Stein mit Fragezeichen

Hallo liebe Forumgemeinde,

bei meinen Sondelgängen kommen mir viel Steine unter, war da auch schon in Schottergruben auf Schotterbänken unterwegs. Jetzt ist mir aber auf einem Feld wo es fast keine Steine gibt dieses Exemplar untergekommen. Irgendwie schaut der nicht so aus wie wenn er von der Natur so geformt wurde. Die flachen Seiten sehen behauen aus. Jetzt bitte ich euch um eure Mithilfe.

Hallo Bernhard ,

wie kommst du auf Stein ? Sieht rostig aus. Mit dem Detektor gefunden.

Test:
Nimm das Teil, gehe auf die Straße, rubbele das Teil an einer Stelle blank aif einem anderen STEIN und gucke   ob
es metallisch glänzt - wenn der Rost an der Stelle runter ist. Dann ist es Eisen. Wenn nicht, helfen wir gern weiter.

Selbst wenn es Eisen ist , eine interessante Größe und Form.

Gruss 8000Hz
  

Geschrieben von Zitat von 8000HZ Hallo Bernhard , wie kommst du auf Stein ? Sieht rostig aus. Mit dem Detektor gefunden.

Na na na, hast deine Brille vergessen? 
Eindeutig Stein, iwas inhomogenes quarziges vielleicht...

Aber ob der bearbeitet wurde? Hmm sieht mir fast aus wie ein abgebrochener Kiesel... Aber vielleicht sollte ich auch eher ne Brille anziehen... 


 

ich seh da auch nix. wenn ein loch drin wär, dann wärs was aber so?

vermutlich ein kiesel der zufällig so zerbrochen ist

Wie kommt ihr auf "zufällig zerbrochener Kiesel" ?

Die Chance, das ein Kiesel so zerbricht ist eigentlich Null.

Zuerst müsste eine Seite perfekt gerade abbrechen, dann
müsste die andere Seite ebenso perfekt abbrechen, das
aus der Mitte heraus, eine "gleichmäßige" Scheibe übrig bleibt.

ich denk da auch wie der Württemberger. Die Steine sind sonst alle glatt oder stellenweise glatt geschliffen: dieser hier ist auf den flachen Seiten mit feinen Kanten. Danke mal für die Mithilfe, ich freu mich auf weitere Antworten.

Geschrieben von Zitat von württemberger Wie kommt ihr auf "zufällig zerbrochener Kiesel" ? Die Chance, das ein Kiesel so zerbricht ist eigentlich Null. Zuerst müsste eine Seite perfekt gerade abbrechen, dann müsste die andere Seite ebenso perfekt abbrechen, das aus der Mitte heraus, eine "gleichmäßige" Scheibe übrig bleibt.

Die eine Seite ist aber nicht irgendwie abgebrochen, sondern rundlich. Und die gegenüberliegende Seite abgebrochen.
Solche liegen hier bei uns unzählig herum..


  

Eindeutig ein Geofakt. Sedimentgesteine brechen übrigens sehr oft in dieser Form.

Es spricht auch nicht´s gegen ein Geofakt...

Ich meinte nur, das ein "zufällig zerbrochener Kieselstein"
meiner Ansicht nach nicht in Frage kommt.

Natürlich kenne ich auch flache bzw. abgewetzte Kieselsteine,
aber da ist die Oberfläche relativ glatt.