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 Leitwert beim Dèus

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Avatar  Leitwert beim Dèus  (Gelesen 2004 mal) 0
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#0
08. März 2010, um 20:19:50 Uhr

Der Leit wert von Metalle wirkt durch die verschiedene Frequenzen beim Dèus immer anders.

Das heißt zum Beispiel eine Silber Münzen mit 4kHz wird anders angezeigt wie bei 12kHz, ist schon verwirrend aber normal.

Also nie alleine auf dem Leit wert zählen, lieber einmal zuviel als zu wenig graben Zwinkernd

 Winken

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#1
09. März 2010, um 09:35:10 Uhr

Aus diesem Grund hat beispielsweise Whites damals mit dem DFX die "Normalisierungs"-Option eingeführt. Dabei werden Leitwerte unterschiedlicher Frequenzbereiche (3 kHz, 15 kHz) auf XLT-Niveau umgerechnet (7,59 kHz). Der Detektor gibt sodann immer den gleichen Leitwert für ein identisches Objekt aus.

Auch alle FBS Minelab-Modelle arbeiten mit der Normalisierung.

Ich glaube XP sollte diesbezüglich nachbessern.

« Letzte Änderung: 09. März 2010, um 09:37:27 Uhr von (versteckt) »

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#2
09. März 2010, um 20:30:07 Uhr

Hallo Baldur,

kenne den Whites nicht aber wenn der auch wie der E Trac die FBS-Technologie (Breitbandspektrum) benutzt,
dann ist das was anders wie beim Dèus.

Der Dèus benutzt immer nur eine Frequenz, was nicht beim E Trac der Fall ist.

 Winken

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#3
10. März 2010, um 00:22:28 Uhr

Dieses Normalisieren wird ein einfaches hoch und runterrechnen der Werte sein. Hätte XP auch machen können... bei 4khz +10 auf den Leitwert und bei 18Khz  -10 dann würde sich alle Frequenzen in etwa abgleichen.
War jetzt einige male mit dem DEUS auf einem Römeracker... benutze ehrlich gesagt nur die Leitwerte die in meinem Kopf entstehen Smiley Ich bekam gute Funde in allen Bereichen. Man kann grob schätzen, muss aber im Endeffekt trotzdem graben. War beim E-trac nicht anders.
Interessant wird es, wenn man irgendwo sucht, wo ein unerwünschtes Signal häufig vorkommt. Kenne eine Stelle in den Weinbergen, wo der Bauer die Stöcke mit alten Tetra-Packs geschützt hat. Die vergammeln und man findet Sie überall. Mit dem GMP ist man da machtlos, der DEUS kann hier seine Leitwertvorteil ausspielen und mir besser sagen, was ich liegen lasse Smiley

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#4
10. März 2010, um 07:31:05 Uhr

Hallo Rockska,

so einfach ist es nun auch wieder nicht. Bedenke die Leitwertanzeige wird durch Digitalbausteine ausgegeben. Das auszuwertende Signal(Phasenverschiebung) ist aber ein analoger Wert. Bei mehreren Frequenzen muß also ein digitaler Vergleich zwischen den verschiedenen analogen Werten stattfinden, so dass  bei bestimmten Eingangsbedingungen ein Ausgang gesetzt wird der dann einem festen Leitwert zugeortnet werden kann.

Gruß,
Martin

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#5
10. März 2010, um 11:49:31 Uhr

Geschrieben von Zitat von sondierer
Hallo Rockska,

so einfach ist es nun auch wieder nicht. Bedenke die Leitwertanzeige wird durch Digitalbausteine ausgegeben. Das auszuwertende Signal(Phasenverschiebung) ist aber ein analoger Wert. Bei mehreren Frequenzen muß also ein digitaler Vergleich zwischen den verschiedenen analogen Werten stattfinden, so dass  bei bestimmten Eingangsbedingungen ein Ausgang gesetzt wird der dann einem festen Leitwert zugeortnet werden kann.

Gruß,
Martin

Genau so ist es,
der Signal wo ausgewertet wird ist der wo zurück kommt und der hängt nicht nur von der Dichte des Metall ab,
sondern von der Geometrie des Objektes, dicke und Größe.
Auch die Tiefe spielt dabei eine Rolle und wie das Objekt liegt.

Hallo Rocksa.
Der Dèus hat ein Programm wo du verschiedene Leitwerte ganz ausschalten kannst ( NOTCH) ganz einfach
 Zwinkernd

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#6
10. März 2010, um 13:04:05 Uhr

Bei der Normalisierung ist die Objektgeometrie und die Tiefe nicht relevant.

Wie Sondierer bereits völlig richtig schrieb, müssen die unterschiedlichen Analogwerte der Frequenzbereiche angeglichen werden. Im Fall des DFX wird auf 7,59 kHz Normalisiert und dabei ist es unerheblich ob mit Einzelfrequenz 3 kHz oder 15 kHz oder mit Dualfrequenz gearbeitet wird. Ebenso verhält es sich bei den digitalen Minelabmodellen mit Mehrfrequenz.

« Letzte Änderung: 10. März 2010, um 13:05:57 Uhr von (versteckt) »

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#7
10. März 2010, um 13:13:55 Uhr

Geschrieben von Zitat von baldur
Bei der Normalisierung ist die Objektgeometrie und die Tiefe nicht relevant.

das hatte ich auch für den Dèus gedacht Zwinkernd

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#8
10. März 2010, um 13:58:59 Uhr

Hallo Sarkozi,

ich glaube du verwechselst da etwas. Die Leitwertanzeige an sich ist sehr wohl abhängig von der Objektgröße, Lage und Tiefe - nicht aber die Normalisierung unterschiedlicher Frequenzbereiche.

Ein Objekt welches beispielsweise 5 cm vor der Suchspule liegt und deren Lage nicht verändert wird, zeigt immer den gleichen Leitwert(bereich). Wechselst du nun die Frequenz wird ohne Normalisierung aber ein völlig anderer Leitwert angezeigt. Mit Normalisierung ist dieser wieder identisch zum Ausgangswert.

« Letzte Änderung: 10. März 2010, um 14:01:02 Uhr von (versteckt) »

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#9
10. März 2010, um 14:06:49 Uhr

Hy Baldur,

ich meine nicht dass ich was verwechsele Grinsend

Du hast vieleicht schlecht verstanden Zwinkernd

 Winken

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#10
10. März 2010, um 14:49:57 Uhr

wohl kaum ...

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