Hallo,
hier wie versprochen, die Ergebnisse eines kleinen Test von heute zum Thema:
Einschaltkalibrierung und dessen Auswirkungen.
Hintergund der Aktion ist die Feststellung, daß an unterschiedlichen Tagen sich der DEUS immer
anders verhält. Der Sache wollte ich auf den Grund gehen.
Da beim Einschalten des DEUS eine Kalibrierung der Spule statt findet, lag der Verdacht nahe, daß dabei
etwas schief laufen könnte, was nachhaltig das Verhalten des DEUS beeinflusst.
Wie bereits erwähnt, habe ich gestern mit Alain telefoniert und ihn auch zu dem Thema befragt.
Er meinte aber sinngemäß, daß es nicht an diesem Abgleich liegen könne, wenn sich der DEUS anders verhält als sonst.
Um das zu untersuchen habe ich mir folgenden Testaufbau ausgedacht:
Beim Einschalten des DEUS habe ich mir überlegt, was wohl einen Eifluss haben könnte.
1. Haltung des DEUS (Horizontal, Vertikal, Höhe über Boden)
2. Metall in der Nähe der Spule
3. Ort
4. Zeit
Dazu habe ich folgende 5 Varianten getestet:
DEUS beim einschalten waagrecht, Spule auf Brusthöhe und Spule rechtwinklig zum Boden

Die Einschaltkalibrierung beim DEUS - Ein Test der Auswirkungen
Spule Parallel zum Boden, in etwa auf Kniehöhe

Die Einschaltkalibrierung beim DEUS - Ein Test der Auswirkungen
Spule auf dem Boden aufgesetzt (Ohne Metall im Boden)

Die Einschaltkalibrierung beim DEUS - Ein Test der Auswirkungen
Spule auf dem Boden aufgesetzt, 50ct Stück unter der Spule (Bild nur zur Veranschaulichung,
Beim Test lag die Münze genau unter´m Mittelkreuz)

Die Einschaltkalibrierung beim DEUS - Ein Test der Auswirkungen
Komplett eingeschoben:

Die Einschaltkalibrierung beim DEUS - Ein Test der Auswirkungen
Als Ausgangsbasis habe ich Basic 1 OHNE JEGLICHE ÄNDERUNGEN verwendet, damit ich auch in 2 Jahren noch nachvollziehen kann wie die Einstellungen waren.
Das Gestänge war immer auf Stellung 3 ausgezogen:

Die Einschaltkalibrierung beim DEUS - Ein Test der Auswirkungen
Im Falle des Einschaltens im komplett eingeschobenen Zustand wurde es nach 30 Sekunden in den normalen Zustand gebracht. Um die Ortskomponente mit rein zu bringen (Zitat Markus: gehe ich einfach 10m weiter und probiere es nochmal).... Habe ich jede Versuchsvariante an 3 verschiedenen Orten durchgeführt (im Umkreis von 30m um das Testloch). Und um einen Fehler auszuschließen, daß z.B. eine eventuell vorhandene Störung plötzlich verschwindet und somit eine Messreihe verfälscht, habe ich jede Gestänge-Variante an einem Ort komplett durchgespielt und dann am nächsten Ort wieder usw. (Siehe Reihenfolge in der Tabelle)
Zu den Ergebnissen:
Die Konstanteste Leitung lieferte Spule parallel überm Boden und Spule auf dem Boden (ohne Metall).
Gleichzeitig auch jeweils die Beste Leistung.
Allerdings wäre es mir beim einschalten zu heiß, daß evtl doch ein Stück Metall im Boden ist,
deshalb rate ich ganz klar zur Spule auf Kniehöhe, Parallel zum Boden beim Einschalten.Beim Einschalten auf Schulterhöhe, so wie ich das immer gemacht habe, hat man die größte Streuung.
Interessant fand ich noch, daß kein wirklicher Zusammenhang zwischen dem Verhalten in Luft und dem Verhalten im Boden besteht. Man kann also NICHT durch einen kleinen Selbsttest (z.B. durch schwenken einer Münze in Luft) ableiten, ob alles in Ordnung ist, oder nicht, außer irgendwas läuft total schief.
Was ich heute nicht getestet habe war: Andere Spulen in der Nähe.
Um größte Transparenz und höchstmögliche Sicherheit zu haben, war nur die kleine 23er Spule am Testort.
Deswegen auch das 50ct Stück und das Basic 1 Programm. Das dürfte wohl jeder zuhause haben und kann es bei Bedarf nachprüfen !
Zum Schluss noch eine Anmerkung:
Jegliche Weiterleitung oder Veröffentlichung dieser meiner Testergebnisse (auch auszugsweise) darf nur unter der Nennung der Quelle erfolgen: DEUS-Versteher aus dem Detektorforum
Einfach nur, damit sich andere nicht mit fremden Federn schmücken, wie so oft....
Außerdem war´s ne Heiden-Arbeit....
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Die Einschaltkalibrierung beim DEUS - Ein Test der Auswirkungen
Viele Grüße,
DEUS-Versteher
P.S Schlußbemerkung:
So groß wie gedacht, sind die Unterschiede übrigens nicht. Selbst wenn man alles falsch mach, also
einschalten mit zusammen geschobenem Gestänge, ist immer noch eine beachtliche Tiefe möglich.
Meiner Meinung nach liegt ein seltsames Verhalten des DEUS tatsächlich NICHT an dieser Einschaltkalibrierung. Eventuell wird es verursacht von Störungen durch andere Detektoren oder Spulen.
Ich tippe aber eher auf einen Zusammenhang mit dem GB. Das muss ich aber noch näher untersuchen.
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