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 >  Fundforen > Unbekannte Funde - UFOs (Moderator: MichaelP) > Thema:

 Neuauflage

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Avatar  Neuauflage  (Gelesen 1001 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
30. März 2021, um 19:11:24 Uhr

Hallo miteinander wage mal eine Neuauflage vom Februar ,bin leider nicht weitergekommen aber das Objekt ist einfach super schön und es hat es wirklich verdient bestimmt zu werden vielleicht ist heute jemand bei der das Rätsel lösen kann und nun die Eckdaten 18 cm 450 Gramm Bronze keine Gewinde   innerhalb , Außen als Relief eine Eule und ein Kakadu
Gruß Bube


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#1
30. März 2021, um 19:16:32 Uhr

Wurde das Teil nicht schon mal als Gardinenbommel bestimmt?
Gruß Shamash

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#2
30. März 2021, um 19:17:38 Uhr

Nächstes mal holst du dein altes Thema bitte wieder hoch. Zwinkernd

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(versteckt)Themen Schreiber
#3
31. März 2021, um 20:52:00 Uhr

Gardinenbommel eher zu schwer ,Klingelgriff am Seil wäre möglich aber keine Gebrauchs Spuren Gruß Bube

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#4
31. März 2021, um 20:59:37 Uhr

Das ist auch kein Gardinenbommel, viel zu groß.
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(versteckt)Themen Schreiber
#5
31. März 2021, um 21:21:56 Uhr

Danke für den link ,vielleicht ist ja doch was dran mit der Gardine

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#6
31. März 2021, um 23:36:19 Uhr

Weise...ich bin auch der Meinung das es sich um Zugquasten handelt. Die Schnurzuganlagen z.B. für sehr

       grosse und schwere Vorhänge, nicht nur für grosse Fensteranlagen sondern auch Vorhänge im Theater

       die noch per Hand bedient wurden, waren mit sehr festen und stark proportionierten Seilen ausgestattet.

       Logisch das diese Zugquasten dann deutlich grösser und schwerer in der Ausführung waren.

       Das lässt sich nicht mit den Gardinenbommeln für den Hausgebrauch überhaupt nicht vergleichen.

       Ich bin 40 Jahre in der Einrichtungsbranche Objekt tätig gewesen und habe u.a. sehr oft mit textilen

       Verdunkelungsanlagen im XXL Bereichen zu tun gehabt, 60 m Velourstoff in 3 -4 m hoch haben schon

       ein enormes Gewicht. Stellt man sich vor, dass von Hand bedienen zu müssen, so wie das früher war,

       dann sind die Bedenken über die Grösse und das Gewicht der vorgestellten Zugquasten ausgeräumt.

       Aus der Zeit in der diese Teile verwendet wurden, waren schwere  Textilgewebe die auch sehr oft

       noch aufwendig bestickt waren auch im gehobenen Bürgertum an der Tagesordnung.

       Wenn man sich die Darstellung der Ornamentik anschaut, dann sieht man zwei nachtaktive Vögel.

       Ich sehe da eine Eule oder einen Uhu, vielleicht auch einen Waldkauz, dass würde auch schon für die

       Verwendung eines Verdunkelungsstoffes sprechen.

       Grüsse  Winken

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#7
01. April 2021, um 08:44:58 Uhr

Sieht wie ein Chillum aus. Die gabs wohl früher, zumindest in Indien, auch in Messing.
Da die Eule in Indien das Synonym für Idiotie darstellt, wird es aber sicher aus einem anderen Kulturkreis stammen

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https://www.catawiki.de/l/38838815-ritualpfeifen-5-bronze-collection-of-chillum-ritual-pipes-indien-orissa-anfang-des-20-jahrhunderts


Winken
Alraune

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#8
01. April 2021, um 09:10:24 Uhr

Klar gabs früher solche Rauchgeräte, auch in Deutschland Lächelnd Kann mich noch ganz dunkel an die Zeit erinnern Grinsend Da gehörte zur persönlichen Ausstattung ja noch Kawumm, Bong oder Chillum Narr

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#9
01. April 2021, um 09:20:48 Uhr

... und die konnte man unbehelligt am Hauptbahnhof rauchen;D 
Good old times:) 

Winken
Alraune

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(versteckt)Themen Schreiber
#10
02. April 2021, um 09:48:12 Uhr

Das ist doch mal super einleuchtend erklärt mit den Quasten für schwere Vorhänge Danke noch mal.Aber ihr müsst zu geben für einen Ackerfund einfach der Hammer euch noch viel Spaß bei der Ostereier Suche Gruß Bube

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#11
02. April 2021, um 10:02:40 Uhr

Erklärt ist das sicherlich gut und einleuchtend. Super Ich bleib da trotzdem skeptisch Grübeln Ich denke mal bei großen Theatervorhängen lief das nicht mit solchen Quasten sondern mit Seilen und Flaschenzügen, aber ich weiß es auch nicht Nullahnung

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#12
02. April 2021, um 11:09:47 Uhr

Geschrieben von Zitat von MichaelP
mit Seilen und Flaschenzügen, aber ich weiß es auch nicht 


...das stimmt schon, das waren Gegenzuganlagen die mit guter Übersetzung und Flaschenzugtechnik mit

   Handkurbel betätigt wurden. Aber nicht jede Kleinkunstbühne konnte sich das leisten, da wurde per Hand

   gezogen. Aber bei den grossen Fenstern im 18 /19 Jhd. und den damaligen Raumhöhen von ca. 3.5 bis 4,0 m

   waren die Übervorhänge schon sehr schwer. Das war nicht nur das Stoffgewicht, auch die Befestigungstechnik

   mit Ringen aus Metall waren schon sehr schwer. Das ganze lief dann auch auf Metallschienen mit viel Reibung,

   die Umlenkrollen ohne Kugellager auch Metall auf Metall, da hat es schon gut dimensionierte "Gardinenbommel"

   gebraucht um das ganze in Bewegung zu setzen. Die ohnehin schweren Stoffe waren oft auch noch hinterfüttert

   um einen zusätzlichen Kälteschutz zu gewährleisten.

   Also alles ganz schön schwer.

   Grüsse  Winken

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