Hallo Hubert,
meiner Meinung nach ist der Test (zumindest als kleiner Ausgleich) berechtigt. Man sieht nur zu oft, dass der Deus an "spezielle Sitautionen" angepasst und auf andere Detektoren losgelassen wird. Genau das ist es, was ich nie verstehen werde.
Du schreibst quasi, dass man dies und jenes einstellen sollte, um (bei diesen Bediengungen) leistungsmässig mit einem 40 Dollar Detektor für Kinder mithalten zu können.
In Realität weiß man leider nicht, was, wie tief unter der Erde steckt und ob noch etwas daneben liegt. Ich habe den Eindruck (und habe es schon mal geschreiben), dass man beim Deus einen zweiten Mann braucht, der mit einem anderen Gerät vorgeht und einem berichtet, was 3m weiter vorne unter der Erde steckt, damit man seinen Deus optimal auf dieses "spezielle Szenario" vorbereiten kann.
"Achtung - Silbermünze voraus, etwas tiefer!" "OK verstanden, 4kHz, Raktivität "0-1", gaaanz langsam schwenken."
Nochmal zum Test selber. Er nutzt schon Reaktivität "3" und wegen "EMI" hat er in den Kommentaren glaube ich geschrieben, dass es (bei seinem Deus) auch im Freien ähnlich schlechte Ergebnisse gibt.
Viele Grüße
P.s. Ich finde den Deus auch unter gewissen Umständen ok. Z.B. für die "Suche" auf dem Spielplatz, oder um schnell und präzise "Euromünzen" auf einer wenig verschmutzten Parkwiese rauszuholen. Dort finde ich das Gerät sogar richtig gut. Da werden ich und der Deus eins
. Würde man eine Sportdisziplin daraus machen, würde ich mit dem Deus antreten
.
Da ich eigentlich ein Waldsucher bin, der sich dort am wohlsten fühlt, habe ich dort die meiste Zeit mit dem Gerät verbracht. Mittlerweile finde ich ihn im Wald (was den Ton betrifft) besser als zum früheren Zeitpunkt. Auf dem Acker (auf den ich nur ungerne gehe, weil mir roboterartiges, "maschinelles" Absuchen keinen Spaß macht), hat er (in meinen Händen) jedes mal total versagt.