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 >  Fundforen > Unbekannte Funde - UFOs (Moderator: MichaelP) > Thema:

 Ring oder Schrott?

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Avatar  Ring oder Schrott?  (Gelesen 1563 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
26. März 2010, um 16:49:27 Uhr

Moin.

Dieses Teil kam mir heute im Wald unter die Sonde.
Ich dachte es sei irgendein Bauteil oder so.
Daheim hab ichs trotzdem mal gereinigt und da es keinerlei Gewinde oder irgendwas hat, dachte ich, es könnte evtl doch ein Ring sein?
Aber für einen Ring ist das Ding eigentlich zu dick.

Bitte helft mir mal, das zu bestimmen.


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ringding.jpg
ringding2.jpg
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(versteckt)
#1
26. März 2010, um 17:15:16 Uhr

Hi

Messerzwinge (das Teil oben am Griff) oder doch eine Zügelführung... Diese Ringe tauchen immer mal wieder auf, so richtig sicher bestimmt sind die noch nicht.

Gruß

Zeitzer Smiley

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(versteckt)
#2
26. März 2010, um 17:16:35 Uhr

Rest vom Pulverhorn, Verschluss, hatten wir im anderen Thread schon mal diskutiert.

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Gruß Micha

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#3
26. März 2010, um 17:21:37 Uhr

Geschrieben von Zitat von Zeitzer
Hi

Messerzwinge (das Teil oben am Griff) oder doch eine Zügelführung... Diese Ringe tauchen immer mal wieder auf, so richtig sicher bestimmt sind die noch nicht.

Gruß

Zeitzer Smiley

Warum finden sich die Teile immer einzeln, sind sehr massiv und es finden sich manchmal Lederreste innen?

Weil es absolut keine Messerzwingen sind sonder Reste jagdlicher Pulverhörner in denen der mit Leder umwickelte Holzstopfen vergangen ist!

Gruß Micha

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#4
26. März 2010, um 17:22:26 Uhr

Geschrieben von Zitat von cartouche
Rest vom Pulverhorn, Verschluss, hatten wir im anderen Thread schon mal diskutiert.

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Deswegen auch die Pünktchen hinter Zügelführung- dann müssten aber jede Menge Pulverhornreste in der Landschaft rumliegen. Schweigend

Gruß

Zeitzer Smiley

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#5
26. März 2010, um 17:28:32 Uhr

Wenn auch selbst Horn und Holz vergänglich sind denke ich das diese Endstücke
durch die Versprödung des Hornes irgendwann verloren wurden. Darum findet man sie auch relativ häufig.
Das Horn selber wurde mittels Ösenbefestigung an einer Schlaufe getragen und darum selten verloren.

Gruß Micha

(versteckt)Themen Schreiber
#6
26. März 2010, um 17:58:57 Uhr

Ui, na da hab ich die Diskussion wieder etwas angefüttert  Grinsend

Also für ein Messer ist mir das Teil zu schwer und klobig und die Fotos des Pulverhorns im anderen thread ist eigentlich recht eindeutig finde ich.
Wie alt ist das denn dann ca.? 100-150 Jahre?

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#7
26. März 2010, um 19:00:20 Uhr

Ich persönlich tendiere auch dazu, dass de meiste von den Dingern irgendwas mit Zügelführung zu tun haben. So viele Pulverhörner kann's doch gar nicht zerbröselt haben! Zwinkernd

Viele Grüße,
Günter


Als beste Antwort ausgewählt von 07. April 2024, um 01:30:21 Uhr
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#8
26. März 2010, um 19:01:51 Uhr
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ich denke 16.-18. !

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#9
26. März 2010, um 19:08:03 Uhr

Wenn denn Zügelführung dann von wo? Kutsche oder Reiter?
Vielleicht lässt sich diese Frage über die Fundorte klären.
Ich glaube nicht daran, aber ich bin nicht Gott.
Anbei was zum nachsehen:
# Kandare  (Abschnitt Zügelführung)
Zügelführung: Der Reiter hat insgesamt vier Zügel zu führen. Diese Zügel können in unterschiedlicher Weise geführt werden und wirken demnach …
8 KB (1.058 Wörter) - 09:19, 15. Mär. 2010
# Zügel
Zügel und werden vorwiegend in der Umstellungsphase von zweihändiger Zügelführung auf Neckreining , also das Reiten mit einer Hand, eingesetzt. …
9 KB (1.188 Wörter) - 21:51, 25. Mär. 2010
# Pelham (Gebiss)
ungenaue Zügelführung gewährleistet und der Reiter nicht mehr einstellen kann, ob er nun Trensen- oder Kandarenzügelwirkung ausüben möchte. …
3 KB (339 Wörter) - 04:10, 14. Jan. 2010
# Trense
Einseitige Lenkhilfen sind ausgeschlossen, außerdem kann sich bei beidhändiger Zügelführung das Gebiss im Maul verkanten. gekonnte …
15 KB (1.995 Wörter) - 19:09, 11. Sep. 2009

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#10
26. März 2010, um 19:12:36 Uhr

Hi Cartouche,

bei Pulverhornenden, müsste doch eine Bruchkante erkennbar sein, oder? Solche Stücke gibt's sicher auch.

Die ich bisher gefunden habe und viele von Anderen sind jedoch auf beiden Enden schön abgerundet, also nicht abgebrochen. Daher denke ich, dass die einen anderen Ursprung haben.

Viele Grüße,
Günter


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#11
26. März 2010, um 19:20:55 Uhr

Geschrieben von Zitat von Drusus
Ich persönlich tendiere auch dazu, dass de meiste von den Dingern irgendwas mit Zügelführung zu tun haben. So viele Pulverhörner kann's doch gar nicht zerbröselt haben! Zwinkernd

Ich auch Cool- sonst müsste irgendwann doch mal der Rest vom Messer, Horn...mit dabei liegen. Huch

Gruß

Zeitzer Smiley

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#12
26. März 2010, um 19:24:30 Uhr

Hallo Günter, wenn Du ein Horn nimmst hast Du oben die große Füllöffnung die mit einem Deckel
verschlossen wird. Das Spitze Ende wurde abgeschnitten und eben so ein Spannring daraufgesetzt damit
beim verschließen mit einem Holzstopfen das Horn nicht reißt. Darum weisen die Spannringe auch keine Bruchkanten auf
und wenn doch dann Herstellungsbedingt.
Für Reiter gab es keine Zügelführung. Für große Kutschen 4-6 Spänner gab es wenn dann weitaus größere,
in der Regel ging man auch oft neben den Zugpferden oder es saßen selbst vorne manchmal Reiter.
Gruß Micha

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#13
26. März 2010, um 20:06:16 Uhr

Hallo beisammen,
habe vor Jahren genau so ein Teil gefunden hat dicke Patina , grün aber 4 Ringe. Bilder sind etwas schlecht. In der Draufsicht sieht man eine tiefe  Abnutzungskerbe von 5mm Breite, wie wenn es an einem Band getragen wurde.
Etwa bei 11.00Uhr auf dem Bild. Eine Seite ist vollig glatt, die andere in der Kerbe abgetrennt und ein schmaler innerer Steg dann abgebrochen. Evtl war das eine lange gegossene Stange, von der später Stücke abgeschnitten wurden. Da beide Funde wohl weit auseinnader liegen könnte es eine Art Geld gewesen sein???
Gruß Pil.


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Ring.jpg
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(versteckt)
#14
26. März 2010, um 20:06:56 Uhr

Geschrieben von Zitat von cartouche
Hallo Günter, wenn Du ein Horn nimmst hast Du oben die große Füllöffnung die mit einem Deckel
verschlossen wird. Das Spitze Ende wurde abgeschnitten und eben so ein Spannring daraufgesetzt damit
beim verschließen mit einem Holzstopfen das Horn nicht reißt.
Das macht natürlich Sinn.

Danke Smiley

Viele Grüße,
Günter


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