Kannst du dir schenken, elgonzo. Er hat Recht. Das habe ich alles ebenfalls schon probiert, da ich ja ebenfalls nur ohne FB unterwegs bin. Außer Kopfschmerzen bringt der Vollton bei mir gar nix

@Arminius
Was die Tonunterscheidung angeht, kannst du diese nur nicht auseinanderhalten, weil dir auf Grund der Fernbedienung die Übung fehlt. Würdest du ein halbes Jahr ohne laufen, dann unterscheidest du sie auch^^
Aber versuch es nicht. Wenn du nicht ausschließlich in der Nacht suchst, dann bist du mit der FB deutlich im Vorteil! Sie ist viel zuverlässiger und sensibler, als ein Gehör. Wenn bei mir mal 700€ wirklich übrig sind, dann lege ich mir auch eine zu. Schon wegen der Einstellmöglichkeiten....
Aber grundsätzlich ist der Deus auch ohne FB eine Granate. Mittlerweile kann ich, analog wie es elgonuo auch beschrieben hat, die einzelnen Materialien recht gut unterscheiden. Ich versuche aber mal ein paar Dinge zu erklären, die mir persönlich aufgefallen sind und wie ich sie handhaben:
Zunächst hatte ich die Pinpointfunktion meines alten D3300 arg vermisst. Meine Löcher waren immer min 25*25 cm. Das ist heute anders. Ich orte den Lagepunkt eigentlich punktgenau und kann auch sagen, wie tief der Fund ist! Hierzu stelle ich meine Spule nachdem ich ein grabungswürdiges Signal habe senkrecht! Das so den Boden durchfahrende Magnetfeld ist deutlich kleiner und schwächer, wodurch sich a) der Lagepunkt deutlich auf ca. 5*5cm festlegen lässt und b) die Grabungstiefe bestimmen lässt. Bleibt das Signal deutlich, dann liegt (ich gehe mal von einer normalen Münze oder Knopf aus) max. 10cm tief. Ist der Ton kaum noch zu hören, dann um 15 cm.
Ist der Ton gar nicht zu hören, dann steche ich eine Spatenblatttiefe aus und suche dann auf diese Weise im Loch selbst nochmal. Aber meist sind es dann größere Metallteile....
Mittlerweile bin ich mir auch sehr sicher, was da unter der Spule piept. Ein Ton, der ohne Nebenkratzen ist und aus der Querrichtung kaum hörbar, ist zu hoher Wahrscheinlichkeit eine senkrecht stehende Münze oder ein Scheibenknopf.
Anders ist es, wenn in eine Richtung ein helles, deutliches Signal kommt und der Querschwenk dann knarzt. Dann ist es bei mir bisher zu 100% größeres, rostiger Eisen (Stahl) gewesen. Ab und an prüfe ich das immer mal wieder nach, habe aber in dem Fall noch nie etwas anderes ausgebuddelt...
Naja, zum Ton von knüllig liegender Alufolie muss ich ja nix sagen

Den Echoton kennt jeder "Deusfahrer" hinlänglich ^^
Probleme habe ich allerdings nach wie vor mit Koks. Dieser ist vom Hören her immer mit einem leichten Beiklang aber eben doch so dezent, dass ich ihn immer wieder ausbuddel, obwohl ich bereits beim Ton den Verdacht habe...
Aber eben analog der Regel...lieber einmal mehr buddeln, als was liegenzulassen
