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 >  Fundforen > Unbekannte Funde - UFOs (Moderator: MichaelP) > Thema:

 Naturzinn 26,4g gefunden

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Avatar  Naturzinn 26,4g gefunden  (Gelesen 1012 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
04. Juni 2019, um 14:13:16 Uhr

Hallo, ist sowas häufig oder eher selten? Hat das irgendwer auf der Wiese verloren oder deutet es auf Schmelzplatz/ Siedlung hin? Mittelalter oder Römerzeit oder gar Bronzezeit?


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(versteckt)
#1
04. Juni 2019, um 14:27:54 Uhr

Könnte ja auch Blei sein, oder sogar Zink.
Wie kommst du auf Zinn? (das kann es natürlich auch sein)

Meistens sind das breitgekaute Gewehrkugeln, wenn man das im Wald findet.
Auf dem Acker sind es Schmelzbrocken aus dem Ofen, die mit der Asche aufs Feld gekommen sind. Das waren dann mal Zinn/Bleifiguren, gewichte, Kugeln, Knöpfe, Fensterriegelscheiben uvm.

Einer macht noch keine Verhüttungsanlage. wenn du allerdings viele davon findest, sagen wir mal 3/qm und noch Schlackeanhaftungen, dann kann das durchaus sein.
Ob das dann römisch oder MA ist, bekommst du an den Brocken nicht raus, nur an den zuordenbaren Beifunden.

Grüße Winken

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
04. Juni 2019, um 14:35:48 Uhr

Ist Zinn: Mit Nagel ritzbar, Dichte 7,5 (ß-Zinn 7,29)  und Farbe silberweiß stimmt!
Danke für die rasche Antwort

« Letzte Änderung: 04. Juni 2019, um 21:16:51 Uhr von (versteckt), Grund: Schreibfehler; Präzision »

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#3
04. Juni 2019, um 21:33:37 Uhr

Für mich ist das einfach ein 0815 Bleiklumpen. Die findet man ständig und überall. Da wird dir niemand mehr was draus deuten können...  Nullahnung

Gruß Klappspaten

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(versteckt)
#4
04. Juni 2019, um 21:36:36 Uhr

Hi.
Das ist Blei. Das Zeug findet man kiloweise auf römischen Siedlungsstellen. Diente zu allem möglichen , wie Dachabdichtung, Dübel, Wasserleitung und und und.

Gruß CR

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(versteckt)Themen Schreiber
#5
05. Juni 2019, um 21:21:40 Uhr

Danke für eure Hinweise. Das es Blei(guss) sein kann, will ich mangels Erfahrung -noch- nicht ganz ausschliessen. Naturzinn gibt es so aber hier auch nicht...finde auch keine Vergleichfotos im Web...wohne im Grünen, das es hier ein römisches Etwas gab ist nicht belegt....versuche es mal beim Chemielehrer oder über Fachleute für diese antiken Metallgiessereien etc
Nochmals Dank für eure Einschätzung.
PS: muss Blei nicht im Dichtebereich jenseits der 11 liegen oder ist es ein Gemisch? Habt ihr mal Fotos? Was ist mit Zink(Guss)?

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#6
05. Juni 2019, um 21:26:45 Uhr

Gerade als Neuling solltest du Hinweise Erfahrener, falls du sie verstanden hast, nicht in den Wind schießen.

Könnte ja auch die Dichteberechnung Mist gewesen sein, oder?

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#7
05. Juni 2019, um 21:26:58 Uhr

Bleireste liegen auf sämtlichen ehemaligen Siedlungsgebieten, das geht von Römern bis Neuzeitlich.

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#8
05. Juni 2019, um 21:31:03 Uhr

Und Zinn in Reinform kommt in der Natur meines Wissens nicht vor

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(versteckt)
#9
05. Juni 2019, um 22:47:57 Uhr

Geschrieben von Zitat von Gregorius17
Danke für eure Hinweise. Das es Blei(guss) sein kann, will ich mangels Erfahrung -noch- nicht ganz ausschliessen. Naturzinn gibt es so aber hier auch nicht...finde auch keine Vergleichfotos im Web...wohne im Grünen, das es hier ein römisches Etwas gab ist nicht belegt....versuche es mal beim Chemielehrer oder über Fachleute für diese antiken Metallgiessereien etc
Nochmals Dank für eure Einschätzung.
PS: muss Blei nicht im Dichtebereich jenseits der 11 liegen oder ist es ein Gemisch? Habt ihr mal Fotos? Was ist mit Zink(Guss)?

Jetzt wird es lächerlich! Du merkst schon, dass wir uns hier über einen 0815-Bleibrocken unterhalten, oder?
Was willst du denn da für Vergleichsfotos? Davon abgesehen, will ich gar nicht wissen, wie du die Dichte ermittelt hast.
Ist mir echt zu doof sowas. Lesen und verstehen, scheint nicht deine Stärke zu sein.
Vielleicht bin ich u.U. zukünftig geneigt dir neunmalklugen Typ mal wieder etwas meiner Zeit zu opfern, wohl eher aber nicht  - also frag lieber in Zukunft lieber gleich deinen Chemielehrer

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#10
06. Juni 2019, um 06:53:54 Uhr

Das ist Blei. Zumindest hat der Klumpen einen hohen Anteil an Blei. Zinn in Reinform kann es erstens nicht sein, weil das in der Natur nicht vorkommt und zweitens würde das schon lange zerfallen sein, denn das zersetzt sich bereits am 13°C abwärts. Siehe Zinnpest. Beispielsweise Zinnknöpfe oder Zinnheiligenanhänger sind an den fragilen Kanten, wo teilweise ganze Brocken rausbrechen, leicht zu bestimmen.
Sicherlich wird der Klumpen einen Zinnanteil haben, denn Zinn geht fast immer mit Blei einher, der sich aufgrund des Erscheinungsbildes eher im einstelligen Prozentbereich bewegt

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#11
06. Juni 2019, um 14:47:57 Uhr

Wegen eines Klumpen Blei so ein Aufwasch.
Wirf weg den Brocken oder gieß dir einen Bleisoldaten.

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