Schlacke?

Hallo,

diesen "Stein" habe ich in dem ehemaligen Gold Abbaugebiet um Rauris/Bad Gastein gefunden.
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Aufgefallen ist er mir aufgrund seiner fast schwarzen Farbe und wegen seines Gewichts. Die Untersuchung mit einem RFA (Röntgen Floureszenz Analysators), der die Oberfläche des Steins auf seine chemische Zusammensetzung analysieren kann, ergab an 3 Messstellen:

Fe 57-62%
Mn 21-35%
Pb 5-16%
Cu 0,9-5%
Ni 0,1-0,4%
Ti 0,3-0,5%
V 0-0,1%

Die Untersuchung der golden glänzenden Stelle in der Mitte der Bruchfläche steht noch aus. Unsere RFA kann allerdings nur anzeigen ob Au oder Ag vorhanden ist aber nicht den %-Anteil (fehlende Software)..

Was denkt ihr habe ich da gefunden?

Wenn ihr nicht auch,
                         so wie in Bühl bei Kassel, eine natürliche Verhüttung von Erzen zu Eisen, durch unterirdischem Vulkan habt,

                                                               dann würde ich auf Schlacke tippen.

Nur noch in Grönland gibt es Gebiete wo Eisen natürlich (wiederum durch Vulkan) in Gestein zu finden ist.

                       Ginge es in Richtung Space, müsste dein Eisen mehr als 0.5 % Nickel enthalten und evtl. die typischen Widmannstättschen- oder Neumann-Linien

Hm....ich sehe da auch nur Schlacke  :
Jede Menge Limonit und (das wundert mich ein wenig) kristalline Areale, wahrscheinlich Pyrit.
Aber wenn du glaubst, dass die gelben Flächen Gold sind....einfach mal einen Säuretest machen. Bin mir sicher, dass es sich bei Salzsäure schäumend auflöst 
Zwar findet man beim Goldwaschen immer mal, dass Gold dicht am Limonit angelagert ist aber solche Flächen habe ich da noch nie gefunden. Zumal in deinem Fall Quarz als Matrix völlig fehlt....