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 >  Fundforen > Unbekannte Funde - UFOs (Moderator: MichaelP) > Thema:

 Bronzekamm (Dreilagenkamm)

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Avatar  Bronzekamm (Dreilagenkamm)  (Gelesen 1051 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
20. Januar 2017, um 15:30:05 Uhr

Ein befreundeter Sondler (hat hier keinen Acc) hat  diesen Bronzekamm gefunden, der in der Machart wie ein Dreilagenkamm gestaltet ist. Links und rechts befinden sich Verzierungen.
Da diese Kämme fast immer aus Knochen gemacht wurden, finde ich die Bestimmung schwierig. Von der Machart würde ich aber schon sagen, dass er vor 1300 entstanden ist.

Bin gespannt auf eure Einschätzungen. Leider habe ich nur dieses eine Bild.


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Bronzekamm.jpg
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#1
20. Januar 2017, um 15:37:24 Uhr

Glaube das ist ein Teil von einer Mundharmonika  Super

Grüße Hagen

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#2
20. Januar 2017, um 15:46:53 Uhr

Kenne solche Kämme aus dem 19 Jh-Anfang 20 Jh.

So würde ich das Stück auch einschätzen.

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(versteckt)Themen Schreiber
#3
20. Januar 2017, um 15:51:02 Uhr

Tatsächlich? Ist mir neu, aber ich wäre sehr an entsprechender Literatur dazu interessiert.
Die Machart ist schon die eines Dreilagenkammes.

Die Verzierungen sind allerdings für das MA ungewöhnlich, denn ich erkenne da eine Lilie und einen Vogel.

« Letzte Änderung: 20. Januar 2017, um 15:51:59 Uhr von (versteckt) »

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#4
20. Januar 2017, um 15:55:07 Uhr

Geschrieben von Zitat von Bardamu
Die Machart ist schon die eines Dreilagenkammes.
Ist sie nicht. Wie wären denn die anderen beiden Lagen befestigt?

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(versteckt)Themen Schreiber
#5
20. Januar 2017, um 15:56:56 Uhr

Er hat ja auch keine drei Lagen! Es ist die Machart. So sieht ein Dreilagenkamm normalerweise aus, wenn auch das Material nicht passt.

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#6
20. Januar 2017, um 16:45:06 Uhr

Geschrieben von Zitat von Bardamu
Er hat ja auch keine drei Lagen! Es ist die Machart. So sieht ein Dreilagenkamm normalerweise aus, wenn auch das Material nicht passt.
Hast du was getrunken?

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#7
20. Januar 2017, um 17:17:12 Uhr

Geschrieben von Zitat von insurgent
Kenne solche Kämme aus dem 19 Jh-Anfang 20 Jh.

So würde ich das Stück auch einschätzen.
Dieser Einschätzung wäre ich auch. Ob normal od. als Läusekamm ( was ich eher glaube ) das sollen dann mal die Profis beurteilen

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(versteckt)Themen Schreiber
#8
20. Januar 2017, um 17:38:24 Uhr

Die arroganten Bemerkungen eines Forumsmitgliedes überhöre ich.
 
Für alle anderen ein römischer Dreilagenkamm. Selten, weil aus Bronze.
 
Aus dem MA sind mir nur Exemplare aus Knochen bekannt (kommt also verm. nicht in Frage, schade). Dreilagenkämme wurden ab 1300 nicht mehr im Fundmaterial nachgewiesen.
 
Wenn ihr mit dem 19. Jhdt. recht habt, dann scheint man sich aber evtl. doch noch an dieser doppelreihigen Form orientiert zu haben. Läusekamm würde bei der engen Zinkenstellung durchaus Sinn machen.

Die Symbole links und rechts sagen keinem was?


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dreilagenkamm.jpg

« Letzte Änderung: 20. Januar 2017, um 17:41:06 Uhr von (versteckt) »

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#9
20. Januar 2017, um 17:44:24 Uhr

Unabhängig von dem Kamm seh ich die linke Marke des Greifs Richtung MA
die rechte Marke eher um 1800 rum.

Gruß cyper

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#10
20. Januar 2017, um 17:44:50 Uhr

Geschrieben von Zitat von Bardamu
Die arroganten Bemerkungen eines Forumsmitgliedes überhöre ich.
 
Für alle anderen ein römischer Dreilagenkamm. Selten, weil aus Bronze.
 
Aus dem MA sind mir nur Exemplare aus Knochen bekannt (kommt also verm. nicht in Frage, schade). Dreilagenkämme wurden ab 1300 nicht mehr im Fundmaterial nachgewiesen.
 
Wenn ihr mit dem 19. Jhdt. recht habt, dann scheint man sich aber evtl. doch noch an dieser doppelreihigen Form orientiert zu haben. Läusekamm würde bei der engen Zinkenstellung durchaus Sinn machen.

Die Symbole links und rechts sagen keinem was?
Römische Kämme habe ich mir angeschaut allein schon wegen der Bronze aber kein vergleichbares Stück gefunden denn dies war mein erster Gedanke . Lasse mich gerne eines besseren belehren

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(versteckt)Themen Schreiber
#11
20. Januar 2017, um 17:46:59 Uhr

Das Bild stammt hier aus dem Forum, ich suche mal den Link ...
Ah, sehe gerade der ist auch aus Knochen, mit Bronzeplättchen zur Befestigung:

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http://images.google.de/imgres?imgurl=https%3A%2F%2Fwww.wien.gv.at%2Farchaeologie%2Fimages%2Fdreilagenkamm.jpg&imgrefurl=https%3A%2F%2Fwww.wien.gv.at%2Farchaeologie%2Fausstellungen%2F2011%2Froemischeshandwerk.html&h=180&w=320&tbnid=vJbjIOalot8azM%3A&vet=1&docid=M878xpD0Ad5fIM&ei=Cz-CWL6YBoriUbqitJAJ&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=191&page=0&start=0&ndsp=44&ved=0ahUKEwj-ydyzltHRAhUKcRQKHToRDZIQMwhIKCUwJQ&bih=934&biw=1920

 
Römisch wäre auch zu schön gewesen, glaube ich leider auch nicht dran. In den hiesigen Sandböden (Ost-Nds.) wäre der auch nicht so erhalten. Vom Zustand der Bronze (oder was immer das für eine komische Legierung ist) her hätte ich auch an 19./20. Jhdt. gedacht, aber die Form kannte ich gar nicht. Insurgent ist ja ein sehr erfahrener Sondengänger, deshalb meine Frage, wo man vergleichbare Stücke her kennt.

« Letzte Änderung: 20. Januar 2017, um 17:53:07 Uhr von (versteckt) »

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#12
20. Januar 2017, um 17:50:32 Uhr

Ich weis, aber der sieht auch römisch aus, deiner eher nicht

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#13
20. Januar 2017, um 17:55:33 Uhr

Geschrieben von Zitat von Bardamu
So sieht ein Dreilagenkamm normalerweise aus

Warum sieht ein Dreilagenkamm normalerweise so aus?
Es gibt sicher 2 reihige...aber kann man da von normalerweise so aussehen sprechen?

Gruß Suchgesicht

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#14
20. Januar 2017, um 17:58:30 Uhr

ein interessantes Stück kenne mich aber damit null aus.
Allerdings bin ich auch der Meinung einen Greif und ne Lillie zu sehen.
Das Symbol des Greif ist was ich weiß erst ab dem 10.jhdt  nachweisbar,somit würde römisch mal weg fallen.



Glückwunsch

Gruß schwingi

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