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 >  Fundforen > Unbekannte Funde - UFOs (Moderator: MichaelP) > Thema:

 Was kostete 1881 15 Mark?

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Avatar  Was kostete 1881 15 Mark?  (Gelesen 868 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
12. Februar 2014, um 20:27:06 Uhr

Preisfrage (aber ohne Preis...  :Smiley ):

"Was kostete im Jahr 1881 genau 15 Mark"?

Habe dieses 3,2cm breite und 2,8cm hohe Schild im Acker gefunden.
Oben steht "15 Mark"... in der Mitte eine leicht eingestanzte Nummer... wahrscheinlich "10202", darunter die Jahreszahl "1881".
Woher stammt dieses Schild?
Jemand eine Idee?
Anbei die Fotos (Vorder- und Rückseite).

Bin um jeden Tipp wiederum dankbar.
Merci im Voraus.

Gruß
AbcOdie


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CIMG0035.JPG
CIMG0037.JPG
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#1
12. Februar 2014, um 20:29:13 Uhr

Ist eine Hundemarke.

Gruß Michael

« Letzte Änderung: 12. Februar 2014, um 20:29:37 Uhr von (versteckt) »

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#2
12. Februar 2014, um 20:30:25 Uhr

richtig ist eine hundesteuermarke

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#3
12. Februar 2014, um 20:32:02 Uhr

Diese Hundemarken findet man ua. unter Numismatik Zwinkernd

Gruss

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#4
12. Februar 2014, um 20:37:28 Uhr

War ja damals schon heftig die Hundesteuer wenn die 15 Mark pro Monat galten.

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(versteckt)Themen Schreiber
#5
12. Februar 2014, um 20:40:48 Uhr

Da wäre ich nie drauf gekommen.... Hundesteuermarke. Hammer.
Denke die 15 Mark sind fürs ganze Jahr 1881....  Smiley

Aber 15 Mark waren damals bestimmt auch nicht ohne!

... nur den Hund habe ich nicht gefunden....  Grinsend

Danke für die Hilfe
AbcOdie

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#6
12. Februar 2014, um 20:41:04 Uhr

Hat denn ein Hund 1881 tatsächlich schon 15 Mark gekostet?  Schockiert Das war ja für damalige Zeiten irre teuer...Mein Großvater hatte in den 1925iger Jahren einen Wochenlohn von ca 7 Mark...

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#7
12. Februar 2014, um 20:44:46 Uhr

der halter hatte sicher mehrere hunde die steuer war gestaffelt je mehr hunde man hatte um so teurer wurde jeder weitere.

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#8
12. Februar 2014, um 20:45:48 Uhr

Wenn man nach der Regel geht 1 Mark um 1900=Kaufkraft von 10€ waren die Vierbeiner nur was für Reiche..

« Letzte Änderung: 12. Februar 2014, um 20:46:06 Uhr von (versteckt) »

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#9
12. Februar 2014, um 22:50:41 Uhr

Geschrieben von Zitat von Metalmen
Wenn man nach der Regel geht 1 Mark um 1900=Kaufkraft von 10€ waren die Vierbeiner nur was für Reiche..
15 Mark sind schon besonders - normal sind 3 Mark für diese Zeit!

Viele Grüße,
Günter

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Verwarnt
#10
12. Februar 2014, um 22:58:45 Uhr

War wohl eine reine Luxussteuer für "Stadthunde".
Da wäre es interessant zu wissen ob damals auch nur "Stadthunde" besteuert wurden.
Ich meine ,heute unterliegen "Landwirtschaftliche Hunde" die den Hof bewachen sollen, doch auch nicht der Steuerpflicht?
Oder bin ich da falsch informiert?

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#11
13. Februar 2014, um 01:36:50 Uhr

Landwirtschaftliche Hunde die den Hof bewachen. Die ham dann ein grünes Nummernschild.  Lächelnd  Frech

Hätte nicht gedacht das es 1881 schon eine Hundesteuer gab. 15 RM ist auch gaz schön fett.


Hundesteuer ist Sache der Kommunen.Es gibt auch Kommunen die keine Hundesteuer erheben.
Bei uns in der Gegend gab/gibt es findige Städte , Die verdoppeln die Steuer mit jeden weiteren Hund. Zb. Hat man einen Hund 70,-  , der zweite schon 140,- der dritte 280,- Euro.
Und weil ein Beamter nun mal Beamter ist, gab es einige Forderungen an Hundezüchter von mehreren hundertausend Euro.Es wurde dann aber doch eingesehen,das solche Summen kein Züchter aufbringen kann,selbst wenn die Hunde 2 Euro stücke schei..... würden. Sonderregelungen wurden erlassen.

« Letzte Änderung: 13. Februar 2014, um 02:04:17 Uhr von (versteckt) »

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#12
13. Februar 2014, um 06:23:09 Uhr

Geschrieben von Zitat von Watzmann
War wohl eine reine Luxussteuer für "Stadthunde".
Da wäre es interessant zu wissen ob damals auch nur "Stadthunde" besteuert wurden.
Ich meine ,heute unterliegen "Landwirtschaftliche Hunde" die den Hof bewachen sollen, doch auch nicht der Steuerpflicht?
Oder bin ich da falsch informiert?

Wachhunde können lediglich steuerlich abgesetzt werden sofern sie beruflich eingesetzt werden (auch laufende Kosten wie Futter oder Tierarztkosten sind absetzbar)
Steuern müssen jedoch erstmal im vorraus gelatzt werden......

Blindenhunde sind übrigends Steuerfrei.... 

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#13
13. Februar 2014, um 08:40:16 Uhr

Im Gegensatz zu "Heute" wurden 1881 nur die Hunde besteuert die als Luxus gehalten wurden. Hunde die als Wachhunde (Bauern, Grundstückbesitzer, Handelsreisende usw.)oder zur Ausübung von Jagd usw. gehalten wurde waren steuerfrei. Also nur derjenige der einen Hund hielt aber eigentlich nicht brauchte musste Hundesteuern bezahlen. Die Gesamtsumme der Steuern war klein. Heute ist das Verhältnis Steuerzahler zu Steuerbefreit umgedreht. Die meisten Hunde werden als Luxus gehalten.
In den meisten Ländern rund um Deutschland gibt es keine Hundesteuer mehr, nur die Bananenrepublik  Deutschland muß seine Bürger weterhin auspressen wie eine Zitrone.
mfg

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#14
13. Februar 2014, um 09:01:41 Uhr

Der Ehrlichkeit halber muss man aber dazu sagen das die BRD viele Steuern erhebt , die genau in dieser Zeit (1871-1918) eingeführt wurden, um des Kaisers Flotte zu finanzieren.

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