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 >  Technik > Detektoren Hersteller / Marken > XP > XP DEUS (Moderator: Raymond) > Thema:

 Münzsaugemodus für Deus-Light-Besitzer

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Avatar  Münzsaugemodus für Deus-Light-Besitzer  (Gelesen 1803 mal)
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
30. Oktober 2015, um 10:33:06 Uhr

Hallo zusammen,

ich bin jetzt seit ca. einem Jahr mit dem Deus light unterwegs und habe viele Einstellungen im Live-Betrieb ausprobiert.
Seit 2-3 Monaten habe ich die für mich perfekte Einstellung gefunden, die ich heute mit euch teilen möchte.

Das Programm basiert auf dem Werksprogramm 3 (Deus fast).
Folgende Änderungen nehme ich noch manuell vor:

• Disc –> 0 (ausschalten)
• Sens –> individuell einstellen (in der Regel ist bei 95 noch ein ruhiger Betrieb möglich)
• Ground –> individuell einstellen (Bodenabgleich)
• Tone –> Fulltone
• Frequenz –> 12


Hintergrundüberlegungen zu dem Programm:
Ein ausgeschalteter Diskriminator erhöht die Suchtiefe, mit der Volltoneinstellung kann man aber anhand des Tons dennoch die Leitwerte gut unterscheiden.
Klar bekommt man auf vermüllten Stellen ein Klingeln im Ohr, aber auch eine große Menge an Eisen gibt Aufschlüsse über Siedlungsaktivitäten etc.
Dank der hohen Reaktivität des Fast-Programms sind grabenswerte Signale zwischen den Schrotttönen sehr gut identifizierbar. Die Frequenz von 12 bevorzuge ich als guten Kompromiss zwischen Tiefenleistung und Kleinteilempfindlichkeit.

Funde der letzten Wochen mit diesen Einstellungen:

Bronzering aus verstreutem Opferdepot/Urnenfelderzeit (ø8cm, ca. 90g) –> 30cm Tiefe, lautes und klares Signal
Kupfermünze (Kreuzer 1810) –> 20cm Tiefe, lautes und klares Signal
Silberquinar Kelten (1,6g) –> 15cm Tiefe, leises aber klares Signal bei Schwenk v.l.n.r (nur in eine Richtung)

LG
Elgonzo



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(versteckt)
#1
30. Oktober 2015, um 12:24:19 Uhr

Geschrieben von Zitat von Elgonzo
Hallo zusammen,

ich bin jetzt seit ca. einem Jahr mit dem Deus light unterwegs und habe viele Einstellungen im Live-Betrieb ausprobiert.
Seit 2-3 Monaten habe ich die für mich perfekte Einstellung gefunden, die ich heute mit euch teilen möchte.

Das Programm basiert auf dem Werksprogramm 3 (Deus fast).
Folgende Änderungen nehme ich noch manuell vor:

• Disc –> 0 (ausschalten)
• Sens –> individuell einstellen (in der Regel ist bei 95 noch ein ruhiger Betrieb möglich)
• Ground –> individuell einstellen (Bodenabgleich)
• Tone –> Fulltone
• Frequenz –> 12


Hintergrundüberlegungen zu dem Programm:
Ein ausgeschalteter Diskriminator erhöht die Suchtiefe, mit der Volltoneinstellung kann man aber anhand des Tons dennoch die Leitwerte gut unterscheiden.
Klar bekommt man auf vermüllten Stellen ein Klingeln im Ohr, aber auch eine große Menge an Eisen gibt Aufschlüsse über Siedlungsaktivitäten etc.
Dank der hohen Reaktivität des Fast-Programms sind grabenswerte Signale zwischen den Schrotttönen sehr gut identifizierbar. Die Frequenz von 12 bevorzuge ich als guten Kompromiss zwischen Tiefenleistung und Kleinteilempfindlichkeit.

Funde der letzten Wochen mit diesen Einstellungen:

Bronzering aus verstreutem Opferdepot/Urnenfelderzeit (ø8cm, ca. 90g) –> 30cm Tiefe, lautes und klares Signal
Kupfermünze (Kreuzer 1810) –> 20cm Tiefe, lautes und klares Signal
Silberquinar Kelten (1,6g) –> 15cm Tiefe, leises aber klares Signal bei Schwenk v.l.n.r (nur in eine Richtung)

LG
Elgonzo



Eine Frage...wie differenzierst du im Vollton bei Disc 0 die Eisentöne und die der niedrig Leiter?
Da hören sich für mich die Töne ziemlich gleich an...vor allem ohne FB wenn du dir nicht die LW anschauen kannst.
Das stelle ich mir ziemlich schwierig vor und könnte dazu führen, dass man das ein od andere überläuft.
Ansonsten müsste man theoretisch alles ausgraben, auch das Eisen.

VG

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
30. Oktober 2015, um 12:29:48 Uhr

Hi,

ich bin nicht sicher, ob ich deine Frage richtig verstanden habe…
gerade beim Vollton-Modus kann man die Leitwerte doch sehr gut anhand der Tonhöhe unterscheiden.  Smiley

Eisen kommt mit tiefem Brummton, schrägem Quietschen oder sehr hohem, schrillen Ton (LW 97-99).
Folien sind mittel und oft mit mehreren Tönen gleichzeitig (das grab ich aber auch, weil ich auf keinen Fall mein erstes Gold überlaufen will
Kupfer, Messing, Bronze, Silber, Blei & Zink kommen mit wunderbar sattem und klaren Ton rein.

LG



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(versteckt)
#3
30. Oktober 2015, um 14:22:23 Uhr

Also für mich hören sich die Eisentöne und die niedrigen Bunttöne ziemlich ähnlich an m Vollton.

Kann da nur sehr schwer unterscheiden, deshalb habe ich ein Vollton-Programm mit Disc 0 und Notch bis 8.

Auch, damit man den nervigen Eisenton nicht immer im Ohr hat. Is auch wesentlich angenehmer.

Aber leider ohne FB nicht umsetzbar.

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(versteckt)Themen Schreiber
#4
30. Oktober 2015, um 14:39:53 Uhr

Klar kann man das Eisen auch komplett ausblenden (mit FB),
aber dann gehen im Zweifel auch wertvolle Informationen verloren.

Ich habe eine Weile lang die Kopfhörer abgenommen, um den Tonhöhen Leitwerte zuzuordnen.
Persönlich kann das inzwischen sehr gut unterscheiden. Abgesehen davon hatte ich persönlich
noch nie ein Signal unter 40, das sich dann als Topfund herausgestellt hat.
grabe meistens trotzdem alles über 10, außer natürlich wenn ein Platz mit Foliendreck verseucht ist.

LG



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(versteckt)
#5
30. Oktober 2015, um 15:00:10 Uhr


Dies entspricht ziemlich genau dem "Hot" Programm von Gary aus England  Super

Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
https://www.youtube.com/watch?v=SaT6ytXYXZQ


Gruss

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#6
30. Oktober 2015, um 17:04:34 Uhr

Stellt das Programm mal ein, einmal dieses hier, und dann Äquivalent aber mit dem normalen 3|4 ton modus der bspw beim gmpower Programm standard ist. Dann sucht euch mit dem volltonmodus ein Grabungswürdiges signal. Schaltet um auf das mehrton programm und seht ob ihr das damit auch als grabungswürdig empfunden hättet. 

Bei mir war es so, ich habe keinerlei praktischen Vorteil des volltonmodus erkennen können. Alles was der findet, findet der deus auch im mehrtonmodus. Und: DA hat man ein wesentlich angenehmeres suchen wegen angenehmerer Geräuschkulisse! Wegen det Tonhöhenänderung im volltonmodus konnte ich im mhertonmodus das Ziel sogar präzischer orten! Zumindest auf stellen wo gute Sachen zwischen schmiedenägeln liegen. Also wieso vollton? Im praktischen Sondeln kein Vorteil erkennbar für mich.

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(versteckt)
#7
30. Oktober 2015, um 18:42:55 Uhr

Naja, muss muss dran denken das er nach einer Möglichkeit beim Light gesucht hat, um mehr Tiefe zu bekommen.
Ich habe letztens mal wieder im Vollton abgebrochen, da es durch Mineralisierung absolut nicht möglich ist suchen zu gehen.

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(versteckt)
#8
31. Oktober 2015, um 01:10:51 Uhr

Ja. Da war die Frequenz und passender bodenabgleich schon ne gute Sache. Nur das mit dem vollton kann ich persönlich nicht bestätigen dass er dadurch plötzlich Sachen findet die im mehrton nicht da waren. Durch hin und her schalten der Programme hatte ich das verglichen und immer eine Anzeige.

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#9
31. Oktober 2015, um 04:00:24 Uhr

Geschrieben von Zitat von Grim
Ja. Da war die Frequenz und passender bodenabgleich schon ne gute Sache. Nur das mit dem vollton kann ich persönlich nicht bestätigen dass er dadurch plötzlich Sachen findet die im mehrton nicht da waren. Durch hin und her schalten der Programme hatte ich das verglichen und immer eine Anzeige.

Spannender Hinweis, das probier ich auch mal aus Smiley

LG

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(versteckt)
#10
31. Oktober 2015, um 08:55:06 Uhr

Kannst du dir schenken, elgonzo. Er hat Recht. Das habe ich alles ebenfalls schon probiert, da ich ja ebenfalls nur ohne FB unterwegs bin. Außer Kopfschmerzen bringt der Vollton bei mir gar nix  Zwinkernd

@Arminius
Was die Tonunterscheidung angeht, kannst du diese nur nicht auseinanderhalten, weil dir auf Grund der Fernbedienung die Übung fehlt. Würdest du ein halbes Jahr ohne laufen, dann unterscheidest du sie auch^^
Aber versuch es nicht. Wenn du nicht ausschließlich in der Nacht suchst, dann bist du mit der FB deutlich im Vorteil! Sie ist viel zuverlässiger und sensibler, als ein Gehör. Wenn bei mir mal 700€ wirklich übrig sind, dann lege ich mir auch eine zu. Schon wegen der Einstellmöglichkeiten....

Aber grundsätzlich ist der Deus auch ohne FB eine Granate. Mittlerweile kann ich, analog wie es elgonuo auch beschrieben hat, die einzelnen Materialien recht gut unterscheiden. Ich versuche aber mal ein paar Dinge zu erklären, die mir persönlich aufgefallen sind und wie ich sie handhaben:

Zunächst hatte ich die Pinpointfunktion meines alten D3300 arg vermisst. Meine Löcher waren immer min 25*25 cm. Das ist heute anders. Ich orte den Lagepunkt eigentlich punktgenau und kann auch sagen, wie tief der Fund ist! Hierzu stelle ich meine Spule nachdem ich ein grabungswürdiges Signal habe senkrecht! Das so den Boden durchfahrende Magnetfeld ist deutlich kleiner und schwächer, wodurch sich a) der Lagepunkt deutlich auf ca. 5*5cm festlegen lässt und b) die Grabungstiefe bestimmen lässt. Bleibt das Signal deutlich, dann liegt (ich gehe mal von einer normalen Münze oder Knopf aus) max. 10cm tief. Ist der Ton kaum noch zu hören, dann um 15 cm.
Ist der Ton gar nicht zu hören, dann steche ich eine Spatenblatttiefe aus und suche dann auf diese Weise im Loch selbst nochmal. Aber meist sind es dann größere Metallteile....

Mittlerweile bin ich mir auch sehr sicher, was da unter der Spule piept. Ein Ton, der ohne Nebenkratzen ist und aus der Querrichtung kaum hörbar, ist zu hoher Wahrscheinlichkeit eine senkrecht stehende Münze oder ein Scheibenknopf.
Anders ist es, wenn in eine Richtung ein helles, deutliches Signal kommt und der Querschwenk dann knarzt. Dann ist es bei mir bisher zu 100% größeres, rostiger Eisen (Stahl) gewesen. Ab und an prüfe ich das immer mal wieder nach, habe aber in dem Fall noch nie etwas anderes ausgebuddelt...

Naja, zum Ton von knüllig liegender Alufolie muss ich ja nix sagen  Lächelnd  Den Echoton kennt jeder "Deusfahrer" hinlänglich ^^

Probleme habe ich allerdings nach wie vor mit Koks. Dieser ist vom Hören her immer mit einem leichten Beiklang aber eben doch so dezent, dass ich ihn immer wieder ausbuddel, obwohl ich bereits beim Ton den Verdacht habe...

Aber eben analog der Regel...lieber einmal mehr buddeln, als was liegenzulassen  Zwinkernd



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