Wie der Zufall so will, hab ich das Dingens gestern endlich mal angebaut, nachdem ich meine Reserveplastikschrauben geortet habe und das Teil mal etwas über 2 Stunden ausgeführt.
Das Stück ist solide gearbeitet und bringt glatte 80 Gramm auf die Waage, so hat das obige Argument durchaus was für sich.
Dadurch, dass der Ansatzpunkt für das Gestänge etwas höher liegt, kann man das Gestänge etwas einfahren, um Schwingungen zu reduzieren.
Durch das höhere Gewicht gibt es gefühlt eine größere Schwungmasse, die den Energieeinsatz fürs Schwenken etwas zu reduzieren scheint, wenn das Gerät in Bewegung ist. Man ist zudem etwas näher an den eigenen Fußspitzen dran (Effekt einer gedrehten Spule), so dass der Schwerpunkt etwas näher an einem selbst dran liegt - könnte weniger Zug am Handgelenk sein, vielleicht aber auch nur eingebildet.
Warum nun nicht einfach die Spule drehen? Zum einen siehts seltsam aus (aber Optik ist ja bekanntlich Geschmacks- und Gewohnheitssache), zum anderen neigt die Verschraubung dazu, sich beim Ablegen während des Grabens minimal zu lösen, so dass irgendwann das schwerere Ende in Richtung Boden abwandert. Wenn dieses nun in Richtung Körper zeigt, ist das während des Schwenkens erheblich schlechter zu kompensieren (Wenn die Vorderseite abkippt, hebt man notfalls den Detektor etwas, wenn die Rückseite bodenwärts fällt, muss man sofort nachziehen.)
Ich lass es zumindest bis zum Forentreffen erst mal dran, vermutlich auch danach
