Röhrchen

es ist eventuell Kupfer, 4mm Innendurchmesser, auf den Verdickungen sind Verzierungen, das Strichmuster auf dem 
mittleren Teil - dachte schon an Antriebswelle ? am Erdteil ist aber ein V- Muster.
Begleitfunde siehe letzte Bilder.
solche abgeschnittenen Buntmetallteile wie bei den Begleitfunden liegen hier öfter.
MfG 

Hey,
Ja mich würde auch interessieren was die abgezwickten gewickelten Kupfer "Drähte" sind?
Hab gestern auch so einen gefunden.
Ich geh zwar mal davon aus das es wohl eher nichts ist.
Aber meiner ist auch noch hier
weil mich zum normalen frums irritiert hat das er so eng und sehr gleichmäßig gewickelt ist.

Grüsse

.der in-Durchmesser vom Röhrchen ca. 4mm, Kupfer o. Messing ? Könnte ev.eine behelfsmässige Ladestockhülse

      sein die im hinteren Schaftbereich ohne weitere Befestigung eingelegt war. Wenn, dann wohl  für eine Kurzwaffe

      mit Holzladestock bei dem Innendurchmesser. Hatte mal ein ähnliches Teil bei einer ziv. Perk. Pistole (Wasser-

     fund ) im verfaulten Schaft vorgefunden.

     Grüsse 

So ich musste jetzt nach gewickelten Kupfer Drähten suchen.
Hab natürlich auf die schnelle nichts gefunden ausser einer Seite auf der jemand Omega Fibeln aus Kupfer Draht herstellt.
Mich würde jetzt interessieren,wurde hier ein "Original" nachgebildet oder ist der gewickelte Kupfer Draht der Fantasie des Künstlers geschuldet?
Also ich meine gab es denn eine Zeit in der Kupfer Drähte zu Fibeln, Schmuck oder ähnlichem "gewickelt" wurden?
Und könnte das die Stücke erklären?
Meins sieht zumindest aus als hätte es ein Pflug oder so zerrissen.
Vielleicht ist es ja auch nur Einbildung aber für mich sieht es nicht aus als hätte da mal ein Bauer schnell was mit Draht befestigt.
Ich denk es wäre dann vielleicht "schlampiger" rum gedreht?
Würde mich freuen wenn da jemand was weiß.

Bei Überlandleitungen gibts sowas auch, hatten wir hier auch schon öfter. Mit der Suchfunktion findest bestimmt was.

Supi Dankeschön

Bild 7 und 8 erinnert mich an Rasiermesser (Bogenmesser):

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Hatte auch mal so ein Röhrchen gefunden.
Beifunde waren bis Mittelalter gewesen.
Bis heute habe ich nicht erfahren was das mal gewesen war.
Grüße

...das ist das gleiche Teil, schön das du das mal verwahrt hast. Dann wird meine Vermutung sicherlich

      nicht zutreffend sein.

      Grüsse 

Diese Drähte sind tatsächlich von Freileitungen, in Fig. 69/70/71 sind solche Drahtverbindungen dargestellt.
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Es gibt dabei zwei Varianten die hier oft auftauchen, zum einem werden zwei Drähte verbunden, zum anderen ist es die Befestigung der Leitung am Isolator. Das nennt sich Kreuzbund.

Daher könnte ich mir vorstellen, dass das Röhrchen auch aus diesem Bereich kommt. Die Verzierungen könnte dazu gedient haben einen festen sitz in einen Stück Keramik zu haben. Es könnte auch Spuren von einer Spann oder Klemmvorrichtung sein. Der Durchmesser von 4mm passt wohl auch zu einigen Freileitungen.
Ist aber auch nur mal geraten, entdeckt habe ich so ein Teil bei Freileitungsbildern auch nicht.

Ne Art Klemmhülse, das ist geschlitzt 

Hallo berni , komme gerade vom Gründonnerstags- Sondeln zurück, und muss mich erst mal für deine Superidee der
Ladestock- Halterung für Kurzwaffen bedanken , solche Ideen bringen uns weiter, hier auf dem Einödacker wo außer
Sowjets nur preußisches Militär übte, sollte also viel aus dem 18. Jh. sein. Bei diesem Trinkröhrchen vom Obristen, ist das mit dem Ladestock noch die schlüssigste Deutung. Auf diesem Acker kampierten Dragoner vom F. Rex wie sahen denn die ihre Pistolen aus ? - Zu deiner Erbauung noch ein Bild von heute mit zwei Mini- Tragehaken.

 Hallo splatter ,  Danke für deine Information,-- sind die Segmente nur zusammengesteckt ? könnten als Einzelteil doch
als Ladestock- Halterung gedient haben ?  welch Rohrleitung benötigt so viele stabilisierende Knotenpunkte ?

 Hallo Jacza, gute Idee mit den Messern , glaubte früher immer an Kesselflicker sein Abfall, aber vielleicht waren das
nicht verwendete Rohlinge für Gebraus Messer im Camp. - aber das ist alles Bronze oder Messing ? gabs zu der Zeit aus dem Material noch Messer ?
MfG 
Eigenartige sorgfältig gedrehte Drähte finde ich hier öfter. 

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Hinzugefügt 09. April 2020, um 20:34:48 Uhr:

sehe ich den letzten Draht dann hat "horbei" schon recht

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Hinzugefügt 09. April 2020, um 21:08:21 Uhr:

auf der Schnelle zwei Fotos von Kavallerie - Pistolen 18. Jh. die hatten auf alle Fälle Hülsen für Ladestöcke .
jetzt bin ich auf die Experten gespannt ? 

Ich kenn mich da nicht aus, aber ist das Röhrchen vielleicht von einem Zündnadelgewehr?



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...diese Art Ladestockhülsen wie auf den beiden Fotos sind meist im Schaftholz verstiftet und und

      wesentlich kürzer. Zudem immer in dezenter Art künstlerisch gestaltet. Die LH die ich gemeint habe,

      war im hinteren nicht sichbarem Schaftholz ( unterhalb des Zündloch bzw. Piston) eingelegt und nicht weiter

      befestigt, nur gehalten durch den Wulst der LH und durch den Druck des aufgesetzten Laufs.

      Meine Vermutung, das es sich hier wie schon gesagt um eine e.v. Behelfslösung gehandelt hat.

      Das Teil von Spratter dürfte ein gleiches sein und hatte sicher eine andere Verwendung, aber welche ?

      Grüsse 

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Hinzugefügt 09. April 2020, um 21:57:15 Uhr:

...das war bein Zündnadelgewehr ein einziges massives Teil, die Röhrchen sind aber hohl gerollt.

      Grüsse 

Bei dem Teil von Splatter sieht man das in der Mitte eine Muffe gefehlt hat und durch eine
aufgeschobene ersetzt wurde.
Die Teile sind geschlitzt und innen hohl, das Einzige was ich mir zum Gebrauch vorstellen könnte
wäre das die Einzelteile eine Art Spannhülse sind, wobei ein Stift in den Hohlraum eingeschlagen wird 
und dabei wird das Teil auseinander gedrückt. so eine Art Spreizdübel