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 Bau eines Sondelrollstuhls - wer ist dabei?

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Avatar  Bau eines Sondelrollstuhls - wer ist dabei?  (Gelesen 13768 mal) 0
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#90
27. Oktober 2011, um 11:55:38 Uhr

Hier geht es ja auch nicht um was fertiges zu kaufen. Ich habe von dem Grundmodell geschrieben.
Da müßte man natürlcih noch etliches umbauen. Natürlich auch nen Sitz mit Rückenlehne.
Das bequemste und auch leichteste (gewichtsmäßig) sind links und rechts Stangen die dann mit einem Stoff bespannt werden.
(So wie das auch bei Klapprollis verwendet wird)


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Lehne.jpg
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#91
27. Oktober 2011, um 11:56:10 Uhr

Geschrieben von Zitat von DerDaniel
So wie bei nem Panzer oder Minibagger.
da gibts auch Haufen Anregungen auf youtube, wenn du dir sowas zutraust, alle Achtung !! Wär natürlich ein geiles Teil, wenn du es tief genug bekommst kann er eventuell zwischen den Beinen graben.
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#92
27. Oktober 2011, um 12:01:20 Uhr

Ja, so was :
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nur dann sitzt man wieder so hoch ...

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#93
27. Oktober 2011, um 12:05:15 Uhr

ja und mit den 2 hebeln kann man die sonde auch nichtmehr schwenken

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(versteckt)Themen Schreiber
#94
27. Oktober 2011, um 12:06:34 Uhr

Geschrieben von Zitat von Andvari
Wär natürlich ein geiles Teil, wenn du es tief genug bekommst kann er eventuell zwischen den Beinen graben.

So soll das sein, das ist die beste möglichkeit...

Ausserdem werd ich gleich zwei Modelle bauen!

Einen für Lakeside und einen für Patrick!

Es wäre zu überlegen, ob man nicht ein Spendenkonto einrichtet.
Dafür muss aber erst das Konstruktionsteam stehen.

Grüße

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#95
27. Oktober 2011, um 12:17:32 Uhr

Geschrieben von Zitat von von Walde
Ich will hier mal den Sicherheitsaspekt einbringen.
Ein Rolli unterliegt doch schon dem sog. MPG( Medizinprodukte Betreibergesetz), daß mind. eine jährliche Sicherheitsüberprüfung vorsieht.
Wie sieht es da bei Eigenbau aus??? Wer oder Was haftet in einem Schadensfall?
§ 4 Verbote zum Schutz von Patienten, Anwendern und Dritten
(1) Es ist verboten, Medizinprodukte in den Verkehr zu bringen, zu errichten, in Betrieb zu nehmen, zu betreiben oder anzuwenden, wenn

1.
    der begründete Verdacht besteht, dass sie die Sicherheit und die Gesundheit der Patienten, der Anwender oder Dritter bei sachgemäßer Anwendung, Instandhaltung und ihrer Zweckbestimmung entsprechender Verwendung über ein nach den Erkenntnissen der medizinischen Wissenschaften vertretbares Maß hinausgehend unmittelbar oder mittelbar gefährden oder
2.
    das Datum abgelaufen ist, bis zu dem eine gefahrlose Anwendung nachweislich möglich ist.

(2) Es ist ferner verboten, Medizinprodukte in den Verkehr zu bringen, wenn sie mit irreführender Bezeichnung, Angabe oder Aufmachung versehen sind. Eine Irreführung liegt insbesondere dann vor, wenn

1.
    Medizinprodukten eine Leistung beigelegt wird, die sie nicht haben,
2.
    fälschlich der Eindruck erweckt wird, dass ein Erfolg mit Sicherheit erwartet werden kann oder dass nach bestimmungsgemäßem oder längerem Gebrauch keine schädlichen Wirkungen eintreten,
3.
    zur Täuschung über die in den Grundlegenden Anforderungen nach § 7 festgelegten Produkteigenschaften geeignete Bezeichnungen, Angaben oder Aufmachungen verwendet werden, die für die Bewertung des Medizinproduktes mitbestimmend sind.

Nur mal so am Rande

Gruß
Tom


 Ich bin zertifizierter Medizinprodukteberater und arbeite bei einem namhaften großen Inverkehrbringer von Medizinprodukten. Wenn es soweit ist und ein Prototyp existiert, sollte eine Modifizierung in Sachen Medizinproduktegesetz das kleinste Problem sein.....

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(versteckt)Themen Schreiber
#96
27. Oktober 2011, um 12:23:55 Uhr

Geschrieben von Zitat von pitpit
Ich bin zertifizierter Medizinprodukteberater und arbeite bei einem namhaften großen Inverkehrbringer von Medizinprodukten. Wenn es soweit ist und ein Prototyp existiert, sollte eine Modifizierung in Sachen Medizinproduktegesetz das kleinste Problem sein.....

Das ist einer meiner Diplom Ingenieure Smiley

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#97
27. Oktober 2011, um 12:26:25 Uhr

Die Antriebstechnik ist denke ich machbar. Sondeln ist auch machbar. Das Problem könnte das Graben werden. Wie wäre es mit einem drehbaren Sitz, den man zum Graben schwenkt und neben das Loch fährt....

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#98
27. Oktober 2011, um 12:41:09 Uhr

Als Fun-gerät find ich die Kettenversion auch geil. Die wird aber nur mit einem Benzinmotor funktionieren.
Selbst wenn du so etwas mit einem E-Motor betreiben könntest (der Akkus wird riesig und schwer werden), möchte ich nicht die Karre aus dem Wald bergen wollen, weil der Saft zu Ende ist.
Nur beim sondeln geht es doch eher langsam vorwärts, oder ? Und ein glatter geeggter Ackerboden oder ein laubbedeckter Waldboden, verlangt doch nicht nach so einer Bodenfräse.
Ich denke man sollte ein leichtes kleines Vehicle bauen, was die Ansprüche erfüllt.


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#99
27. Oktober 2011, um 16:02:09 Uhr

Geschrieben von Zitat von pitpit
Ich bin zertifizierter Medizinprodukteberater und arbeite bei einem namhaften großen Inverkehrbringer von Medizinprodukten. Wenn es soweit ist und ein Prototyp existiert, sollte eine Modifizierung in Sachen Medizinproduktegesetz das kleinste Problem sein.....

Ah, so eine Art Kollege Zwinkernd
Ich prüfe seit 10 Jahren Medizinprodukte, insbesondere elektrische Pflegebetten. Im Jahr komme ich auf ca.1300 Stck. Darf man Fragen, bei wem du beschäftigt bist? Vielleicht hatten wir schon mal das Vergnügen.
Gerne per PN.
Gruß
Tom

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#100
27. Oktober 2011, um 16:22:42 Uhr

ich glaube durch ein speziel angefertigtes grabwerkzeug wird das mit dem graben schon viel einfacher

wir breuchten nur einen der sowas kann :-
 ich hab mir da schon gedanken gemacht und setz die jetzt mal auf paint um Smiley



Hinzugefügt 27. Oktober 2011, um 16:39:36 Uhr:

evtl auch noch mit cm-skala auf dem zylinder

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spezial werkzeug zur ergänzung des sondel rollis.jpg

« Letzte Änderung: 27. Oktober 2011, um 16:39:36 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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#101
27. Oktober 2011, um 16:55:57 Uhr

Mit einer normalen Kartoffelhacke sollte es genauso gehen.

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#102
27. Oktober 2011, um 17:18:07 Uhr

Ein Verbrennungsmotor kommt m.M. nach nicht in Frage, am besten wäre der E - Antieb von einem Golf Caddy, oder bei Kettenlaufwerk
zwei E- Motoren von einem Golf Trolly. Mit Ketten von einem Treppensteiger ist der Bau von einem Halbkettenfahrzeug möglich.

Gruß
Micha

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#103
27. Oktober 2011, um 17:58:02 Uhr

Servus,

super Idee, aber ich kann mir fast nicht vorstellen, dass das  Projekt realisierbar ist.

Damit meine ich nicht unbedingt das Gefährt,  sondern vielmehr das Sondeln während der Fahrt.
Denke Fahrer  hat mehr Streß als Spaß.....

Reifen:

Ich vermute, dass der Rollstuhl nur mit richtig breiten Reifen auf z.B.  Acker, oder Wiese und nur unter günstigsten Umständen (trockener, ebener  und verdichteter Boden) einigermaßen vorankommt.

Jede Unebenheit müsste über die Detektorhalterung und Gestänge (manuell) ausgeglichen werden, sonst hängt die Spule ja einerseits in der Luft, andererseits schleift diese über dem Boden. Wie kann ich dabei noch lenken und sauber hin und her schwenken?

Hab ich ein Signal, werde ich dieses wahrscheinlich ersteinmal überfahren. (denke da an Reaktionsgeschwindigkeit: Signalauswertung,  bremsen)


Ketten:

Das Teil mit Ketten wird unheimlich schwer (+ Sprit, Person, Gestell, )

Ketten werden wohl extreme Spuren auf dem  Acker hinterlassen, wenn der Ackerboden nicht vorher verdichtet wurde.

Wenn ich mir so Kleinbagger mit Ketten anschaue, fahren die immer sehr ruckartig und und ungleichmäßig an, wie bekommt man dann eine kontinuierliche, langsame Geschwindigkeit hin?

Fragen über Fragen  Zwinkernd

gruß Jörg








« Letzte Änderung: 27. Oktober 2011, um 18:19:25 Uhr von (versteckt) »

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#104
27. Oktober 2011, um 18:38:18 Uhr

Ich würde mit dem Prinzip des Kontergewicht arbeiten. Quasi Heckmotor-Busprinzip wo der Lenker vor der Vorderachse sitzt. Man müsste nur dann dem Fahrer dementsprechend Kontergewichte auf die Hinterachse legen. Die Vorderachse könnte absenkbar sein. Somit hat der Fahrer nach vorne und seitlich hin alles offen und kann wesentlich besser sondeln. Das Graben würde sich je nach Höhe der Sitzfläche wesentlich einfach gestalten.


Edit:

Habe mal ebens eine kleine Zeichnung gemacht. Das Lenken könnte der Fahrer dann hinter seinem Rücken machen, da die Geschwindigkeit nicht all zu hoch ist. Die meiste Zeit sollte er geradeaus fahren.


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Stuhl.jpg

« Letzte Änderung: 27. Oktober 2011, um 18:44:23 Uhr von (versteckt) »

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