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 >  Fundforen > Unbekannte Funde - UFOs (Moderator: MichaelP) > Thema:

 Blei/Zinn Rosette mit Bohrung - Dolchknauf?

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Avatar  Blei/Zinn Rosette mit Bohrung - Dolchknauf?  (Gelesen 1199 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
31. Januar 2017, um 13:27:48 Uhr

Das Teil kann ich Materialtechnisch nicht einwandfrei bestimmen. Ziemlich schwer, könnte Zinn oder ein Zinnbleilegierung sein. Ich hatte an einen Dolchknauf gedacht. Könnte aber auch aus dem 20 Jhd. oder Ende 19.Jhd sein. Vielleicht fällt noch wem was ein...

Vielen Dank und beste Grüße!


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(versteckt)
#1
31. Januar 2017, um 13:41:53 Uhr

wäre eine Spinnwirtel denkbar?

Hinzugefügt 31. Januar 2017, um 13:42:49 Uhr:

... dann durchaus ein paar Jahre älter...

« Letzte Änderung: 31. Januar 2017, um 13:42:49 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
31. Januar 2017, um 13:53:46 Uhr

Sehr guter Hinweis, wenn man "Spinnwirtel Blei" eingibt kommen gleich welche zwischen BZ und NZ Smiley
Das könnte aber durchaus sein!

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#3
31. Januar 2017, um 15:12:28 Uhr

Glückwunsch 
Denke auch das das ein schöner,sehr gut erhaltener Spinnwirtel ist!
Hab auch einen mit (GUGGELHUPF FORM ) allerdings auf beidsenseiten Gleich  Zwinkernd

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#4
03. Februar 2017, um 11:00:21 Uhr

Schönes Stück, gefällt mir gut 
Spinnwirtel finde ich immer gerne.   Super

mfg
Stefan

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#5
03. Februar 2017, um 12:02:35 Uhr

Ist das Loch konisch ?

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(versteckt)Themen Schreiber
#6
03. Februar 2017, um 12:06:14 Uhr

Nein, ist nicht konisch

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#7
03. Februar 2017, um 12:21:15 Uhr

Dann siehts mit Spinnwirtel aber schlecht aus.

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(versteckt)Themen Schreiber
#8
03. Februar 2017, um 12:45:15 Uhr

Tja, dann sind wir wieder am Anfang Traurig

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(versteckt)
#9
06. Februar 2017, um 07:01:25 Uhr

Geschrieben von Zitat von MichaelP
Dann siehts mit Spinnwirtel aber schlecht aus.

 
Guten Morgen,
 
 
 
Die Aussage ist leidernicht richtig. Das Loch im Wirtel muss nicht zwangsläufig konisch sein, vor allem nicht bei flachen Wirteln. Da die Spindel in der Regel einen Doppelkonus aufweist hält ein Wirtel mit einer gerade Bohrung auch so. Außerdem kann auch ein Keilholz verwendet worden sein, was ebenfalls die Positionierung des Wirtels auf der Spindel verbesser.
 
 
 
Anhand des Musters und derfeinen Vertiefung sehe ich hier jedoch keinen Bleiwirtel der in das Mittelalter datiert, sondern eher einen neuzeitlichen Wirtel.
 
 

« Letzte Änderung: 06. Februar 2017, um 09:26:53 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#10
06. Februar 2017, um 09:27:48 Uhr

Als klar, das wusste ich nicht, danke für die Aufklärung.

Gruß Michael

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#11
06. Februar 2017, um 09:55:00 Uhr

Auch neue, ungebrauchte Wirtel waren (noch ) nicht konisch  Belehren

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(versteckt)
#12
06. Februar 2017, um 11:00:23 Uhr

Anbei Beispiele von archäologischen Rekonstruktionen zweier Spindeln aus dem 15./16. Jahrhundert, hier jedoch mit Steinzeug Wirteln.


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Spindel.jpg
Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#13
06. Februar 2017, um 13:32:20 Uhr

Vielen Dank für die Erläuterungen und die Bilder! Ich denke der geht in eher ins 16- 17 Jhd. Auf dem Feld kam bisher viel Zeug aus der Zeit. Wieder was gelernt!

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