großes Metalldreieck

Ich fand das Gerät an einer Stelle im Wald nahe eines Weges an welcher
künstlich mit Schotter und Steine eingeebnet wurde ca. 35cm tief unten.

Die längste Seite misst etwa 23 cm.

Ganz leicht gewölbt, aber keine Löcher für einen Stiel zum befestigen.
Zur Spitze hin findet sich ein Streifen an welchem das Metall dicker ist.

Sieht wie das vordere Ende einer Schaufel aus, Frankfurter Blatt. Zum Sand schaufeln.
Sind Bruch-/Biegespuren an der langen Seite erkennbar?

Das war eine Schotterschaufel. Ich habe etwa 4 davon im Lager.

Danke cartouche für die Information!

Eine Schotterschaufel direkt mittendrin im Schotter, wie passend.

Alter wahrscheinlich so um die 100 Jahre?

Mein Erfindungs-Reichtum ist allerdings etwas blockiert wenn ich
an eine etwaige Befestigungs-Methode denke - denn Löcher
zum festschrauben sind da keine.

Evtl. wurde der Stiel einfach drangeschraubt oder festgeklemmt.

der hintere teil mit der befestigung fehlt wohl einfach?

@ Belphegor

Das mit der Befestigung ist mir nach wie vor ein Rätsel,
ich hoffe cartouche hilft uns da mit einem Bild weiter.

Anbei eine römische Schaufel zum Vergleich - den Tip bekam ich von einem Freund.

Bild kann ich heute Abend einstellen!

Gruß
Micha

hallo ,
ist mit sicherheit eine schaufel,
das gehäuse ist wohl weggerostet
oder beim schaufeln abgebrochen da war er so wütend dass er die schaufel als UFO
durch die gegend gefeuert hat
gf madmax

Danke für eure weiteren Bemühungen, aber ich hab wirklich meine Bedenken -
das Ding ist doch viel zu klein für eine Schotter-Schaufel.
21 cm lang  x 14 cm breit - bei meinem Versuch vorhin passte grad mal eine Handvoll Material drauf.

Eher als Kinderspielzeug für den Sandkasten zu gebrauchen.

Und von Griff weggerostet kann auch keine Rede sein - Null Anzeichen einer ehemaligen Befestigung.
Evtl. eine antike Mörtelkelle zum was verputzen oder für Maurer-Arbeiten -
aber wenn man damit Sand oder Schotter schaufeln will, braucht man eine Ewigkeit.

 Von den Maßen hatte ich vorher nichts gelesen, bei der Größe ist es sicher keine Schaufel.

Könnte auch eine sogenannte "Löschkrücke" sein, mit der man den abgelöschten Kalk durchrührte / durchschaufelte. Als ich das letzte Mal in einem Kalkmuseum war, ist es aber schon eine Weile her... also vielleicht narrt mich mein alter Kopf auch etwas 

Habe nur gerade was über gebrannten Kalk gelesen, und an diesen Thread gedacht. Warum es passen könnte: gelöschter Kalk ist nicht schwer, mit den spitzen Ecken kam man gut in die Ecken der Löschwanne, größere Mengen / Gewichte müssen nicht bewegt werden...

Fragt sich nur, ob es in die Region passt... in einigen Gegenden hatte wahrscheinlich jeder Bauer so eine Kalkwanne zum Kalklöschen auf dem Hof rumstehen...


Grüße,
sondelfreund

Hi cartouche, thx für die Info. Die ganz oben erwähnten 23cm waren etwas zuviel geschätzt.


Hi sondelfreund - deine Idee könnte hinkommen, vielleicht wurde das Teil bewusst abgeflext
oder abgebrochen um damit was "sandiges" durchzumischen.

Oder wer wollte aus einer Schaufel einen Schneeschieber machen.

Unten die Abbruchkante vergrößert und gesäubert - für mich wirkt das irgendwie
schräg angesägt und dann abgebrochen. Dann wäre es eine Schaufelspitze.

Jetzt muss ich mich doch noch einmal kurz melden um euch liebe eifrige Fund-Bestimmungs-Helfer nicht im unklaren zu lassen.

Schicksal oder Zufall - jedenfalls fand ich jetzt noch so ein "abgesägtes Dreieck" - 50 Meter entfernt vom ersten

und diesmal unter 25cm Moos im Wald.

Das Rätsel ist gelöst - da hat wer eine bzw. mehrere Spitzschaufeln abgeflext. Trotzdem besten Dank für eure Mithilfe!

Und jetzt geh ich ein bisschen Ninja-Sternwerfen damit.

hallo
wirf nicht soweit du könntest den treffen
der sie abgesägt hat
gf madmax