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 >  Fundforen > Unbekannte Funde - UFOs (Moderator: MichaelP) > Thema:

 Sichel?

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Avatar  Sichel?  (Gelesen 1843 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
12. September 2017, um 18:52:46 Uhr

Guten Abend zusammen, habe vor einiger Zeit dieses Teil gefunden, es war nicht allzuweit von einer Sichel verborgen.
Da es allerdings nicht den Anschein hat, dass es mal geschärft worden ist stellt sich mir schon seit längerem die Frage was es sein könnte.
Es ist auch ziemlich massiv
Besten Dank Sven Anbeten


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20170912_175254.jpg
20170912_175306.jpg
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#1
12. September 2017, um 20:21:52 Uhr

Sieht nach einem Feuerhaken aus. Wie lang ist das Ding denn?


Grüße

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
13. September 2017, um 04:32:03 Uhr

Es ist ca 30cm lang

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#3
13. September 2017, um 04:38:03 Uhr

hallo

könnte es ein harken für dach sein

schnee stopper
hinten schraube oder  nagel rund holz einlegen fertig

nur ein gedanke Smiley

gut fund Reiter

buschi50 Winken

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
13. September 2017, um 17:00:41 Uhr

Was mich auch verwundert sind die "Flügel" am griff

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#5
13. September 2017, um 19:29:57 Uhr

Geschrieben von Zitat von panzerschreck
Was mich auch verwundert sind die "Flügel" am griff

Ja die sind schon merkwürdig, passen eigentlich eher in eine Mauerfuge

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#6
18. September 2017, um 12:08:01 Uhr

Mit Sichel liegst du schon richtig!
Zwischen den zwei "Noppen" war die Zwinge. (Zwinge kann auch aus Draht gewesen sein) Spitze natürlich ist verbogen. Es müssen nicht immer Tüllen sein. Macht sich besser wenn man kein Fachmann ist.
Auch wenn du die Schärfe nicht mehr siehst, war sie da.

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(versteckt)Themen Schreiber
#7
18. September 2017, um 12:36:26 Uhr

Ah super vielen dank  Super
Könntest du sie zeitlich auch in eine richtung einschätzen?
Habe keine Schmiedestempel finden können, auf der Anderen ist allerdings einer, welche unmittelbar daneben lag.

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#8
18. September 2017, um 13:57:50 Uhr

Die Schneide hat innen ca. 7 cm, für was wurden solche kleinen Sicheln benutzt?

Könnte es sich nicht auch um ein Rebmesser handeln?

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#9
18. September 2017, um 14:59:08 Uhr

Bei dieser Art von Messer kommt es immer auf dem Stiel an was den Verwendungszweck betrifft. Ist er lang, für hölzerne Äste an der man ohne langen Stiel nicht heran kam, wie z.B. Reisig.  (Wellen - Für Backöfen) Die Messer mussten hierbei nicht besonders scharf sein, da die Äste mehr gebrochen als geschnitten wurden. Mit kurzen Griffen eigentlich für alles was "ebenerdig" wuchs. Natürlich auch für Wein.  
Das Alter einer wie hier wahrscheinlich selbstgefertigtem Werkzeug,  ist kaum zu bestimmen. Ich schätze 100+

« Letzte Änderung: 18. September 2017, um 14:59:32 Uhr von (versteckt) »

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#10
18. September 2017, um 15:42:41 Uhr

hallo liebe freunde der sicheln und rebmesser - finde eure theorie wirklich gut und beinahe hätte ich es auch geglaubt.

ich will wirklich niemanden zu nahe treten, doch die theorie, dass die 2 mittleren haken den griff/zwinge darstellen, ist schon sehr gewagt.

ich bin der meinung, dass es sich hierbei um einen leiterhaken handelt!

1. dann macht auch die abgeknickte spitze unten sinn! (somit der linke haken, wenn man die leiter emporsteigt)
2. die "flügel" wie sie hier genannt wurden dienen einer Befestigung am holz durch nägel, die ein herausrutschen nach oben absolut ausschliesst.
3. die flache "sichelklingen-form" hat eine rein statische bewandnis, da es so viel stabiler ist, als wenn der schmied das einfach nur gebogen hätte.

btw: sehr cooles teil!

{alt}
 Sichel?
https://i.ebayimg.com/00/s/NzY4WDEwMjQ=/z/SowAAOSw~9BZrEtk/$_72.JPG


« Letzte Änderung: 18. September 2017, um 15:43:16 Uhr von (versteckt) »

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#11
18. September 2017, um 17:28:39 Uhr

Wenn du dir die Bilder vorher genau angesehen hättest, nicht nur so flüchtig, hättest du gesehen das der "Haken" ausgeschmiedet ist. Welches bei deinen Haken unvorteilhaft wäre. Außerdem haben deine Haken vermutlich Löcher für Nägel oder Schrauben. Außerdem wer braucht eine Leiter mit Haken die noch nicht einmal am Ende befestigt sind. Die nicht rund gebogen sondern kantig gebogen sind.

Deine Leiter ist eine einzige "Katastrophe". Eine von einen Leien "zusammengeschusterte" Leiter auf die ich nicht steigen möchte. Auch wenn ich abnehmen würde.   Smiley Als Vergleichsstück nicht geeignet!

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https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/urige-alte-holzleiter-holz-leiter-2-60m-lang-alt-antik-deko-moebel/711128748-84-20074


« Letzte Änderung: 18. September 2017, um 17:49:59 Uhr von (versteckt) »

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#12
18. September 2017, um 17:48:31 Uhr

glaub ruig, dass jemand freiwillig mit einer 1kg-sichel arbeitet... weiter is es auch gut möglich, dass die flügel länger waren und ebenfalls zu "nägeln" abgewinkelt.

die form der unteren haken ist übrigens sehr vorteilhaft, da so sichergestellt ist, das der haken sicher mit der leiter verbunden ist. - sicher auf zug -

diese haken waren erst keine haken - erst war das teil gerade, dann wurde es in ein schräges loch gehauen und wenn es dann fest war wurde es umgeschlagen bis die beiden zacken, die sicher an den flügeln waren ins holz gingen.

solche arten der befestigung waren im 18-19jhd durchaus üblich.

dann war der geschmiedete leiterhaken bombensicher verankert und konnte sich auf zug niemals lösen.

wenn du mir eine historische abbildung eines solchen sogenannten schneidwerkzeuges zeigen kannst, bin ich gern bereit deinen ausführungen glauben zu schenken - bis dahin wird es wohl für mich ein leiterhaken bleiben.

grüsse

monsun

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#13
18. September 2017, um 18:08:50 Uhr

Geschrieben von Zitat von Egge
Die Schneide hat innen ca. 7 cm, für was wurden solche kleinen Sicheln benutzt?

Könnte es sich nicht auch um ein Rebmesser handeln?

Es könnte sogar ein römisches Rebmesser sein, aber da kenne ich nur die deren "Nasen" auf gleicher Höhe sind und dann als Zwinge gebogen werden. Die Größe gibt es her.

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#14
18. September 2017, um 18:52:29 Uhr

Geschrieben von Zitat von PeterSalier
Es könnte sogar ein römisches Rebmesser sein, aber da kenne ich nur die deren "Nasen" auf gleicher Höhe sind und dann als Zwinge gebogen werden. Die Größe gibt es her.

vor allem im altertum hätte nie jemand ein arbeitsgerät gebaut, bei dem im griff soo viel slahl verschwendet wurde, dass man noch ein zweites messer daraus hätte machen können, wenn man sparsam gewesen wäre - macht null sinn! stahl war teuer Belehren

ich geb auf.

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