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 >  Fundforen > Unbekannte Funde - UFOs (Moderator: MichaelP) > Thema:

 Mehrere Sachen von meiner Wiese

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Avatar  Mehrere Sachen von meiner Wiese  (Gelesen 1573 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
30. Juni 2011, um 20:17:58 Uhr

Hallo, das ist mein erster Beitrag hier. Habe mit meinen Töchtern und meinem ACE 150 meine Obstwiese abgesucht und einiges gefunden. Kann mir jemand sagen, was alles ist?
Der Ring ist klar, aber der ist richtig oxidiert, nach ein bisschen polieren mit Stahlwolle glänzt er schon etwas goldig? Was denkt ihr ist das für ein Material und wie alt dürfte der sein. Der Durchmesser scheint recht groß zu sein, also wohl von einer Männerhand.
Das große Eisenteil scheint eine alte Pflugschar zu sein, sie ist aber in Gegensatz zu heutigen Scharen sehr klein. Kann mir jemand sagen aus welcher Zeit diese in etwa stammen dürfe.
Für was wurden die zwei anderen Eisenteile verwendet. Man beachte die jeweils vier eckigen Löcher!
Das letzte Fundstück scheint ein Knopf zu sein, aber was ist das auf der Rückseite? Sieht aus wie ein alter Kleber.
Ich habe noch einige alte Patronenhülsen gefunden, was haben die Ziffern auf der runden Seite zu sagen?



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knopf oder was.jpg
pflugschar und nochwas.jpg
ring.jpg
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(versteckt)
#1
30. Juni 2011, um 20:21:41 Uhr

1: Ring, Anfang bis Mitte 19. Jahrhundert

2: Wird wohl in Richtung Ochseneisen gehen

3: Oberer Teil eines Knopfes


Sondenmichel

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(versteckt)
#2
30. Juni 2011, um 20:25:45 Uhr

Der Knopf ist ein Scheibenknopf, Material ist Arsenbronze. Diese Knöpfe sind meist mit schönen Mustern verziert, siehe scheibenknopf.de

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(versteckt)
#3
30. Juni 2011, um 21:02:45 Uhr

Der alte "Kleber" bei dem Knopf dürfte Blei sein: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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http://www.scheibenknopf.de/entwicklung.php?sid=954926580214218300620110000


Oetti1

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
01. Juli 2011, um 08:50:31 Uhr

Ui, das ging ja richtig schnell! Vielen Dank für die Antworten. Das mit den Ochseneinsen war neu für mich, klingt aber sehr plausiebel. Der Ring sollte also so aus dem Jahr 1800-1850 stammen. Es ist ein sehr schlichter Ring, der wohl von einem Vorfahren von mir getragen wurde. Aus welchen Material dürfte der sein? Macht man die Ablagerungen noch weg (wie?) oder läßt man das eher so?
Aus welcher Zeit dürfte denn der Knopf in etwa stammen? Ich denke es war an einen Arbeitsmantel eines Bauern, da er ganz in der nähe der Ochseneisen lag.
Ist schon irgendwie cool so alte Dinge in den Händen zu halten und sich vorzustellen, welche Geschichte wohl dahinter liegt. Smiley

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#5
01. Juli 2011, um 13:46:29 Uhr

Geschrieben von Zitat von rudis

Ist schon irgendwie cool so alte Dinge in den Händen zu halten und sich vorzustellen, welche Geschichte wohl dahinter liegt. Smiley


Gerade das sollte auch der Sinn und Zweck unseres Hobbys sein.
Ich bin auch immer ganz fasziniert was für "Dinger" ich manchmal aus der Erde hole.
Es muss ja nicht immer "römisch" sein.
Obwol es schon wieder juckt, und die letzte römische Silbermünze  auch schon wieder länger her ist.

mfg.
gombos


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(versteckt)Themen Schreiber
#6
04. Juli 2011, um 13:12:55 Uhr

Zu den Ring hätte ich noch Fragen. Aus welchen Material besteht der vermutlich? Gold wäre ja wohl blank geblieben.
Sollte ich den Ring mit Heißluft und Schraubstock gerade biegen, oder lieber so lassen?
Würde sich evtl das ovale Teil beim erhitzen lösen (Lot)?
Würdet ihr das Teil in Säure legen, damit er wieder "schön" wird?

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#7
04. Juli 2011, um 13:37:20 Uhr

Geschrieben von Zitat von rudis
Zu den Ring hätte ich noch Fragen. Aus welchen Material besteht der vermutlich? Gold wäre ja wohl blank geblieben.
Sollte ich den Ring mit Heißluft und Schraubstock gerade biegen, oder lieber so lassen?
Würde sich evtl das ovale Teil beim erhitzen lösen (Lot)?
Würdet ihr das Teil in Säure legen, damit er wieder "schön" wird?

Hallo rudis

Der Ring dürfte aus Kupfer sein. Lohnt aber nicht da noch irgend etwas dran zu machen. Besser wird er mit Sicherheit nicht.

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#8
06. Juli 2011, um 07:48:53 Uhr

Lass den Ring so wie er ist.
Alles weitere was du mit ihm anstellen würdest, verschlechtert nur seinen Zustand.
Das ist zumindest meine Meinung und Erfahrung.
Und solche Sachen wie Säure ect. solltest Du gleich wieder vergessen, das ist nämlich meistens tödlich für Deine Funde.
mfg.
gombos


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#9
06. Juli 2011, um 08:01:23 Uhr

Geschrieben von Zitat von rudis
Zu den Ring hätte ich noch Fragen. Aus welchen Material besteht der vermutlich? Gold wäre ja wohl blank geblieben.
Sollte ich den Ring mit Heißluft und Schraubstock gerade biegen, oder lieber so lassen?

Ob das Silber ist... Im Schraubstock wird er wahrscheinlich brechen... Weinen

Gruß

Zeitzer

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#10
06. Juli 2011, um 08:16:53 Uhr

Wenn du die Funde so beläßt, wie du sie aus dem Boden ziehst, dann hast du die meiste Freude dran.

Reinigen mit einer weichen Handbürste und Spüli.

Auf verschiedene Reinigungsverfahren kannst du hier im Forum auch zugreifen........  Unterforum Restauration  Weise

Weiterhin gute Funde

Stephan

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#11
06. Juli 2011, um 08:27:53 Uhr

Schöner Ring, guter Einstand Smiley

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#12
06. Juli 2011, um 11:36:43 Uhr

Ich war mal mit einem silbernen Fingerhut, den leicht der Pflug erwischt hatte, beim Goldschmied. Ob er den richten könnte und was das Ganze kosten würde. Hmm,- na,ja...
Gerade biegen geht- er würde jedoch keine Garantie übernehmen wenn danach Risse drin sind. Und das war hochwertiges Silber- hab ich ihn lieber wieder mitgenommen. Engel

Gruß

Zeitzer

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(versteckt)Themen Schreiber
#13
06. Juli 2011, um 13:40:46 Uhr

Könnte man das Material evtl. so bestimmen?
Ring in ganz leichte Säure, 1 blanke Stelle ist in Säure an eine andere Stelle ist ein Pol eines Voltmeters angeklemmt.
Als zweite Elektrode wird z.B. ein Stück Kupfer verwendet, an dem der zweite Pol des Voltmeters angeklemmt ist.
Die Klemmstellen müßten halt außerhalb der Säure sein.
Jetzt könnte man doch anhand der Spannung und dieser Tabelle: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrochemische_Spannungsreihe
das Material berechnen können? Wird das funktionieren?
Der Ring schimmert an den polierten Stellen (siehe Bild) eher gelblich was gegen Silber spricht, also vielleicht Messing? Würde bei Kupfer nicht Grünspan auftreten?

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#14
06. Juli 2011, um 14:01:49 Uhr

Wirf ihn doch einfach in Zitronen- oder Ascorbinsäure. Wenn er dann gereinigt wieder rauskommt war es Silber- ansonsten minderwertig und man hat nichts falsch gemacht. Cool

Gruß

Zeitzer

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