von links nach rechts) in 1Sek. ist schon knapp und Du schaffst 1m in 1Sek.  Schockiert

Bist Du auf der Flucht  Ironie

Geh es gemütlicher an, dann ist die Chance, dass Du was überläufst, geringer

Gruß FK

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(versteckt)
#13
14. September 2016, um 09:04:43 Uhr

Hallo,

ein richtig durchgeführter Bodenabgleich ist besonders wichtig um sehr kleine Objekte noch orten zu können. Wenn der Bodenabgleich zu sehr in den positiven Bereich gestellt wird werden Objekte mit sehr niedrigen Leitwert gerne als Eisen Objekt angezeigt(Mehrtondetektoren) oder vom Disk geschluckt (1 Ton Detektoren/Modus). Dieses trifft besonders auf stark Mineralisierten Böden auf.  Die Tiefenleistung wird ebenfalls nur auf mineralisierten Böden auf kleine Objekte geringer. Noch ein wichtiger Punkt ist natürlich die Laufrue, diese ist mit falschen Abgleich natürlich auch schlechter.


VG Martin

« Letzte Änderung: 14. September 2016, um 12:17:52 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#14
14. September 2016, um 09:55:17 Uhr













..

















Geschrieben von {author}

empfohlene Geschwindigkeit von 1m/s




..

Ich denke er meint damit nicht 1m Vorwärtsbewegung sondern 1m Schwenkradius. Alles andere wäre wirklich zu schnell.

Gruß

Sascha


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