Hallo Sondlergemeinde

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eine 1A Ostergeschichte habe ich da heute zu berichten

. Kein Witz !!!
Heute Morgen (so gegen 11:00 Uhr) zog ich nach beendeter Nacht den Rollladen des Schlafzimmerfensters hoch und öffnete das Fenster zum Lüften...
... und wen sehe ich da unten in der Zufahrt unseres Wohnhauses stehen, es ist F. der Inhaber unserer Lieblingspizzeria.
Er (F.) kannte noch meine Adresse, da er mich bereits einmal (ausnahmsweise, da normalerweise kein Lieferservice) mit seinem leckeren Essen beliefert hat.
Das ich Sondler bin weis er, da er einen meiner Funde bereits zu Gesicht bekam (er richtete letztes Jahr einen Partyservice in einem Verein unmittelbar neben einem Acker aus, in dem ich gerade vorher einen röm. Silberdenar fand. Da ich den Verein für ein Bierchen aufsuchte präsentierte ich ihm damals stolz das "Römerlein" mit der Ansprache schau mal F. Geld aus deiner Heimat).
Aber weiter zur heutigen Geschichte:
Ich, trotz späten Aufstehens, immer noch schlaftrunken frage ihn erstmal was los ist.
Woraufhin er mir mitteilte das ein Bekannter seinen BMW- Autoschlüssel verloren hat.
Also kurzerhand und bereits mit Vorfreude auf die Auftragssuche bat ich ihn dem Bekannten auszurichten, dass wir uns um 16:00 Uhr zwecks Suche nach dem Schlüssel bei seiner Gaststätte treffen.
Wie vereinbart erschien eine nette Familie zur Suche nach dem Verlustobjekt und wir fuhren im Konvoi zur vermuteten Stelle.
Als Suchort/ -fläche stellte sich ein Waldrand, mit davor gelegenen Ackerflächen und trennendem Weg dazwischen heraus.
Auf meine Frage, wie der Schlüssel verloren ging teilte mir die Mutter der Familie mit, dass Sie hier, wie es ja zu Ostern Brauch ist, zuvor Ostergeschenke versteckt hat. Bei der "Eiablage" ging dann aber versehentlich der Autoschlüssel verloren.
Gesucht wurde mit meinen beiden Detektoren (T. G2 und Vista Smart) nachdem ich dem Vater der Familie kurz eingewiesen habe.
Der Suchpfad erstreckte sich über das bereits höhere Gras mit Brennesseln des Waldrandes, in immer wieder mal begehbare Bereiche des Waldrandes, wo die Mutter als "Osterhäsin" tätig war.
Der Ehemann lief mit meinem Vista Smart vor mir. Es dauerte nicht lange und nach vereinzelten "Müllsignalen" jubilierte" der Ehemann (er selbst detektierte das Verlustobjekt).
Der Schlüssel lag , für das Auge unsichtbar, für den Detektor kein Auftrag, im höheren Gras das Wald- und gleichzeitig Wegesrandes.
Ein breites Lächeln zog sich durch die Gesichter aller Beteiligten. Meine erste Auftragssuche endete schnell und erfolgreich...
... versprochener Finderlohn: Essensgutschein beim o.g. "Lieblingsitaliener"

Anbei ein Foto vom Verlustobjekt.