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 "Hochkanttest" diverser Objekte, speziell HF-Spule

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Avatar  "Hochkanttest" diverser Objekte, speziell HF-Spule  (Gelesen 1926 mal)
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
01. Juni 2017, um 11:29:51 Uhr

Hallo,

so, war nun den ganzen Vormittag am Testloch und habe insgesamt 9 Objekte auditiert. Ich stelle mal die handschriftliche Tabelle ein, da ich mir noch nicht ganz sicher bin, wie man die Ergebnisse am besten darstellt - vielleicht hat ja jemand eine zündende Idee.

Ich mußte zwei Änderungen vornehmen:

1.) GB auf 80 (Meßwert vor Ort ist 75), da schon bei 78 das Testloch ein leichtes Phantomsignal generiert. Dieser Umstand ist wohl auf das Grundprogram HOT zurückzuführen, fiel mir ja schon beim Test der drei Parallelprogramme auf.
2.) Ein anderer Schüsselpfennig, da ich das Objekt wiegen wollte und der andere sich von der Stützpappe nicht mehr lösen wollte.

Der relative Tiefenverlust zum vorherigen Schüsselpfennig dürfte dem höheren GB, der anderen Münze und der höheren RZ geschuldet sein.

Anbei ein paar Bilder.
- Der Ohrring aus 333er Au als Testobjekt unterhalb der 30er LW-Grenze
- Zwei Bilder vom Testareal, man sieht auch den mit Erde gefüllten Objektträger, in welche man die Münzen usw. einklemmen kann
- Die Testtabelle als Entwurf. Nach der Übertragung in's Reine kommt sie in den "Testergebnis-Sammelbeitrag"

Grüße,
Dierk


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Hochkanttest 01.06.17.jpg
Ohrring 333 Au 0.14g.jpg
Testgelände 1.jpg
Testgelände 2.jpg

« Letzte Änderung: 01. Juni 2017, um 12:04:25 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#1
01. Juni 2017, um 11:56:55 Uhr

Tja, es ist noch viel dramatischer als bei meinem Test sichtbar, dass die HF Spule mit hohen Frequenzen wirklich nur für Filigranteile einen Vorteil bringt. Selbst bei dem 1/2 Silbergroschen kippt die Suchleistung mit 54 kHz bereits. Einen besonders großen Vorteil der HF bei senkrecht stehenden Münzen sehe ich hier so gut wie überhaupt nicht.

« Letzte Änderung: 01. Juni 2017, um 12:00:44 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
01. Juni 2017, um 12:16:45 Uhr

Hallo Baldur,

ja, muß ich erst noch wirken lassen, habe die Tabelle jetzt noch um die Durchmesser erweitert. Seltsamerweise wird der 1/2 Silbergroschen mit erstaunlich hohem LWL angezeigt, obwohl er nur etwa 22% Ag-Anteil haben sollte.

Gut, der alte Schüsselpfennig war eingerissen, da "wirkt" er wohl für die Spule filigraner.

Immerhin:
- Filigranteile sind hiermit tatsächlich detektierbar. Der Ohrring wird mit 12KHz nicht mal im Lufttest erkannt, wird er "hochkant" vorbeigeführt.
- Unter Hochspannungsleitungen kann man mit nzr wenig Tiefeneinbuße normal weitersondeln, auch wichtig.

Wer noch keine 22.5er hat, sollte eher zur HF greifen. Mit 14KHz entspricht sie ziemlich genau der schwarzen 22.5er mit 12KHz.

Grüße,
Dierk

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#3
01. Juni 2017, um 12:18:34 Uhr

Vielen Dank für die Tests Dierk Super
Wie es wohl mit der 28er aussieht. Grübeln

LG Michael

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
01. Juni 2017, um 14:38:43 Uhr

So.

Habe eben mit dem Zeichenprogramm mal die Tabelle etwas umgestellt - so, daß die Anordnung dergestalt ist, daß die Objekte, mit welchen die HF-Spule Vorteile bringt, weiter oben gelistet sind.

So sieht man schön, wann der Vorteil der 54KHz kippt und man mit 12KHz besser beraten wäre.

Irgendwo bei 1g schweren Ag-Münzen herrscht ein Patt (1cm ist bei Tests sicher im Bereich der Toleranz, da die Signale ja nicht schlagartig verschwinden), danach ist man mit tieferer Frequenz im Vorteil.

Grüße,
Dierk


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Hochkanttest 001.jpg
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#5
01. Juni 2017, um 15:13:18 Uhr

Also ein quasi identisches Fazit wie ich es auch nach meinem Lufttest gezogen habe.
Seltsam das der Schüsselpfennig bei 54 kHz diesmal eigentlich relativ schlecht abgeschnitten hat.  Grübeln

« Letzte Änderung: 01. Juni 2017, um 15:19:10 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#6
01. Juni 2017, um 17:30:38 Uhr

Hallo,

Geschrieben von Zitat von MichaelP
Wie es wohl mit der 28er aussieht. Grübeln

kann ich Dir jetzt sagen, war eben nochmal mit einer 28er am Testloch. Gleiche Settings, gleiche Objekte. Nur der Ohrring ließ sich nicht prüfen, da die Spule mit dem Objektträger kollidiert und ich so keine Ergebnisse erziele. Müßte mir erst einen kürzeren Träger anfertigen, aber ganz so groß ist der Erkenntnisverlust wohl auch nicht.

@ Baldur: Ja, seltsam. Gut, der Boden ist nun knochentrocken und es ist ein anderer Pfennig, vielleicht silberhaltiger? Gelegentlich prüfe ich mal mehrere Pfennige verschiedener Gepräge und nehme nochmal die Einstellungen vom neulichen Test. Müßte herauszufinden sein. Eventuell haut einen auch die Neigung zu Phantomsignalen, die das Testobjekt scheinbar verstärken über's Ohr. Bleibt noch zu klären...

Anbei Tabelle 28er und ein Bild der beteiligten Testobjekte

Grüße,
Dierk


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Hochkanttest 003.jpg
Testobjekte.jpg
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#7
01. Juni 2017, um 18:36:13 Uhr

Danke für die Mühe die du dir machst, Dierk. Super

Ist ja doch schon aufschlussreich. Zwinkernd

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#8
03. Juni 2017, um 10:47:34 Uhr

Servus Zusammen,

nachdem ich dem Test nicht beiwohnen konnte, habe ich wenigstens die Ergebnisse mal grafisch aufbereitet:

Gesamt zeigt alle Ergebnisse übereinander (Auch die gebildeten Mittelwerte)
http://up.picr.de/29377501nw.jpg
 "Hochkanttest" diverser Objekte, speziell HF-Spule


MittelwertvsGewicht zeigt wie der Name schon sagt den Mittelwert jeder der 3 Spulen zusammen mit dem Gewicht der Testobjekte. Das ist die Grafik, mit der man am schnellsten zum Ziel kommt.
http://up.picr.de/29377504jn.jpg
 "Hochkanttest" diverser Objekte, speziell HF-Spule


Mittelwerte-Detail-vs-Gewicht unterscheidet in seinen Mittelwerten zwischen der Spulenleistung auf Flache und Hochkant Objekte und hat außerdem noch Gewicht und Größe der Testobjekte an Bord.
http://up.picr.de/29377507cs.jpg
 "Hochkanttest" diverser Objekte, speziell HF-Spule


Wenn jemand Vorschläge zu einer besseren AUfbereitung hat: Immer her damit, denn ich habe die Werte schon in Excel bzw. OpenOffice drin.

Was kann man jetzt daraus ableiten ?
Die HF Spule bietet leichte Vorteile gegenüber 23 und 28er bis zum 1/2 Silbergroschen, danach pendelt sie sich ml unter, mal über den andern Spulen ein. 
Die 28er hatte einen Ausreißer bei den 5 Pfennig CuNi bei 4 KHz, weshalb ich die Ergebnisse aus den Mittelwert-Grafiken gestrichen habe.
Es ist schön zu sehen, wie die Ergebnisse von Gewicht und Größe Abhängen, da die entsprechenden Kurven im Bild enthalten sind.
Die 28er kann auch Hochkant ganz gut mithalten.

Gruß,

Manuel
http://up.picr.de/29377501nw.jpg
http://up.picr.de/29377504jn.jpg
http://up.picr.de/29377507cs.jpg


« Letzte Änderung: 03. Juni 2017, um 10:59:16 Uhr von (versteckt) »

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#9
03. Juni 2017, um 13:05:16 Uhr

Hallo ihr beiden,

danke für den Test und der Auswertung.Viel besser geht es leider auch nicht auszuwerten da man nur einen Tiefenwert und keine Tendenz hat.

Das einzige was mir einfällt ist das man jeweilsnur ein Objekt und deren Lage auf die rechte Seite setzt und die Drei Spulen jeweils mit der Frequenz versieht und deren Messergebnisse als Wert anzeigen lässt.

Soweit ich weiss kann man die Messreihen auch per Pulldown Menü komplett einblenden so hat man einen selektiven Vergleich ohne den ganzen Bildschirm voll zu haben .


Problematisch ist der Vergleich der verschiedenen Frequenzen und der fehlenden Werte ab wann und wieweit die Signale ins Bodenlose stürzen oder war es so das von jetzt auf gleich kein Leitwert und/oder kein Signal mehr kam ?


gruß

Rafi

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#10
03. Juni 2017, um 14:48:56 Uhr

Auch vom Troll ein Danke für die viele Arbeit. So weit ich weiß gibt es wohl noch keinen Test mit einer HF Frequenz(z.b 56kHz)
im Netz.
Auch schön zu sehen, das die Firma Compass  Amen in den 1980 Jahren mit der Allround Frequenz von 14 kHz gar nicht mal so daneben lag.
Die Physik kann auch XP nicht aushebeln. Nicht umsonst werden HF Frequenzen zur Gold.suche. eingesetzt am besten ohne Diskriminator, der kostet richtig Tiefe.( also mit einem VLF Gerät  das auch HF kann)

Gut gemacht Jungs  Super

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