Keltenufo ? ?

hallo mr. simpson...ich bleib bei der meinung, dass man in diesem fall anhand von zwei durchschnittsbildern keine zeitliche einordnung machen kann.
Es kommt einfach auf den boden an. Vlt weiss ja irgendwer was es mal war.
 
@ 7eichen....herausgefunden haben wir es im bodenfundforum..selbst der archäologe lag zunächst falsch und hat es   als kesselhaken interprediert.Dann hat ihn allerdings ein kollege daraufhingewiesen um was es sich handelt.Warum bist du froh dass du es nicht gefunden hast?
der fund wurde ordnungsgemäss gemeldet.

Hier mal ein vergleichsstück

Jungs bleibt in der Ruhe, Das Teil von Die Unterwelt kann durchaus ein keltischer Gürtelhaken sein.

Trensen sind sehr schwer zu bestimmen weil sie meist nicht vollständig erhalten sind. Das Tordierte zieht sich durch viele Epochen und nur nach dem kleinen Beiblech zu schließen halte ich auch für wage. Meist kommen solche Datierungen zustande wenn eindeutige Beifunde gemacht werden und das kann wenn es nicht aus dem gleichen Loch stammt manchmal ganz schön verwirren.

Gruß cyper

Ich wäre dann froh gewesen weil ich es liegengelassen hätte oder in meine Schlechte Funde Kiste gepackt hätte, deshalb .

Aber ich denke denoch es kommt nicht aus latene, sonder ist jünger, die Form der Tordierten stangen stößt mir z.b.
leicht auf, und auch der Materialzustand.


Ich will dir aber da nix zerreden, ist nurt meine Meinung.
Gruß
7 Eichen

im prinzip richtig...jedoch wurde das stück von den archäologen als typische hallstattzeitliche trense benannt.Es gibt auch einige quellen wo man beifunde hatte.
Im grunde is mir das auch egal ob hallstatt oder MA.Es geht ja hier nicht um die trense, sondern um das ufo.
Ich hoffe für ihn, dass es kein zaun sondern was altes ist.
Peace and happines

Ein abschließender Hinweis zum Stachelsporn, der stammt etwa aus dem 7. Jh.

Stimmt es geht um den Beitrag von Die Unterwelt und damit woll mers hier auch belassen

Gruß cyper

Vielen Dank für die weiteren Infos, vielleicht sind da jetzt ein paar
Anhaltspunkte dabei wo man weiterforschen kann.
Ähnliche Eisenfunde von dort waren auch gut erhalten und auch richtig alt.
Anbei noch ein Bild - Profil - dieser Haken oder was es sein mag ist schon leicht schräg
und das "Dreieck" ist leicht gewölbt.

Angenommen in original sind das 4 solche Teile und die Zapfen werden auf den Boden gestellt
- ein Gestell für einen Topf - oder ist das ein Irrweg?

ich würde auch auf sowas tipen...



ich frage mich aber schon wieso das röm/kelt. sein muss... die zeitstellung ist bei sowas ziemlich schwierig ohne den fundkomplex (selber) zu kennen...ich nehme an du hast gute gründe für deine vermutung?

erleuchte uns doch
 

Danke für's Bild, an genau sowas hatte ich zuerst auch gedacht,
aber nach dem abmessen wären da nur 9cm zwischen Boden und Topf etc.
Das Feuer hat da nicht viel Platz, höchstens die Kohlen.
Aber vielleicht waren diese "Flügel" zum die Wärme besser innenhalten.

Es wirkt dieser Zapfen auf der theoretischen Unterseite übr. null abgenutzt.
Und als Standfuß ist der auch eher fraglich zu gebrauchen, so klein wie er beim Zapfen ist.

Das UFO hat auch noch so eine Rille, die davor vom Rost verdeckt war.
Und auf der Rückseite bzw. Innenseite sind auch fast so runde Kurven,
die auf eine ehemalige Kreisform oder zumindest kreisförmige Schmiede-Unterlage
hindeuten. Russspuren waren keine sichtbar, aber nach der langen Zeit...

Ich kann dich nicht erleuchten - das Keltische ist wegen der Form aber es könnte
auch was römisches oder sonstiges altes sein.

Möglicherweise werden wir nie mehr rausfinden was das mal war.

Wenn es nicht zu was praktischem taugte, kann es noch ein religiöser Kultgegenstand
gewesen sein. Oder was zum foltern oder was medizinisches - kann man alles haben.

Möglicherweise war es aber tatsächlich was für eine Feuerstelle, die Verbiegungen,
die Abbruchstellen und die auf eine Kreisform deutenden Spuren lassen es vermuten.

Danke schonmal für alle eure Mithilfe.