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 Spaten-Tuning

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(versteckt)Themen Schreiber
#0
25. Oktober 2023, um 16:46:58 Uhr

Da mir die meisten Spaten, die man so im Netz finden kann entweder zu poplig oder zu teuer waren, und ein normaler Gärtnerspaten deutlich zu sperrig ist, hab ich einfach selbst Hand angelegt.

Ausgangsprodukt war ein Gärtnerspaten aus Edelstahl vom "Bauhaus" Baumarkt... ordentliches Material und Verarbeitung für gerade mal 22€ irgendwas... durch Zufall erspäht und gleich gekauft! Cool

Das Spatenblatt habe ich dann deutlich verkürzt, insgesamt etwas verschmälert und die Form zur Spitze nochmal verjüngt. Den Spatenstiel habe ich insgesamt um 25cm gekürzt.
Die Maße sieht man auf dem Bild, wo ich mit Filzstift die Form skizziert hab.

Nach einer mittelschweren Flex-Orgie war die Form soweit ausgeschnitten. Da es sich um Edelstahl handelt, muss man sich um einen Härteverlust durch Ausglühen keine großen Sorgen machen.
Danach ging es dann ans Anfasen (für eine "Schnittkante"), was sich als schwieriger herausgestellt hatte als ursprüngilch gedacht - Edelstahl ist schon ein hartnäckiges Material! Irre
Auf dem Bild mit dem fertigen Spaten, sieht man, dass ich mich an der einen Kante etwas "verflext" hab... egal, zum in den Dreck stecken ist das gut genug!

Den Stiel hab ich um ca. 25cm gekürzt, das Ende nochmal neu verjüngt, damit der Stiel sauber im Aufnahmerohr sitzt, dann auch nochmal etwas abgeschliffen und gewachst.

Gesamtlänge ist jetzt ca. 90cm, wobei man eventuell das Aufnahmerohr auch nochmal etwas kürzen könnte, was den Spaten nochmal etwas kürzer und auch leichter machen würde... mal sehen, ob es mich nochmal überkommt.

Ein, zwei Probestiche im Rasen gemacht: Das Teil geht rein wie Butter!
...und sieht auch ganz passabel aus. Für nicht einmal 23€ und knapp 2h Arbeit, bin ich echt zufrieden! Lächelnd


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#1
26. Oktober 2023, um 06:15:45 Uhr

Hab seit 10 Jahren einen BW Spaten in gebrauch, das Spatenblatt wurde schmaler und spitz
geflext, das Teil scheint unkaputtbar und geht in den harten Eifelboden wie Butter.

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spaten.jpg
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#2
26. Oktober 2023, um 08:23:16 Uhr

Ich mag die Gärtnerspaten ausm Baumarkt überhaupt nicht. Die sind zwar aus recht dickem Material, aber das taugt echt nicht viel. Hab auch mal so einen gekauft, scharf gefeilt und nach einer Stunde weg geschmissen, weil er dennoch eher schlecht war. 
Ich habs dann fürs Sondeln so gemacht, wie Egge, hab aber einen alten Drainagespaten als Ausgang genommen- da musste ich nur das Blatt zuschneiden, schmal genug war es schon. Mit einem neuen Stil leistet er schon sehr gute Dienste.

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#3
26. Oktober 2023, um 08:35:35 Uhr

Vor 20 Jahren hatte ich auch mal einige Gartengeräte aus Edelstahl, die waren nach wenigen Einsätzen
Schrott, das Einzig Gute war sie rosteten nicht aber die Stabilität konntes du vergessen.

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
26. Oktober 2023, um 09:25:39 Uhr

Hmja... man wird sehen, wie lange die Freude über mein Basteldingsi anhält.
Mein Edelstahlspaten, den ich jetzt schon seit Jahren für den Garten benutze (nicht exzessiv, zugegeben), sieht bis jetzt immer noch sehr gut aus - bis auf den Stiel, der langsam etwas verwittert ist.
Man muss natürlich auch darauf achten, dass gerade bei den Billigheimern aus dem Baumarkt auch oftmals richtige Gurken dabei sind! Ich hab da auch schon Spaten mit angerissenem Blatt (am Biegefalz der Trittleiste) oder stümperhaften Schweißstellen gesehen... dass die nicht lange durchhalten ist klar.
Da ich mir aber ein, zumindest optisch, einwandfreies Exemplar gesichert habe, gehe ich einfach mal davon aus, dass er für meine Zwecke ausreichend lange durchhalten wird.

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#5
28. Oktober 2023, um 07:41:34 Uhr

Habe auch gerne "normale" Spaten modifiziert. War aber nicht so ideal. Mittlerweile habe ich "Elke" von Krumpholz. Ein geschmiedeter Spaten.
Den etwas gekürzt und verschmälert. UNVERWÜSTLICH

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