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 >  Sondengehen > Rund ums Sondengehen > Verlustfahndung & Auftragssuche > Thema:

 Gleich zwei mal eine erfolgreiche Auftragssuche

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Avatar  Gleich zwei mal eine erfolgreiche Auftragssuche  (Gelesen 3141 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
25. Juni 2014, um 15:46:29 Uhr

Hallo liebe Mitglieder,
in dieser Woche habe ich zum ersten mal Anfragen über die Suche nach verlorenen Gegenständen bekommen und  konnte zwei mal einen Erfolg verbuchen.

Erster Fall: Am Sonntag Vormittag rief mich ein Arbeitskollege an. Er besitzt einen ländlich gelegenen Hof. An diesem Hof ist er dabei einen Reitplatz zu errichten. Es handelt sich dabei um ein Areal von mehreren hundert Quadratmetern. Die Fläche ist auf ca. 35 Zentimeter ausgekoffert worden. Das so entstandene Loch ist dann mit geschrederten Schaumstoffstücken verfüllt worden ( dies dient zum Schutz vor späteren Sturzverletzungen ). In den nächsten Tagen kommt eine Decklage aus Sand darüber. Trotz der noch fehlenden Sandschicht wird der Platz schon von Personen genutzt. Dabei ist einer jungen Reiterin das Handy aus der Tasche gerutscht und im Schaumstoff "unter" gegangen. Gemeinsam suchten also nun mehrere Personen nach dem Mobiltelefon. Aber wie das so ist - vergeblich. Ich setzte mich also ins Auto und fuhr zum Ort des Geschehens. Da man die Stelle auf ca. 20 Quadratmeter eingrenzen konnte war das Ganze recht überschaubar. Nach genau drei Minuten war auf dieser sonst signalarmen Fläche das gewünschte Geräusch im Kopfhörer da! Vorsichtig begann ich als im Schaumstoff zu wühlen und zog das Handy hervor. Handy wieder da - Mädel glücklich - alles wieder gut.

Zweiter Fall: Am Montag Abend klingelte das Telefon. Ein ehemaliger Arbeitskollege war in der Leitung. Ihm sei eine Dummheit passiert und ob ich Ihm vielleicht helfen könnte. Nun was war passiert? Er hat einen Bauernhof. Mit einem Kumpel zusammen hat er ein Milchkannenschiessen veranstaltet. Dabei nimmt man alte Blechmilchkannen und füllt diese mit Carbid. Deckel darauf und warten. Nach einiger Zeit kommt es dann zu einer ohrenbetäubenden Explosion in der Kanne. Er hatte zwar den Deckel der Kanne mit einem Strick gesichert, die Explosion hatte diesen jedoch glatt abgerissen. Der Deckel flog also in die Luft und landete in einem angrenzenden Weizenfeld! Jeder von uns kennt die derzeitige Höhe eines Weizenfeldes. Gemessen hat er 80 Zentimeter. Am Telefon sagte ich Ihm das ich es gerne versuche, jedoch bei der Höhe skeptisch bin etwas zu finden, da ich über den Ähren schwenken muss. Am Dienstag war ich dann am Ort des Unglück. Auf der Fahrt dorthin überlegte ich mir welche Deus Programm wohl das Optimale für diese Aufgabe wäre. Ich entschied mich dann für das Relikt. Hat einer von euch schon mal versucht mit dem ausgestreckten Arm den Detektor waagerecht über die Ähren zu schwenken und dabei durch dicht gewachsenen Weizen zu laufen? Macht nicht wirklich Spaß! Nach etwa 30 Minuten kam dann aber auch hier das sehr klare Signal im Kopfhörer. Ich war selber überrascht als ich dann dort auf dem Boden den verlorenen Deckel fand. Dieser Deckel hätte zu einem Schaden in der Erntemaschine führen können und somit war der "Verlierer" überglücklich. Da er der Eigentümer der umliegenden Äcker ist habe ich also somit auf den Finderlohn verzichtet und statt dessen neue Gebiete für den Herbst erschlossen.

Ende gut - alles gut!

LG RonJa

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#1
25. Juni 2014, um 16:20:46 Uhr

Sehr schöne Geschichte gefällt mir  Smiley

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#2
25. Juni 2014, um 16:37:22 Uhr

Na da ist ja alles gut gegangen.
Was mich wundert ist, dass das getreide 80 cm hoch ist.
In meiner gegend hat nichtmal meister Lampe ne chance , sich zu verstecken.
Maximal 20 cm, stroh will keiner haben
Gruss rollenheini

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(versteckt)Themen Schreiber
#3
25. Juni 2014, um 18:58:41 Uhr

Hallo Rollenheini,
das Feld ist noch nicht abgeerntet. Daher die 80 Zentimeter.

LG RonJa

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#4
25. Juni 2014, um 19:07:54 Uhr

Bei mir auch nicht, das wundert mich ja.
Letztes jahr hatte ein bauer extra langes Getreide gesaet, zwecks schau-dreschen

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#5
25. Juni 2014, um 19:45:57 Uhr

nette geschichte. glückwunsch an dieser stelle.mich würd interessieren, welchen detektor du bei der suche verwendet hast, da 80 zentimeter doch schon eine beträchtliche tiefe darstellen.vor cirka einem halben jahr, ich hatte zu der zeit eine annonce bei ebay geschaltet und meine dienste zum auffinden metallischer gegenstände auf dem eigenen grundstück an geboten.  nach einiger zeit meldete sich auch ein älterer herr und berichtete mir von einem "schatz" den er auf seinem grundstück vermisst. ich war in heller aufregung und hatte schon goldbarren vor den augen :-)
machte mich also auf dem weg zu besagter person. traf diesen dann auch tatsächlich an und er schilderte mir das auf seinem grund irgendwann mal vor geraumer zeit ein gullideckel zu betoniert wurde und er diesen dringend wieder benötigte da   sich zu viel regenwasser auf seinem grund sammelt.gulli war demnach noch am abwasserkanal angeschlossen.das grundstück war jedoch nicht so gross und ich fing an zu suchen. fläche war cirka 50 qm gross.ein schatz wars nicht gerade ,aber es kann zu einem segen führen bei zu viel regenwasser.den deckel fand ich auch rasch bei der grösse . hab zwar nicht den boden aufgerissen, wollte der herr von einer firma erledigen lassen, aber im nachhinein kam auch kein anruf von ihm, das ich ihm eine nachsuche anbat falls der deckel nicht an jener stelle war. nun ist ja sommer und ich hoffe mal das noch weitere leutchen anrufen und mich buchen weil sie vielleicht den ehering oder wer weiss was im garten verloren haben. gut fund und noch viel spass beim hobby. 

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#6
25. Juni 2014, um 19:58:39 Uhr

Hallo

Das zeigt doch das es nicht immer Gold und Silber sein muß.
Mit solchen freundlichen Gesten werden wir nicht nur
als Grabräuber - Raubgräber und Schatzsucher  hingestellt.

 Applaus

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#7
25. Juni 2014, um 21:09:49 Uhr

tolle Geschichten und beide gut für unser Ansehen  Super Super Super

Und gleich die Arbeit mit dem Nützlichen neue Felder verbunden  Zwinkernd Zwinkernd Zwinkernd

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(versteckt)Themen Schreiber
#8
25. Juni 2014, um 21:11:02 Uhr

Hallo Kolibri,
ich nutze den Deus mit der großen Spule. Doch selbst  dieser leichte Detektor wird bei der horizontalen Nutzung ganz schön schwer. Ob ich diesen großen Deckel auch in der Erde gefunden hätte vermag ich nicht zu beantworten,  hier war es ja mehr oder weniger eine Luftdetektion und es war auch mein erster Versuch mit dem werksseitigen Relikt Programm.

LG RonJa

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#9
25. Juni 2014, um 21:35:32 Uhr

hallo
Ronja ich hoffe es geht dir gut Super
du machts ja tolle sachen
es ist top wenn es klapt
wünsche dir gut fund Super Reiter

buschi50 Winken

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#10
26. Juni 2014, um 05:25:11 Uhr

dank dir ronja xp deus ist ein klasse gerät. hatte auch erst überlegt mir diesen zu holen aber als neueinsteiger war ich unsicher da dieser ja schon eine menge an einstellmöglichkeiten hat und man da schnell den überblick verliert.wünsch dir weiterhin gut fund und bis demnächst gruss kolibri

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(versteckt)Themen Schreiber
#11
26. Juni 2014, um 08:44:12 Uhr

Hallo Buschi,
danke der Nachfrage. Ich kann es kaum noch abwarten bis die Mähdrescher endlich ihre Arbeit verrichten.

Kolibri auch ich stand vor zwei Jahren als Neueinsteiger vor der Wahl des richtigen Detektor.  Nach einer gründlichen Beratung ist ess dann der Deus geworden.  Ich bereue diese Entscheidung nicht. Sicher dauert es ein wenig bis man ihn versteht, auch ich übe immer noch, doch Du wächst in die Thematik hinein. Besser damit anfangen als sich später umgewoehnen müssen. Aber das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.

LG RonJa

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(versteckt)Themen Schreiber
#12
29. Juni 2014, um 09:04:09 Uhr

Hallo Kollegen,
am Freitag kam mein Arbeitskollege mit zwei Geschenktüten die von dem Mädchen stammen deren Handy ich gefunden habe. Ich möchte euch die Bilder nicht vorenthalten.

Eine schöne Geste wie ich finde.

LG RonJa


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#13
29. Juni 2014, um 10:08:43 Uhr

Glückstee ist ja süß ;-)

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#14
29. Juni 2014, um 11:13:54 Uhr

Hallo RonJa , danke das du uns an deiner Geschichte teil haben läßt  Küsschen
Mit dem Glückstee wird dir die Sondelgöttin wohl gesonnen sein  Amen

Viele Grüße und gut Fund  Winken

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