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 >  Technik > Detektoren Hersteller / Marken > XP > Thema:

 Leistungsverlust

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Avatar  Leistungsverlust  (Gelesen 2146 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
14. März 2012, um 12:52:16 Uhr

Hallo zusammen,

hätte eine Grundsätzliche Frage zum Leistungsverlust des MD bei gebrauchten Batterien. Hier speziell der ADX 250

Bevor ich mich auf den Weg ins Gebüsch mache, checke ich erst die Ladung der Batterien. Meist wechsle ich die guten Stücke, wenn sie unter 2,9 V pro Quartett Leistung haben und ca. 18 - 20 Std. gelaufen sind. Ich warte nie den Warnton des MD ab, der mir " low battery" sagt.
D.h. 1,45 V pro Batterie.

Gibt es einen anderen Indikator, wo der Leistungsverlust spürbar wird? Oder gibt es bis zum Warnton immer die gleiche Leistung, trotz "low battery"??

Für Antworten wäre ich dankbar Anbeten

Viele Grüße

DD

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#1
14. März 2012, um 13:29:00 Uhr

Kann man so pauschal nicht sagen, kommt auf die Technik der verbauten Stromversorgung an.
Manche Schwenker werden außerdem auch unruhig, zeigen Fehlsignale.

Am besten eigene Erfahrungen sammeln, bzw. vielleicht teilt einer der erfahrenen ADX250 user sein Wissen darüber.

Herb

« Letzte Änderung: 14. März 2012, um 13:36:52 Uhr von (versteckt) »

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#2
14. März 2012, um 13:38:11 Uhr

Hi,

in der Regel ist bei guten Detektoren ein Spannungswandler verbaut der eine konstante Spannung an die Elektronik liefert.  Die Batteriekontrolle meldet eine zu geringe Spannung wenn der Wert der Batteriespannung nicht mehr ausreicht die Betriebsspannung aufrecht zu erhalten.  Also kann man bedenklos bis zur Batteriwarnung sondeln ohne Leistungsverlust. Es macht keine Sinn die Batterien vorher zu wechsel, das verurschacht unnötige Kosten und schadet der Umwelt.

LG Martin

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(versteckt)Themen Schreiber
#3
14. März 2012, um 14:25:07 Uhr

Danke Euch für die Beiträge Anbeten

@Herb: bei meinem adx 250 ist mir aufgefallen, dass er mit einer ca. 10 Std. gelaufenen Ladung Batt ruhiger läuft!?

@sondierer: würdest Du den adx 250 zu diesen Geräten dazu zählen? Also kein Leistungsverlust bis zum Warnton?

Freue mich auf weitere Erfahrungsberichte Smiley

Gruß

DD

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#4
14. März 2012, um 14:33:11 Uhr

Hi,  

ich denke schon das es bei den ADX auch so ist, wenn dem nicht so ist  wäre es schon sehr merkwürdig für eine Markensonde .
Vielleicht weiss unser Sarkosi das aber genau.

LG Martin

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#5
14. März 2012, um 14:39:59 Uhr

@ Digger
meinst ruhiger als wie mit ganz neuen Batterien oder mit gebrauchten?

im Busch wo sie mit den highend Minelabs GPX 4500 und 5000 für Goldnuggets rumwedeln, packen sie keine AA Batterien in die Kiste, sondern schleppen eine kleine "Autobatterie" mit ein paar Ah am Rücken.. Das machen sie bei 40 Grad im Schatten nicht aus Spaß.

Optimale Leistung nur bei optimaler Spannung ist die einfache Faustregel.
Klar kann eine gute  Spannungsregelung  viel ausbügeln, aber bei so "unsichtbaren Teilen" wird schon mal gern am Material gespart. Achte mal darauf wie viele Diskussionen es bezüglich Batterielaufzeit und deren Probleme es hier gibt, im Vergleich zu "meiner geht tiefer".. dann siehst was ich meine.

Herb

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#6
14. März 2012, um 14:54:30 Uhr

Eine Spannungsreglung hat nichts mit "ausbügeln" oder der gleichen zu tun!  Wenn die Jungs in Australien größere Batterien mit sich rumschleppen tun sie dass um eine länger Betriebsdauer zu haben. Spannung ist Spannung egal wie groß die Batterien sind. Ein Spannungregeler hat die Aufgabe die elektronischen Bauteile mit einer konstanten Spannung zu versorgen, das ist notwendig um  die richtige Funktion zu gewährleisten.

 LG Martin

« Letzte Änderung: 14. März 2012, um 14:56:14 Uhr von (versteckt) »

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#7
14. März 2012, um 15:29:44 Uhr

@ Martin
es geht um die möglichst konstante Spannungsversorgung über die gesamte Akkulaufzeit.
Ausbügeln müssen die Spannungsregler auch die Schwächen/Nachteile der Spannungsquelle, zB die Serienstreuung der einzelnen Batterien/Akkus oder auch die entsprechenden Entladekurve je nach Zellentyp.
Es gibt dabei mehrere Möglichkeiten das umzusetzen und der Hersteller entscheidet wie gut das eingebaut wird.

Aber das geht mir jetzt zu sehr ins technische, hab das Thema nur gestreift und ich will darüber keinen "ich hab aber Recht" Diskussion führen.

Herb

PS. auch Lytton der ja mit Minelabs unterwegs ist, hat hier mal was ähnliches berichtet, einfach mal den Thread überfliegen: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.detektorforum.de/smf/goldsuche/goldsuche_mit_metalldetektor-t2653.0.html;msg153619#msg153619




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#8
14. März 2012, um 15:59:28 Uhr

Wenn ich bei meinen GMP die batterien wechsle spielt der immer bei den ersten suchgängen verrückt. danach wird er aber ruhiger.
Hab auch öfters das gefühl das er nicht wirklich 100% leistung  hat.

Gruß
Max

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#9
14. März 2012, um 16:14:53 Uhr

Bei mir wird es beim Pinpointen leise. Beim F2 und beim G2.

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#10
14. März 2012, um 16:52:47 Uhr

Geschrieben von Zitat von Herb
@ Martin
es geht um die möglichst konstante Spannungsversorgung über die gesamte Akkulaufzeit.
Ausbügeln müssen die Spannungsregler auch die Schwächen/Nachteile der Spannungsquelle, zB die Serienstreuung der einzelnen Batterien/Akkus oder auch die entsprechenden Entladekurve je nach Zellentyp.
Es gibt dabei mehrere Möglichkeiten das umzusetzen und der Hersteller entscheidet wie gut das eingebaut wird.

Aber das geht mir jetzt zu sehr ins technische, hab das Thema nur gestreift und ich will darüber keinen "ich hab aber Recht" Diskussion führen.

Herb

PS. auch Lytton der ja mit Minelabs unterwegs ist, hat hier mal was ähnliches berichtet, einfach mal den Thread überfliegen: Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
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Hallo Herb,

was Du über den Spannungsregler schreibst ist leider komplett falsch. Der Spannungregeler ist nur dafür da eine konstante Spannung zu liefern.

Als Beispiel:

Spannungsversorgung =        12 VDC
Interne Betriebsspannung=    10 VDC Diese wird konstant duerch den Spannunsregler gehalten!!
Batteriewarnung bei                mind. 10,5 VDC

Die Batteriewarnung  sollte so ausgelegt sein das der Spannungsregler noch seine Arbeit verrichten kann. In dem Beispiel benötigt er 0,5 VDC  über der Betriebsspannung. Sollte die Batteriespannung unter diesen Wert fallen, egal aus wechen Gründen, spricht die Batteriwarnung an.
Bin übrigens Elektroniker und weiss wovon ich spreche,  das hat nichts mit Vermutungen oder "rechthaben" zu tun sondern ist fakt.

Gruß,
Martin




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#11
14. März 2012, um 17:39:31 Uhr

@Martin
ja ich weiß, habe genau davon geredet.

Aber auch das genau diese "Funktion" scheinbar nicht bei allen Marken/Modellen 100% sauber ausgeführt ist, daher die Abweichungen im Suchverhalten ---> was ja auch die ursprüngliche Frage war.
Man muss sich nur mal vor Augen halten wie viele unterschiedliche Batteriebestückungen es gibt und die damit erzielbare Suchdauer. Von 4 mal 1,5V bis 2 mal 9 Volt, ist nahezu alles dazwischen.
(vollkommen logisch das es Sucher mit großen Display und Beleuchtung gibt, die deshalb mehr Saft brauchen)

Oder wie erklärst du dir die hier geschilderten Probleme?

Herb

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#12
14. März 2012, um 18:39:21 Uhr

der Generalimporteur hat es mal getestet und XP hat bestätigt das es bis 9,2V(Warnton) keinerlei Tiefenverlust gibt.
Ich habe aber schon oft gelesen und habe auch selbst den Eindruck das es Unterschiede mit neuen Batterien gibt.

« Letzte Änderung: 14. März 2012, um 18:53:13 Uhr von (versteckt) »

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#13
14. März 2012, um 18:58:41 Uhr

Geschrieben von Zitat von Herb
@Martin
ja ich weiß, habe genau davon geredet.

Aber auch das genau diese "Funktion" scheinbar nicht bei allen Marken/Modellen 100% sauber ausgeführt ist, daher die Abweichungen im Suchverhalten ---> was ja auch die ursprüngliche Frage war.
Man muss sich nur mal vor Augen halten wie viele unterschiedliche Batteriebestückungen es gibt und die damit erzielbare Suchdauer. Von 4 mal 1,5V bis 2 mal 9 Volt, ist nahezu alles dazwischen.
(vollkommen logisch das es Sucher mit großen Display und Beleuchtung gibt, die deshalb mehr Saft brauchen)

Oder wie erklärst du dir die hier geschilderten Probleme?

Herb

Hallo Herb,

ich denke mal das es sich oft nur um einen subjektiven Eindruck des User handelt.  Bei einigen Sonden könnte ich mir aber auch vorstellen das minderwertige Bauteile eingesetzt werden. Bei Herstellern die Wert auf Qualität der elektronischen Schaltungen legen glaube ich aber das man das ausschließen kann. Was nicht heisst das auch ein Spannungsregler mal das zeitliche segnen kann Platt

Lg Martin

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#14
14. März 2012, um 19:24:14 Uhr

Diese Frage wurde schon oft hier und in anderen Foren gestellt und es gibt verschiede Antworten.

Der Hersteller von XP in Toulouse sagt auch das der Spannungregeler  dieses Problem löst.

Für mich ist das nicht so und verschiedene Test haben es auch bewiesen, dass es schon
ein Verlust gibt bei unter 40% der Kapazität der Batterien gibt.

Der Spannungregeler regelt die Höhe, für keine Überspannung zu bekommen.

Der Spannungregeler  regelt bei 9Volt oben ab und bei zirka 8,5Volt gibt esden Signale
für den Batterien wechsel.
Nur haben wir Test mit dem GMP und dem GM gemacht, dies mit neuen Batterien und welche
die mit nur 40%
Und es konnte sich heraus stellen dass der GMP mit den vollen Batterien um einiges an Leistung mehr hatte.

Dieser Test hatte ich gemacht weil ein Freund von mir (Adebar) diese Test auch gemacht hatte und zu diesem Ergebniss gekommen ist.



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