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 Whites Prizm 3 - Erfahrung & Instandsetzung

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Avatar  Whites Prizm 3 - Erfahrung & Instandsetzung  (Gelesen 1146 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
12. November 2014, um 12:54:56 Uhr

Hallo  Winken

Darf ich vorstellen... mein Neuer (guter Gebrauchter) , den "Whites Prizm 3"

Einfache Handhabung, verständliche Bedienung, Materialien sind relativ gut zu detektieren.

Der Detektor liegt gut in der Hand, angenehme Schwere, lässt sich teleskopieren, hat eine praktische Batterie-Schnell-Wechsel-Klappe, das untere Rohr ist aus Kohlefaser.

Unerwünschte Metalle, wie z.B. Eisen und Folie lassen sich unterdrücken, weitere Stufen sind möglich, es wird kein Signal zu hören sein, aber im Display weiterhin angezeigt.

Abzugslaschen, Kronkorken und Alufolie kommen den vorgegebenen Leitwerten, die symbolisch auf der Anzeige dargestellt werden, sehr nahe.

Leider keine Lautstärkeregelung (Klinkenbuchse vorhanden), einfaches Abkleben (übergangsweise) unterdrückt den Ton etwas und schützt vor Dreck, da die Rillen unterhalb des Gehäuses sehr groß und ideal für Schmutzeindrang sind.

Per einzelnem Tastendruck kann in den All-Metall-Modus geschaltet werden, welcher punktgenau als Pinpointer zu verwenden ist.

Auf Wiesen mit etwas höherem Gras werden Aluteile mit 1cm zuverlässig erfasst, obwohl man nicht direkt über dem Boden führen kann.

Optisch für mich der Richtige, ich mag diese schwarze, kantige Art.


Zuletzt hat mein Detektor zunehmend nur noch rumgezuckt, egal ob im Garten oder auf dem Feld... es war kaum bis garnicht mehr möglich, irgendetwas zu detektieren.

Demontage (durch gängig machen der Kontakte / Potis läuft er wieder zuverlassig und hat keine Störungen):

Ich hab mich etwas mit der Elektronik beschäftigt... es gibt 2 Potis, eines für die Phase und eines für den Schwellwert, die Phase habe ich etwas verstellt, gefällt mir nun besser, ich habe vor der Einstellung sämtliche Metallsorten testweise vor die Spule gehalten und die Anzeige lag irgendwie daneben bzw. versetzt, z.B. Messing wurde oft unter Alu angezeigt, durch das Verstellen der Phase verschiebt man quasi die Anzeige unter den Symbolen, nun zeigt der Pfeil auf das messingfarbene Symbol, wenn ich Messing vor die Spule halte. Zu weit darf man nicht stellen, dann verschwindet z.B. Eisen aus der Liste, demnach wird es nicht mehr erkannt bzw. angezeigt. Den Schwellwert habe ich ebenfalls etwas nachgestellt, nun ist der Detektor empfindlicher.

Eine Strandsuche ergab, dass die meisten Laschen nun tatsächlich unter "Lasche" zu finden waren, demnach auch das Symbol passte, ein Messing-Schlüssel nun auch unter der "goldfarbenden Münze" und... ein 2 Euro-Stück wurde ebenfalls unter "Lasche" angezeigt, vermutlich durch die 2 verschiedenen Metalle.

Den Disk hatte ich an, ich hab nicht einen Kronkorken / Bierdeckel gefunden, erst nach einem testweise ausgeschalteten Disk.

Bevor ich den Detektor nachgestellt hatte, wurde mir ein Bierflaschendeckel auch im Münzbereich angezeigt.

Nach der Demontage und Neujustierung gab es Tests im Wasser, keine Probleme, keine Fehlsignal, selbst bei voller Sensibilität, detektieren konnte ich dennoch.

Ich bin sehr zufrieden mit dem Gerät und die fehlende Leitwertanzeige kann ich verkraften, dann buddle ich eben einmal mehr Zwinkernd

Mit dem Betrag möchte ich darauf aufmerksam machen (ich fand in dem Forum Beiträge wegen Fehlsignalen, auch beim Prizm3), dass Wartung auch hier zum zuverlässigen Detektieren positiv beitragen kann.

Anstehende Optimierungen:
- Hintergrundbeleuchtung
- LED-Licht für Dämmerung
- Poti für Lautstärke

Viele Grüße
Prizm3


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« Letzte Änderung: 12. November 2014, um 14:17:08 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#1
18. November 2014, um 10:51:04 Uhr

Update:

Ich war Wochenende unterwegs, da wo Bäume in der Nähe sind Lächelnd und musste mir Regen gefallen lassen, demnach sind mein Detektor und ich sehr nass geworden, ich bin sehr überrascht, dass das Gerät keine Probleme hatte, keine Fehlsignale, kein Zucken.

Ordentlich dreckig ist er geworden, die Schlitze unterhalb des Computers habe ich immer abgeklebt, sonst würde das Wasser direkt hinein laufen.

Nun stand eine Reinigung an, hab alles über Nacht trocknen lassen, hochkant an eine Leiter an die Sprossen gehängt, damit ggf. Wasser aus den Rohren laufen kann.

Am nächsten Tag dann mit Druckluft, besser gehts nicht, das ganze Gerät zerlegt, von groben Schmutz befreit, selbst die Riemen lassen sich super mit Druckluft sauber pusten. Vorteil, man scheuert nicht den Schmutz auf dem Lack und dem Gehäuse.

Die Schutzkappe lässt sich gut von der schon wasserdichten Spule abnehmen, um auch diesen Bereich reinigen zu können. (siehe Bilder)

Den Rest dann mit feuchtem Lappen abwischen, nachtrocknen und er ist wie neu Smiley

Gruss Prizm3


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« Letzte Änderung: 18. November 2014, um 10:52:26 Uhr von (versteckt) »

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