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 >  Fundforen > Unbekannte Funde - UFOs (Moderator: MichaelP) > Thema:

 Fibel

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(versteckt)Themen Schreiber
#0
20. Februar 2015, um 10:19:28 Uhr

Dieses Stück hat gerade die Restauration hinter sich gebracht und zeigt uns nun alle Einzelheiten der Verzierungen in seiner vollen Pracht.
Ich würde mich über eure Ideen und Beiträge zu den Verzierungen am Buckel und im gesamten sehr freuen und hoffe auf eure zahlreichen Beiträge.
Eines ist gewiss,dieses Stück hat schon einige Jahrhunderte am "Buckel"   Grinsend

ein schönes Wochenende und Gut Fund wünscht euch

Neuner




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#1
20. Februar 2015, um 10:45:02 Uhr

Schönes Stück, wäre nicht schlecht wenn du die Rückseite auch Fotografieren  würdest.

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#2
20. Februar 2015, um 10:51:10 Uhr



Links unten ist doch Rückseite oder ?

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(versteckt)Themen Schreiber
#3
20. Februar 2015, um 10:57:28 Uhr

Bilder der Rückseite habe ich zwei hochgeladen Sarkozi.

Durchmesser : 36 mm

Gewicht       : 15 g

Material       : Bronze



« Letzte Änderung: 20. Februar 2015, um 10:57:45 Uhr von (versteckt) »

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#4
20. Februar 2015, um 10:59:56 Uhr

Für mich eher ein schöner Beschlag der frühen Neuzeit.

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#5
20. Februar 2015, um 11:17:57 Uhr

würde sagen OK könnte mal ein uralter schöner Beschlag gewesen sein der aus dem Grund mit einem Bügel als Fibel umgebaut wurde. (siehe zwei Halterungen)
Es gab ja auch schon ab ca. der Römerzeit auch Münzfibeln... also aus Münzen wurden Fibeln gemacht

« Letzte Änderung: 20. Februar 2015, um 11:23:25 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#6
20. Februar 2015, um 11:24:22 Uhr

Dieses Stück zählt zu einer Untergruppe der Scheibenfibeln.
Diese Form nennt man Buckelfibel,darum auch der Buckel.



Hinzugefügt 20. Februar 2015, um 11:29:55 Uhr:

Der Dorn in der Mitte ist bei dieser Form der Darstellung auch zu beachten.
Der Dorn besitzt vier Ecken und jeder Ecke entspringt eine Schlangenlinie die sich nach links dreht und sich zweiteilt.
Eines der Enden nähert sich wieder dem Zentrum mit Dorn zu das andere verbindet sich mit der nächstfolgenden Schlangenlinie.

« Letzte Änderung: 20. Februar 2015, um 11:29:55 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#7
20. Februar 2015, um 11:34:50 Uhr

Geschrieben von Zitat von Neuner
Dieses Stück zählt zu einer Untergruppe der Scheibenfibeln.
Diese Form nennt man Buckelfibel,darum auch der Buckel.


Der Dorn in der Mitte ist bei dieser Form der Darstellung auch zu beachten.
Der Dorn besitzt vier Ecken und jeder Ecke entspringt eine Schlangenlinie die sich nach links dreht und sich zweiteilt.
Eines der Enden nähert sich wieder dem Zentrum mit Dorn zu das andere verbindet sich mit der nächstfolgenden Schlangenlinie.

Diese Art der gegossenen Buckelfibel kenne ich so nicht, vor allen Dingen die nachträgliche Verzierung mit Keilschlägen.

Ach erkenne ich auf der Rückseite nur zwei einzelne, abgebrochene Stege und nicht auf einer Seite einen Doppelsteg als Befestigung der Nadel.

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#8
20. Februar 2015, um 11:41:44 Uhr

Die aus Mainz bekannten Buckelfibeln (Wamers 1994, 96f.) bestehen zudem aus einer gegossenen Blei-Zinn-Legieung.

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(versteckt)Themen Schreiber
#9
20. Februar 2015, um 11:44:00 Uhr

Es gab auch die Befestigungsmöglichkeit durch einen einzelnen Widerhaken soviel ich weiß.


Sieh dir doch einmal dieses Stück an.
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http://http://artefacts.mom.fr/de/result.php?id=FIB-9044&find=FIB&pagenum=29&affmode=vign


Hinzugefügt 20. Februar 2015, um 11:50:55 Uhr:

Geschrieben von Zitat von Relichhunter
Die aus Mainz bekannten Buckelfibeln (Wamers 1994, 96f.) bestehen zudem aus einer gegossenen Blei-Zinn-Legieung.


Leider gibt es so gut wie keine Vergleichsstücke da sie sehr selten sind.
Darum ist meine Freude ein solches Prachtstück zu besitzen umso größer.
Es gab auch Fibeln aus Eisen und anderen Legierungen je nach Geldbörse.
Es gab Stücke die Vorort gefertigt wurden und deshalb einfach gehalten sind.

« Letzte Änderung: 20. Februar 2015, um 11:50:55 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#10
20. Februar 2015, um 11:51:24 Uhr

Geschrieben von Zitat von insurgent
Für mich eher ein schöner Beschlag der frühen Neuzeit.

Hätte auch so gedacht.

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(versteckt)Themen Schreiber
#11
20. Februar 2015, um 11:53:55 Uhr

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http://artefacts.mom.fr/de/result.php?id=FIB-9050&find=RUL&pagenum=1&affmode=vign


ein weiterer Link.
Man kann die Seite oben rechts ins Deutsche übersetzen.

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#12
20. Februar 2015, um 11:54:20 Uhr

Definitiv keine Fibel, sondern ein Beschlag.

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(versteckt)Themen Schreiber
#13
20. Februar 2015, um 11:56:19 Uhr

Aus einem Niederländischen Forum,einfach nach nten scrollen.

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#14
20. Februar 2015, um 11:59:38 Uhr

Geschrieben von Zitat von Neuner
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Da ist nichts vergleichbares dabei, die Verzierungen kommen in die Neuzeit und wie Relichhunter schreibt,
sind die Befestigungen nicht als Fibel erkennbar.

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