[x] Bitte registrieren Sie sich um alle Funktionen des Forums nutzen zu können. Als Gast können Sie z.B. keine Bilder betrachten.

Registrieren          Schliessen
Achtung!
 >  Fundforen > Unbekannte Funde - UFOs (Moderator: MichaelP) > Thema:

 BZ? VWZ? Fragmente wollen bestimmt werden

Gehe zu:  
Avatar  BZ? VWZ? Fragmente wollen bestimmt werden  (Gelesen 586 mal) 0
A A A A
*
0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
Seiten: 1    Nach unten
Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#0
28. Oktober 2017, um 10:27:52 Uhr

Vielleicht kann mir dazu jemand was sagen.

Das erste Teil könnte ein Nadelkopf sein. Die Bruchstelle ist schon alt.

Das zweite Teil verwundert mich, weil die kleinen Biegungen nicht zufällig sind. Vielleiecht ein Teil einer Fiebel?

Das dritte Teil ist oben umgebogen, um beispielsweise an einem Draht oder einem Faden aufgehängt werden zu können. Die Vorderseite war/ist vergoldet. Die Rückseite war blank. In der Nähe fand ich eine germanische Fiebel. Gab es solche Anhänger oder ist das aus späterer Zeit?

Als letztes noch das Glöckchen. Es ist fein verziert an den Enden und unregelmäßig verschlossen. Ich tippe darauf, dass es min. MA oder älter ist. Vielleicht BZ?

Über Hinweise und Anrgungen freut sich,

Der falsche Waldemar


Es sind 14 Anhänge in diesem Beitrag die Sie als Gast nicht sehen können.

Bitte registrieren Sie sich um sie ansehen zu können.

IMG_5378.JPG
IMG_5379.JPG
IMG_5380.JPG
IMG_5381.JPG
IMG_5382.JPG
IMG_5383.JPG
IMG_5384.JPG
IMG_5385.JPG
IMG_5386.JPG
IMG_5387.JPG
IMG_5388.JPG
IMG_5389.JPG
IMG_5390.JPG
IMG_5391.JPG
Offline
(versteckt)
#1
28. Oktober 2017, um 10:45:48 Uhr

Das Glöckchen ist MA (vermutlich auch slawisch) und das Stück mit dem geschwungenden Ende vermutlich slawisch/Gürtelhaken.

Offline
(versteckt)
#2
28. Oktober 2017, um 11:10:09 Uhr

Könnte das geschwungene Teil nicht auch das Ende eines BZ-Rasiermessers sein?

Offline
(versteckt)
#3
28. Oktober 2017, um 11:44:31 Uhr

Das geschwungene Teil könnte zu einem westslawischen Schließhaken gehört haben.



Es sind 2 Anhänge in diesem Beitrag die Sie als Gast nicht sehen können.

Bitte registrieren Sie sich um sie ansehen zu können.

schliesshaken_bild.jpg
schliesshaken_text.jpg
Offline
(versteckt)
#4
28. Oktober 2017, um 16:11:45 Uhr

Hi Jacza,

Kannst du mir sagen welches Buch das ist oder Quelle? Sieht aus wenn dort viele Informationen für mich drin stecken.

Schönes Wochenende,

321langholz

Offline
(versteckt)
#5
28. Oktober 2017, um 19:52:47 Uhr

Es handelt sich um das Buch "Gürtel. erkennen - bestimmen - beschreiben" von Ronald Heynowksi (Bestimmungsbuch Archäologie 5)

Offline
(versteckt)
#6
28. Oktober 2017, um 21:07:30 Uhr

Geschrieben von Zitat von Jacza
Es handelt sich um das Buch "Gürtel. erkennen - bestimmen - beschreiben" von Ronald Heynowksi (Bestimmungsbuch Archäologie 5)

Sehr empfehlenswert, die ganze Reihe. Wird nicht alles drin behandelt, aber jeweils die wichtigsten Leitstücke und super für einen ersten Überblick.

Offline
(versteckt)
#7
29. Oktober 2017, um 03:21:44 Uhr

Danke!
Kannte bisher nur das Fibelbuch

Offline
(versteckt)
#8
29. Oktober 2017, um 14:34:51 Uhr

Das Glöckchen ist übrigens eine "tropfenförmige Schelle mit zusammengebogenen Zipfeln, die die Schallschlitze bilden". Im slawischen Siedlungsbereich kann sie bis ins 8./9. Jahrhundert datieren.

Stefan Krabath: Die hoch- und spätmittelalterlichen Buntmetallfunde nördlich der Alpen. 2001, S. 216-220.

Seiten: 1 
Haftungsausschluss / Nutzungsbedingungen Datenschutzerklärung Impressum Kontakt Mobile Version
Powered by SMFPacks WYSIWYG Editor