Danke für den Programmhinweis, habs jetzt auch gesehen und aufgenommen,
kam nämlich schonmal am 17. Nov. auf Eins Extra aber da erwischte ich per
Zufall bzw. Zapping nur noch das Ende.
Was soll man davon halten ?
Dass Menschen erst durch den Verlust über den wahren Wert belehrt werden!
Wenn es die "liebe Verwandschaft" so tragisch empfindet, dass jemand von ihnen im Krieg umkommt,
dann hätten sie doch besser vorher alles in ihrer Macht stehende tun sollen, damit es nicht dazu kommt.
Bei einem natürlichen Tod ist es natürlich anders aber darum geht es hier nicht.
Viele Menschen verhalten sich wenn es um den Tod geht wie unzurechnungsfähige Kleinkinder.
Gehen auf den Friedhof um dort mit dem Verblichenen zu reden. Oh Gott !!!
Aber sie reden ja auch mit Gott und allen möglichen sonstigen Illusionen.
Wie nennt sich das klinische Krankheitsbild? Stimmenhören, Halluzinationen, Realitätsverlust ?!
Manche glauben auch, die Leute dort im Fernsehen würden sie persönlich ansehen.
Aber Menschen wollen bzw. lieben Gefühlsdusseligkeit, speziell Frauen.
Wehmütige Erinnerungen - oh wie herrlich! Egal ob real oder bzgl. einem Konstrukt.
Siehe Kinofilm Titanic, da war die Trauer bzw. Tragik ja auch riesengroß. Und die wurde genossen!
Man sollte die Gefallenen nicht für egoistische Eitelkeiten missbrauchen,
denn das ist wirklich pietätlos bzw. respektlos.
Das Geld für diese Umbettereien könnte man auch für die wirklich Notleidenden verwenden.
Diese ekelhafte Doppelmoral, Falschheit und Schönfärberei auf dieser Welt. Zum kotzen!
Sentimentale Realitätsverzerrung !!!
Wer von all diesen Hunde-Narren lässt sich danach seinen Fiffi beim Tierpräparator ausstopfen,
als "ehrwürdige" Erinnerung an dieses Lebewesen mit dem man so viele schöne emotionale Momente
erlebt hat? 0,000000001% vielleicht. Alles nur leeres Herumgeheule, anstatt dass die Taten für
sich sprechen würden. An ihren Werken werdet ihr sie erkennen....
Gleich wie bei der Beerdigung - man sehe sich den Film "Das kleine ****loch" an - perfekt auf
den Punkt gebracht was das mit dem Tod betrifft. Seit wann ist sterben ein Verdienst?
Ab wann ist eigentlich die Zeit der "Totenruhe" abgelaufen?
Nach ca. 3000 Jahren wie beim Ötzi und ich rede nicht vom DJ.

Mit dem kann man ja als Museum oder Wissenschafter noch richtig Kohle machen,
dann gibt es natürlich keine Umbettung oder ehrenhafte Beisetzung.
Nein, das ist ein Objekt zur Befriedigung der allgemeinen Neugier bzw. Sensationsgier!

Wenn Krematorien das Zahngold verschachern, ist das dann eigentlich Asche-Fledderei?

Oder was läuft da ab, wenn nach 30 Jahren der gemietete Friedhofs-Platz abläuft?
Ein weiteres Kapitel ist die ganze Naturzerstörung die quasi von bereits Toten verursacht wird,
ganze Wälder wurden für Grabfelder umgenietet, und all die Waldbewohner dabei vertrieben oder getötet.
Super, ganz große Klasse! Weiter so, all die 6 Milliarden Menschen die heute leben oder sind es schon
sieben warten auf ein lauschiges Friedhofs-Plätzchen, damit dort ihre Angehörigen mit ihnen reden können!
Holzt Alaska ab, dort ist noch genug Platz!
Wenn schon Würde, Respekt und Andenken an einen geliebten oder ehrenwerten Verstorbenen -
dann gleich und dauerhaft richtig, aber nicht dieser teils ekelig jämmerliche Zirkus der da häufig
abgezogen wird, diese elende Geschäftemacherei mit dem Tod und die perverse Scheinmoral
welche oft von Erwachsenen ausgeht, die sich noch viel unfreifer als kleine Kinder benehmen!