Acker des Grauens

Hallo zusammen,

ich war gestern auf einem der wenigen Maisäcker, die noch begehbar sind. Als erstes vielen mir alle paar Meter bronzeartige Scherben auf, für die ich einfach keine Zuordnung finde. Dann kam ein riesiges Bleiufo. Das Teil wiegt stolze 1570 g. Ebenfalls null Ahnung was das mal war. Kurz vor Sonnenuntergang fand ich dann noch einen großen toten Dachs. Ich weiß nicht, was ich von diesem Acker halten soll.

Grüße aus Mecklenburg
Jürgen

Hi, der Dachs ist bestimmt an einer Bleivergiftung eingegangen...

 Der Dachs hat wohl am Gen-Mais geknabbert??

schönes Bild, sehr gut gelungen der Himmel.

Bevor ihr da noch lange weiter spekuliert und nichts bei rauskommt schaut euch doch das letzte Foto an...
Der sonnt sich nur 

Gruß LW

hallo
würde sagen der dachs ist der beste fund

gut fund

buschi50

Geschrieben von Zitat von buschi50 hallo würde sagen der dachs ist der beste fund gut fund buschi50

Mist, den habe ich liegen gelassen.

Hmmm, was die Metallreste betrifft, da hab ich leider keine Ahnung.
Aber den Dachs liegen zu lassen: tztztz  

Dachs zu Braten:
Ein junger Dachs soll sehr zart und wohlschmeckend, Schweinsfilet ähnlich sein. Man lege ihn 2 — 3 Tage lang mit Zwiebeln, gelben Wurzeln, Salbei und allerlei Küchenkräutern, Lorbeerblättern, Pfeffer, Nelken und Salz in Essig, spicke und brate ihn wie einen jungen Hasen, doch seines zarteren Fleisches wegen kürzere Zeit.
Aus: Henriette Davidis: Praktisches Kochbuch für die gewöhnliche und feinere Küche (1894)

Mahlzeit  

Aushöhlen und auf den Kopf setzen!
Was bei den Trappern mit einem Waschbär funktioniert,
klappt auch mit einem Dachs.
Ran ans Werk!
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Und falls Du ihn doch essen möchtest.
Durch die Liegezeit dürfte das Fleisch schon recht zart geworden sein.

Geschrieben von Zitat von platinrubel Hmmm, was die Metallreste betrifft, da hab ich leider keine Ahnung. Aber den Dachs liegen zu lassen: tztztz  Dachs zu Braten: Ein junger Dachs soll sehr zart und wohlschmeckend, Schweinsfilet ähnlich sein. Man lege ihn 2 — 3 Tage lang mit Zwiebeln, gelben Wurzeln, Salbei und allerlei Küchenkräutern, Lorbeerblättern, Pfeffer, Nelken und Salz in Essig, spicke und brate ihn wie einen jungen Hasen, doch seines zarteren Fleisches wegen kürzere Zeit. Aus: Henriette Davidis: Praktisches Kochbuch für die gewöhnliche und feinere Küche (1894) Mahlzeit

Ich glaube den brauchst du nicht mehr einlegen...
der liegt schon in seinem eigenen Saft.

Über die Verwendung des Dachses bin ich jetzt ausreichend informiert. Danke.
Ich möchte mich ja nicht beschweren, aber ein paar Meinungen zu den Metallobjekten wären jetzt nicht schlecht.

  Die lassen sich mit einem Wort zusammenfassen: Schrott!

Na bevor die Heulerei losgeht ...
Das Bleidingens könnte ein alter Bleidübel sein,wo der Maueranker mit eingegossen wurde.

Geschrieben von Zitat von lucius Die lassen sich mit einem Wort zusammenfassen: Schrott!

Schrott ist ja nun nahezu Alles, was wir vom Acker holen. Aber jetzt, wo Du es sagst, war vielleicht genau dort, wo das Zeug lag, in nicht allzu ferner Vergangenheit mal ein kleiner Schrottplatz für Buntmetall. Muss mal die Eingeborenen dort fragen.

Wie dick sind die Scherben?
Möglicherweise ist es ne Sprengstelle aus dem WK2, die Messingscherben waren früher mal grosse Hülsen.