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 >  Fundforen > Unbekannte Funde - UFOs (Moderator: MichaelP) > Thema:

 Fund am Wochenende

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Avatar  Fund am Wochenende  (Gelesen 696 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
12. November 2010, um 13:33:05 Uhr

Hallo, Schockiert
hier nochmal einige neue Bilder des Fundes vom Wochenende
Freue mich über jeden Hinweis.
Habe im Web ein ähnliches Objekt entdeckt
siehe letztes Bild?Huch

Grüße Hadrian







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P1030269.jpg
P1030270.jpg
P1030271.jpg
P1030273.jpg
bronzezeit-funde-schmuck.jpg

« Letzte Änderung: 12. November 2010, um 13:39:15 Uhr von (versteckt) »

Offline
(versteckt)
#1
12. November 2010, um 19:16:37 Uhr

Was hat das Teil für einen Durchmesser?

Gruß cyper

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(versteckt)
#2
13. November 2010, um 17:34:13 Uhr

Die Form, vor allem von den sehr exakten Rillen sieht mir sehr nach moderner Verarbeitung aus (Pressen Tiefziehen oder so)
Würde nach dem Bild das als Messingdeckelchen mit einem Haken, Öse... Zuordnen .
Die Rillen sollten wohl der Versteifung dienen ebenso die Endrille aussen... ?

Welches Material ist es tatsächlich?

@Cyper - hat er nicht geschrieben 12cm im letzten Beitrag?


Offline
(versteckt)
#3
13. November 2010, um 18:12:56 Uhr

Ach so gabs da schon mal nen Beitrag?

Zu einem antiken Fundstück gefällt mir die Öse nicht !

Gruß cyper

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(versteckt)
#4
13. November 2010, um 19:32:04 Uhr

Die Öse scheint wie aus dem Anfang des 19. Jh. Gruß

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(versteckt)
#5
13. November 2010, um 23:37:43 Uhr

Hallo zusammen!
Ich gehe davon aus, daß es ein sehr feines Bronzeblech ist, daß sehr gut verformbar ist, also nicht gegossen. Messing würde anderst aussehen. Ein Deckel kommt meiner Meinung nach nicht in Frage, weil die Umbördelung am Rand zu der Öse zeigt. Die augenscheinlich sehr genauen konzentrische kreise sind sehr wohl gut zentriert, aber die Abstände zwischeneinander variieren ein wenig, was nicht allein von der sekundären Verformung herrühren kann. Beim Vergleich mit bronzezeitlichen Schmuckscheiben mit konzentrischen Kreisen, gibt es auch welche, die sehr akurat hergestellt wurden, wenn sie nicht gegossen wurden. Die Öse selber ist eine Nietöse wie sie bei den Schildbuckelknöpfen vorkommt,indem eine einseitige Niete durch das in der Mitte liegende Loch geschoben wurde und die Öse durch Umbiegen des freien Endes auf der Rückseite geformt und anschließend eingelötet wurde. Ein ähnlicher Vorgang liegt bei diesem Teil auch vor, nur mit dem Unterschied, daß es sich um ein anderes Material handelt. Auch bei diesem Teil meine ich, daß die Öse  anschließend verlötet oder möglicherweise am Loch vernietet wurde? Somit wird eine Datierung sehr schwierig, denn in der Bronzezeit war das Verlöten angeblich noch nicht bekannt. Ich glaube aber nicht, daß die konzentrische Kreise im Sinne einer Stabilität eingebracht wurden, sondern ich sehe sie mehr als Schmuckelement Zumindest ist die Bronzezeit nicht auszuschließen. Nähere Bestimmung wäre nur möglich aus dem Fundzusammenhang.
Gruß Derfla

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