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 >  Fundforen > Unbekannte Funde - UFOs (Moderator: MichaelP) > Thema:

 Bleistift in Messinghülse

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Avatar  Bleistift in Messinghülse  (Gelesen 564 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
04. März 2023, um 18:32:56 Uhr

Messinghülsen mit 8mm Dm. finden sich öfter, aber beim Reinigen sehe ich da einen Bleistift drin. 
die Bleistiftmiene hat ein Dm. von 3mm.

jetzt meine Frage gab es im 18. Jh. schon solche Stifte, da ich jetzt vom Preußenacker schon zwei Hülsen habe,
oder sind die vom Guts-Inspektor um 1920 ?

MfG Smiley


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(versteckt)
#1
04. März 2023, um 18:51:25 Uhr

...schwer zu beantworten. Bleistifte so wie wir sie kennen, gab es schon im 18. Jhd., wobei die Minen

   in dieser Zeit aus reinem Graphit bestanden. Im 19.Jhd. wurden die Minen dann aus einer Graphit/Ton

   Mischung gebrannt.

   Grüsse   Winken

Hinzugefügt 04. März 2023, um 20:26:04 Uhr:

...der Stift in der Messinghülse könnte schon einem preuss. Uffz. im 18.Jhd. gehört haben.

   Ab Uffz. Dienstgrad hatte man nach Vorschrift immer eine kleine Kladde und einen Schreibstift in der hinteren

   Schosstasche mitzuführen.

« Letzte Änderung: 04. März 2023, um 20:26:04 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
04. März 2023, um 20:43:12 Uhr

Die 35 mm Messinghülsen sollten dann wohl nur die Spitze des Bleistiftes in der Tasche schützen ?
Die Bleistiftmiene  sieht ja extrem rund aus,  müsste die nicht  unförmiger sein bei älteren Stücken ?
Wenn ich den Stift anspitze kann ich da erkennen ob nur Graphit oder  mit Ton dabei ist ?
Smiley

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(versteckt)
#3
04. März 2023, um 22:47:22 Uhr

...da lässt sich nix mehr anspitzen, bei der Liegezeit im Boden. Das zerkrümelt dir im Anspitzer, da bleibt

   nix mehr übrig. Die Hülse wird wohl auch als Verlängerung des Bleistifts benutzt worden sein, der wurde

   bis zum letzten Zentimeter aufgebraucht, musste der Uffz. ja auch selbst anschaffen u. bezahlen.

   Bastel da nix dran rum, da hilft wohl nur eine Laborprobe um den Graphit zu bestimmen.

   Grüsse  Winken

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(versteckt)
#4
05. März 2023, um 10:31:05 Uhr

Hallo!Auch eine Erklärung:Ein Fund in einem Kriegsgebiet in den Alpen im 1.WK.Der Bleistift wurde immer kürzer,der Soldat konnte ihn kaum noch halten.Ersatz war kaum zu bekommen,Abhilfe hat eine Paronenhülse geschaffen.Zumindest für den Augenblick.Die "Bleistiftverlängerung"!(Den Stift habe ich ersetzt!;)     LG   Lotti


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(versteckt)Themen Schreiber
#5
05. März 2023, um 12:28:30 Uhr

Hallo @Lotti interessanter Fund , Danke fürs zeigen.
Ich überlege gerade wenn ich ein paar Spähne von meiner Bleistiftmiene verbrennen und es bleibt ein kleiner Rest übrig dann müsste das ja der Ton sein, wenn alles verbrennt ist das reiner Graphit?  Smiley

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