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 >  Fundforen > Unbekannte Funde - UFOs (Moderator: MichaelP) > Thema:

 Damast Ufo 3lagen keltischer Barren?

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Avatar  Damast Ufo 3lagen keltischer Barren?  (Gelesen 1087 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
19. Februar 2012, um 20:58:10 Uhr

Heut war ich mal wieder mit Kindern unterwegs, und auf dem heimweg zum Parkplatz sind wir noch Quer über einen Felsküppel, an dem auch Steine abgebaut wurden.
Viele eisensignale, und dann ein recht interessantes Signal , kurz gebuddelt im Schotterhang, und dann das Stück Metall gefunden.
"Ach Kinder ein abgebrochenes Werkzeug, vielleicht ein Meissel, gehn wir weiter..."

Am Auto, wo ein guter Freund wohnt , haben wir dort noch einen Kaffe getrunken, und da er Messerschmied ist, und wir über Eisen sprachen, meinte ich hier schau mal, das kannste verbraten, ist ein oller Meißel....
er hat keine 3 sec. gebraucht um am verrostetem Objekt den 3Lagenstahl zu erkennen, und sagt direkt, das ist kein Werkzeug, das ist unbenutzt,
was mir jetzt bei genauerer betrachtung auch auffiehl.Das ist ein Kelt. eisenbarren sagt er Schockiert.
Ab in die Schmiede, angeschliffen und geätzt (hat er sich nicht nehmen lassen) und siehe da, 3 Lagen Laminat, in der Mitte sehr Kohlenstoffhaltig ca 80-90%, aussen ein sehr interessantes Eisen, das seiner Meinung nur aus einem alten Rennofen kommen kann , da die Funkenfarbe viel Rot aufwies.
Das gibt es nur da und bei ganz modernen Kobalt(ich glaube das hat er gesagt)stählen.
Ebenso zeigt das Eisen eine Struktur nach dem Ätzen, was nur alte einfach produzierte Rennofenstähle zeigen.

Er macht mir gerne ein Messer draus hat er mir versprochen...
aber wenns tatsächlich ein alter Barren ist, dann kommt er fein angeschliffen und geätzt in die Vitrine....

Was sagt Ihr?


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« Letzte Änderung: 19. Februar 2012, um 21:01:06 Uhr von (versteckt) »

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#1
19. Februar 2012, um 21:11:39 Uhr

 Cool Hey ich bin Schmied und hab mich mit dem alten Eisen der Kelten schon befasst, wenn du grosses Glück hast ist dies sogar ein Barren aus dem sagenumwobenen Himmelseisen , das die Kelten nach dem Meteoriteneinschlag in der Nähe von Bergdesgaden gefunden und dann auch verschmiedet haben , waren die ersten Messer und Schwerter die was getaugt haben , da waren auch die Römer ganz heiss drauf , die roten Schliffbildfunken deuten schon darauf hin !!! Diese Metallart kannst du aber nur in einem richtigen Kohlefeuer nicht Gas verschmieden, wegen dem Kohlenstoff , der darf auf keinen Fall zu stark verbrannt werden!!!Wenn du es zu einem Messer machst gib der Himmelstahl ein total geiles Strukturgefüge   Anbeten Gruss Bögi

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#2
19. Februar 2012, um 21:15:21 Uhr

haha wie geil ich hätte es weggeschmissen glaub ich
aber echt geiler fund  Zwinkernd

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#3
19. Februar 2012, um 21:26:23 Uhr

 Cool Darum bist du bei mir in der Sondlerlehre Brutal!!! Unwissende schmeissen nur weg Down was für Sie keinen besonderen Wert darstellt  , aber man muss immer alles erst mal mitnehmen und analysieren dann kann man entscheiden ob es was taugt oder nicht Idee!!! Mein Sondlerkollege hat mal einen Kleinen Metallklumpen eingesteckt und nach wochen in der Hosentasche Weinen , entpupte sich der Klumpen als ein total geiler Keltischer Silberling  Anbeten, oder ich fand auf dem Acker ein komisches Kupferblech Down, dachte an einen Dachrinnen abschnitt von einem Flaschner Nono , nach der Reinigung stellte sich eine total geile Augenfibel spanischer Herkunft 1 Jahrhundert bei mir vor Grinsend !!! Also Vorsicht is nicht alles Schrott was nicht Glänzt!!! Gruss Vom Lehrmeister Bögi Teufel

Hinzugefügt 19. Februar 2012, um 21:30:49 Uhr:

 Cool Und wenn du eine Münze findest wo PARMA draufsteht Super, dann ist es keine Plombe von einem PHARMA Schinken sondern eine ca 3000 Eu teuere Münze aus dem 8 Jahrhundert  Teufel!!! Ist uns auch schon passiert  Super!!!  Belehren Gruss Bögi Teufel

« Letzte Änderung: 19. Februar 2012, um 21:30:49 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
19. Februar 2012, um 23:10:09 Uhr

Ich werde es morgen noch zusätzlich an einer Seite anschleifen, dann alles angeschliffene pollieren und anschliessend ätzen, mal schaun wie das dann aussieht.
Ich denke das wird kein Messer, das muß in die Vitrine, andererseits ein Messer als Glücksbringer am Gürtel aus keltenstahl....hmmmm
Das ist eine schwere Entscheidung Platt

Aber erst mal warten, was der Anschliff sagt, die roten Funken beim Schliffbild sind glaube  ich im Aussenmaterial, das Kohlenmstoffarm ist, entstanden, nicht im Stahlkern, so wies sein sollte.
Ich glaube das ist der erste Hinweis auf kein Sternenstahl Unentschlossen, aber nicht schlimm, normaler keltendamast reicht mir Engel.
Ich schau morgen nochmal genau aufs Funkenbild.

Ab heute werde ich unscheinbare Sachen etwas genauer beachten, wobei ich eh alles einsammel und in meine Schrottkartons nach Material verteile.




« Letzte Änderung: 20. Februar 2012, um 00:04:04 Uhr von (versteckt) »

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#5
19. Februar 2012, um 23:38:38 Uhr

messer draus machen und ab in die vitrine Zwinkernd


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(versteckt)Themen Schreiber
#6
19. Februar 2012, um 23:49:38 Uhr

Hilfe noch ne Möglichkeit.....jetzt bin ich total verwirrt Idee



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#7
19. Februar 2012, um 23:54:54 Uhr

hehe du machst das schon aber nur der klumpen ist ja langweilig, klar steckt geschichte drin aber wer kann sagen er hat nen messer aus solchem material Küsschen

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#8
19. Februar 2012, um 23:59:37 Uhr

Schon mal dran gedacht, das Stück vielleicht zu melden?
Immerhin könnten der Fundort oder die Fundlage, die Materialbeschaffenheit oder -zusammenstellung der Geschichtsschreibung neue Hinweise geben?

Gruß
Oetti1

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(versteckt)Themen Schreiber
#9
20. Februar 2012, um 00:02:01 Uhr

Hmm stimmt,....... das werde ich sofort morgen machen.
Gruß

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#10
20. Februar 2012, um 00:08:57 Uhr

genau, melden ist erstmal immer richtig.  Frech dann brauchst du dir auch keine gedanken mehr machen ob messer oder vitrine  Reiter dann heißt es gammeln im keller des lda  Super

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#11
20. Februar 2012, um 00:16:37 Uhr

du hast nicht zufällig stets Parafin bei dir am köcheln in dass das Stück vorm melden noch mal zufällig reinfallen könnt - so ein Zufall würd dem Teil etwas dabei helfen im Keller nicht binnen kürzester Zeit zu zerbröseln  Engel

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(versteckt)Themen Schreiber
#12
20. Februar 2012, um 00:24:49 Uhr

Keine Sorge, das vergammelt nicht irgendwo im Keller Zwinkernd

Nicht weil ichs nicht abgebe, neeeeeeeiiiiiiiiin  Narr,
sondern weil fast rostfrei ist, es ist nicht greinigt, das macht der wohl hohe natürliche Mangananteil.

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(versteckt)
#13
20. Februar 2012, um 09:08:46 Uhr

Geschrieben von Zitat von 7eichen
Keine Sorge, das vergammelt nicht irgendwo im Keller Zwinkernd

Nicht weil ichs nicht abgebe, neeeeeeeiiiiiiiiin  Narr,
sondern weil fast rostfrei ist, es ist nicht greinigt, das macht der wohl hohe natürliche Mangananteil.

wenigstens einer, der vernünftig denken kann  Grinsend   Super

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(versteckt)Themen Schreiber
#14
28. Februar 2012, um 22:35:28 Uhr

Soooo, ichwill mal vom aktuellen Stand berichten:

Ich hab dort noch weitere Eisenmeissel gefunden, alle stark verrostet, und von 8 Stck 3 Stck aus 3lagenlaminat.
Meissel, kein Rohmaterial.

Beim Begutachten wurde das Barrenstück logischerweise zu den Meisseln eingeordnet, und eine Datierung am Fundstück ist nicht möglich.
Der Steinabbruch stammt von ca. 1000-1200n Chr, und gehört zur Nebenan liegenden Mühle.
Das hat alles keinen Arch. wert, da es viele Steinaufbrüche dieser Art hier gibt, und dementsprechend viele Eisenmeissel...

Meine Angaben zur andersartigkeit des vorgestellten Fundstücks:

A: Das Stück zeigte keine Rostkruste, eher Patina, alle anderen waren mittel bis sehr stark verrostet
B es handelt sich um ein Rohstück, kein Werkzeugteil
C: die Funkenprobe war total verschieden zu den anderen Stücken, in Farbe und C-Gehalt

hat nicht wirklich interessiert.

Ist mir auch wurcht, ob 800, 1000 oder 2000 Jahre alt.
Es ist wunderschöner 3lagenstahl mit Luppeneisen als Aussenlage.

Und da es nicht von Wissenschaflichem Wert ist, jaaaa dann mach ich mit doch ein Messer draus Teufel.

Ich habe die letzten 2 Tage mit meinem Freund der ein begnadeter Messerschmied ist, den Stahl zum Messer gestreichelt.
Er lies sich so wunderbar Kneten, das kann ein moderner Stahl garnicht mehr...
Ich danke Ihm für die gute Arbeit Küssen.

Das Messser ist 61 Rockwell hart geworden, und sauscharf, und der Stahl trotz der Härte noch schön elastisch.
Die Schlieren die längs im Aussenstahl sind die Luppenschlieren vom Kneten.
Auch schön zu sehen, die Poren in der Luppe.

Passend dazu ein Griff aus einer Maserknolle einer über 400Jährigen Buche, auch selbstgefunden.

Die harte Schneidlage ist gut zu erkennen, aber es ist schwer die glänzende Klinge zu fotografieren.

Das messer ist mir jetzt schon Küsschen Küsschen Küsschen

Bilder im nächsten Post....



Hinzugefügt 28. Februar 2012, um 22:36:43 Uhr:

Bilder:

Hinzugefügt 28. Februar 2012, um 22:37:30 Uhr:

griff


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