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 >  Technik > Detektoren Hersteller / Marken > XP > XP DEUS (Moderator: Raymond) > Thema:

 Test - Reaktionsgeschwindigkeit V4

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Avatar  Test - Reaktionsgeschwindigkeit V4  (Gelesen 6747 mal)
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#30
23. April 2017, um 22:32:16 Uhr

Ja du hast recht .Entweder ist das Eisen so gross das es das Buntmetall komplett maskiert ist oder im günstigen Fall mindestens von einer Seite auswertbar.Es kann aber auch sein das man gerade von der anderen Seite schwenkt und da kann unter Umständen das Signal nur als Eisen angezeigt werden.Da man mit einem schwenk meist nur einen Bereich abdeckt ist das Risiko gross,da man ja nicht weiss was sich gerade unter einem befindet und überläuft das Objekt einfach.

Mit dem Buntmetallton in tieferen Schichten ist es so wie ich es beschrieben hatte.Der XY erkennt das Buntmetall aber die 100% Auswertung wird durch die Sens,SL und GB gedrosselt ( ohne BF ).Der Deus detektiert tiefer und das läuft im Hintergrund ab .

Der GB hat anscheinend auch einen Einfluss drauf wie ich das in dem Video was ich mal gepostet hatte zu sehen ist.Bei einer eingegrabenen Musketenkugel in 7.5 cm mit einer Mineralisierung im Boden,konnte man mit tiefen GB die ID nach unten ziehen.Bedeutet eigentlich das es unausgewertete Sinale unterhalb von dem Eisenid 1 und oberhalb von Buntmetallen 99 zu geben scheint.

Wie das funktioniert und wodurch was das zu beeinflussen ist habe ich auch noch nicht herausgefunden.Ich denke das es ohne ausgiebige Testreihen nicht herauszufinden ist.Das sollte wohl heissen das die Phasenverschiebung wohl einen Einfluss darauf hat und einen Bereich hat der von der Auswertung für die ID nicht berücksichtig wird.Das anderer Szenario ist das er tiefe Buntmetallobjekt als Mineralisierung ansieht und es nicht berücksichtigt aber das sollte wenn dann an der Mineralisierungsanzeige zu kontrolieren sein.

« Letzte Änderung: 23. April 2017, um 22:39:32 Uhr von (versteckt) »

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#31
24. April 2017, um 16:06:14 Uhr













..

















Geschrieben von {author}

Zum Disk:
Ja, muß noch näher geprüft werden.
Aber mir leuchtet das dennoch nicht ein: die Münze in großer Tiefe hat noch keinen Leitwert, klingt aber bei Disk 0- vielleicht Disk 85 trotzdem bunt.
Der Detektor weiß also auch ohne ausgeworfenen LW, daß die Münze nicht aus Eisen ist, bzw. einen hohen LW haben wird.
Ändere ich sonst nix, verstelle nur den Disk auf ca. -3 bis -6.4 wird sie immer noch sicher angezeigt. Aber als glasklares Eisensignal.

Warum?

Die Tiefe, der LW und sonstige Einstellungen wurden ja nicht geändert...

Grüße,
Dierk





..


Zitat XP:

"... the  negative discrimination of 0 to -6.4 now makes it possible to  hear  ferrous  targets  which  in  the  past  have been  silent  or  partially  rejected. "

Ich würde das jetzt so Interpretieren, dass es hier noch einen Eisenvorfilter (ähnlich Bodenfilter) gibt der Störgeräusche/feines Eisen filtern soll und dieser mit dem negativen Disk -6.4 komplett offen ist. Deswegen leidet wohl die Signalauswertung bei tiefen Objekten und Bunt wird zu Eisen.

Was man meiner Meinung nach testen müsste:

- Ob sich das mit dem kippen des Signal von Bunt zu Eisen ab Disk -3 reproduzieren lässt. Vielleicht spielt hier Bodenmineralisation am Testloch ein Rolle mit.

-Ob man hier mit dem Ground Notch evt gegensteuern kann.


« Letzte Änderung: 24. April 2017, um 16:11:05 Uhr von (versteckt) »

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#32
24. April 2017, um 20:16:02 Uhr

Adebar, dann kommst halt mal zu mir. Da können wir testen. Andere Geräte auch vorhanden.

Hinzugefügt 24. April 2017, um 20:16:54 Uhr:

Geschrieben von Zitat von Adebar
Hallo,

so, noch ein paar Anmerkungen.

Daß man mit Reaktion 0-2 einen Abstand von ca. 50cm braucht, hatte ich erwartet. Ähnlich wie Mefdel hatte ich es mit größeren, schmiedeeisernen Objekten und nicht versenkter Münze auch schon mal angetestet.

Allerdings hatte ich von den höheren RZ-Stufen doch mehr erwartet, wenn ich ehrlich bin.
Sieht man die kleinen Scheiben auf dem Kreuz, wundert man sich schon - da wirken die 33 zu den 50cm in Natura nicht wirklich prickelnd.

Klar sind Unterschiede von ca. 20cm auf den Radius Werte, die sich zunächst gut anhören.
Aaaaber:
So richtig vom Hocker reißen mich ca. 35cm notwendiger Abstand, den eine kleine U-Scheibe zu einer ca. 9g schweren Ag-Münze haben muß, nicht.
Auch ist es halt schon so, daß man die Münze zwischen den U-Scheiben nur als kurzen Wischer "bekommt". Und gerade bei höheren RZ-Werten kommt die Ag-Münze auch ohne Eisen nicht sehr kräftig 'rein!
Unter Realbedingungen hätte man m.E. nur eine Chance, wenn man einen Initialfund ohne Eisennähe macht und dann punktuell aufräumt.

Ich denke, ich bleibe an sauberer Stelle so bei 2, werde aber öfter mal auf 3 schalten, wenn es einen Grund gibt dies zu tun.

Noch besser: an einem Hotspot, z.B. mit Münzen, am besten alles ausgraben, Eisen beräumen wenn möglich.

Wichtig für mich wäre mich aber auch noch ein Test mit einer dünnen Billonmünze, einem Schreckenberger o.ä. Hier wäre wichtig, wieviel Tiefe man RZ1 zu RZ3 bei der V4 tatsächlich einbüßt. Kommt er in 15cm mit RZ3 nicht mehr 'rein, ist das evtl. schon kritisch.

Aber ich sehe das wie andere Leser auch:
- wichtig wäre ein Test mit anderen Geräten. Mit dem GMP und G-Maxx2 werde ich den Test auch mal machen. Andere Marken wären aber auch gut.

Vielleicht wäre ein Zweitdetektor wirklich von Nutzen. Sofern es tatsächlich einer "besser" macht.

- kleinere Objekte, eine dünnere Münze, wie Baldur vorgeschlagen hat, sind natürlich drin, z.B. U-Scheiben M5/6 könnte man testen. Vielleicht eine künstliche Münze aus 0,8mm Dachdecker-Kupfer ausstanzen mit ca.15mm Durchmesser. Irgendeinen Standard halt...

Ich hätte auch kein Problem damit, mein Testgedöns mal einzupacken für einen Test andernorts mit anderen Geräten!
Hier geht das zwar im Maßen auch, aber es ist eher ein "schwieriges" Bundesland - mit 5-10 Leuten im öffentlichen Wald könnte das problematisch werden. In Bayern wäre es vielleicht entspannter...

Grüße,
Dierk


Adebar, dann kommst halt mal zu mir. Da können wir testen. Andere Geräte auch vorhanden.

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#33
25. April 2017, um 09:19:57 Uhr

@Weltenwandler  Das ist ja genau die Aufgabe des Bodenfilters deswegen halte ich den Eisenvorfilter als Bodenfilter im Gedächtnis und nutze ihn auch so, vor allem weil der BF mit Disk 1 sowiso aktiv ist.
Zitat von: (versteckt)
Zum Disk:Ja, muß noch näher geprüft werden.Aber mir leuchtet das dennoch nicht ein: die Münze in großer Tiefe hat noch keinen Leitwert, klingt aber bei Disk 0- vielleicht Disk 85 trotzdem bunt.Der Detektor weiß also auch ohne ausgeworfenen LW, daß die Münze nicht aus Eisen ist, bzw. einen hohen LW haben wird.Ändere ich sonst nix, verstelle nur den Disk auf ca. -3 bis -6.4 wird sie immer noch sicher angezeigt. Aber als glasklares Eisensignal.Warum?Die Tiefe, der LW und sonstige Einstellungen wurden ja nicht geändert...



Ich glaube da hast du auch einen kleinen Denkfehler in der Gleichung den ich auch erst beim zweiten mal lesen bemerkt habe.

Das der Leitwert von Buntmetall mal fix umspringen kann ist der Programmierung zu verdanken.
Nehmen wir mal an das du ein Buntmetall tief vergraben hast und nichts das Signal verfälscht , also keine Bodenmineralisierung etc.

Bei der Version 3.2 konnte man schon die Signalinputs über den Multi TID sehen.Die Signale werden jetzt ausgewertet und unter den üblichen Eisensignalen , die bei tiefen Objekten einfach einen höheren Anteil besitzen welche mit der Ortungstiefe und Reaktion, GB,Disk,SL,Frequenz und BF zu tun haben.Gut der Deus ortet jetzt 15% der Signale als Buntmetall und gibt diese als gleichwertigen Ton und Länge als Buntmetall aus.Damit teilen sich Eisen und Buntmetall die Tonausgabe im Verhältnis 85/15.Egal wie schwach das Signal ist es wird nicht länger oder verändert sich sondern wird als Audio ausgegeben , sofern die oben genannten Parameter das Signal nicht weiter kastrieren.

Also Buntmetall und Eisen haben jetzt ein gleichbleibendes Signal und ggfs auch einen Leitwert.Dreht man jetzt den negativen Disk hoch entnimmst du auf ganzer Bandbreite der einkommenden Signale ( Sowohl Eisen wie auch Buntmetall ) einen Anteil aus der Verarbeitung der Signale,erst dann wird das Signal für die Auswertung weiterverarbeitet und je mehr Anteil du mit dem Filter aus den Buntmetallen herausziehst , umso wahrscheinlicher ist es das das Signal von einer 2 Ton Auswertung auf reines Eisen umschlägt.

Das wird durch die Reaktion massiv beeinträchtigt wie ich feststellen musste und auch durch viele bestätigt wurden.Die Reaktion ist eigentlich nur eine zeitliche Auswertung.nehmen wir mal 100 Signale die der Deus verarbeiten muss und stellen wir uns mal vor das Reaktion 1 eine 5 Sekunden und Reaktion 5 eine 1 Sekunden Auswertzeit besitzt
.Das ganze spielt sich eher im Millisekundenbereich ab aber so kann man es sich besser vorstellen.
Man schwenkt also über das Signal was jetzt einen Anteil von 85/15 besitzt.Der Deus nimmt jetzt de Auswertzeit von 5 Sekunden und Verarbeitet jetzt das Signal.Die 100 Signale die er als unabhängie Daten bekommt ( Hintergrund ) werden jetzt auf die Zeit umgerechnet.Das heisst wenn man langsam genug schwenkt bekommt man die tiefen Signale als annähernd 85/15 ausgewertet.Das ganze wird ja bekanntlich durch SL,Frequenz,BF,GB und Disk beeinträchtigt.Nimmt man jetzt Reaktion 5 macht der Deus genau das gleiche aber er ist auf einen schnelle Auswertung ausgelegt.Er rechnet die ganzen Signale in einer relativ kurzen Zeit um , so das tiefe Signale nicht alle berücksichtigt werden.Das heisst eigentlich das bei Reaktion 5 das Objekt schon auf halben Weg ausgewertet werden kann ohne das er alle Signale verarbeitet hat.

Das kann man schön bei Garys Video beobachten das mit zunehmender Reaktion die Tiefe leidet bei kleineren Objekten.
Das ganze sieht man auch wenn man auf verschiedenen Böden mal eine GB Messung mit verschiedenen Reaktionen macht.Bei Reaktion 2 und 3 ist das Pumpen noch realitv entspannt aber bei 5 bekommt man sehr oft einen G.B Fail angezeigt und man muss eben pumpen wie ein doofer.


Leider weiss ich auch nicht genau wie XP die Programmierung ausgelegt hat deswegen sind die Zahlen rein spekulativ und Hoffentlich verständlich erklärt.

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#34
25. April 2017, um 15:33:54 Uhr

vielleicht interresant    Sie haben nicht die Berechtigung Links zu sehen.
Registrieren oder Einlogen
http://www.sondengaenger.at/thread/37830-xp-deus-sendeleistungspr%C3%BCfstand/?action=firstNew


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#35
25. April 2017, um 20:35:52 Uhr

Ich glaube das die Option Sendeleistung in 4.0 in kombination 
mit der HF Spule deaktiviert ist 
Lg c

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(versteckt)Themen Schreiber
#36
26. April 2017, um 17:12:02 Uhr

Hallo rafi,

Geschrieben von Zitat von rafi
@Weltenwandler  Das ist ja genau die Aufgabe des Bodenfilters deswegen halte ich den Eisenvorfilter als Bodenfilter im Gedächtnis und nutze ihn auch so, vor allem weil der BF mit Disk 1 sowiso aktiv ist.


Ich glaube da hast du auch einen kleinen Denkfehler in der Gleichung den ich auch erst beim zweiten mal lesen bemerkt habe.

Das der Leitwert von Buntmetall mal fix umspringen kann ist der Programmierung zu verdanken.
Nehmen wir mal an das du ein Buntmetall tief vergraben hast und nichts das Signal verfälscht , also keine Bodenmineralisierung etc.

Bei der Version 3.2 konnte man schon die Signalinputs über den Multi TID sehen.Die Signale werden jetzt ausgewertet und unter den üblichen Eisensignalen , die bei tiefen Objekten einfach einen höheren Anteil besitzen welche mit der Ortungstiefe und Reaktion, GB,Disk,SL,Frequenz und BF zu tun haben.Gut der Deus ortet jetzt 15% der Signale als Buntmetall und gibt diese als gleichwertigen Ton und Länge als Buntmetall aus.Damit teilen sich Eisen und Buntmetall die Tonausgabe im Verhältnis 85/15.Egal wie schwach das Signal ist es wird nicht länger oder verändert sich sondern wird als Audio ausgegeben , sofern die oben genannten Parameter das Signal nicht weiter kastrieren.

Also Buntmetall und Eisen haben jetzt ein gleichbleibendes Signal und ggfs auch einen Leitwert.Dreht man jetzt den negativen Disk hoch entnimmst du auf ganzer Bandbreite der einkommenden Signale ( Sowohl Eisen wie auch Buntmetall ) einen Anteil aus der Verarbeitung der Signale,erst dann wird das Signal für die Auswertung weiterverarbeitet und je mehr Anteil du mit dem Filter aus den Buntmetallen herausziehst , umso wahrscheinlicher ist es das das Signal von einer 2 Ton Auswertung auf reines Eisen umschlägt.

Das wird durch die Reaktion massiv beeinträchtigt wie ich feststellen musste und auch durch viele bestätigt wurden.Die Reaktion ist eigentlich nur eine zeitliche Auswertung.nehmen wir mal 100 Signale die der Deus verarbeiten muss und stellen wir uns mal vor das Reaktion 1 eine 5 Sekunden und Reaktion 5 eine 1 Sekunden Auswertzeit besitzt
.Das ganze spielt sich eher im Millisekundenbereich ab aber so kann man es sich besser vorstellen.
Man schwenkt also über das Signal was jetzt einen Anteil von 85/15 besitzt.Der Deus nimmt jetzt de Auswertzeit von 5 Sekunden und Verarbeitet jetzt das Signal.Die 100 Signale die er als unabhängie Daten bekommt ( Hintergrund ) werden jetzt auf die Zeit umgerechnet.Das heisst wenn man langsam genug schwenkt bekommt man die tiefen Signale als annähernd 85/15 ausgewertet.Das ganze wird ja bekanntlich durch SL,Frequenz,BF,GB und Disk beeinträchtigt.Nimmt man jetzt Reaktion 5 macht der Deus genau das gleiche aber er ist auf einen schnelle Auswertung ausgelegt.Er rechnet die ganzen Signale in einer relativ kurzen Zeit um , so das tiefe Signale nicht alle berücksichtigt werden.Das heisst eigentlich das bei Reaktion 5 das Objekt schon auf halben Weg ausgewertet werden kann ohne das er alle Signale verarbeitet hat.

Das kann man schön bei Garys Video beobachten das mit zunehmender Reaktion die Tiefe leidet bei kleineren Objekten.
Das ganze sieht man auch wenn man auf verschiedenen Böden mal eine GB Messung mit verschiedenen Reaktionen macht.Bei Reaktion 2 und 3 ist das Pumpen noch realitv entspannt aber bei 5 bekommt man sehr oft einen G.B Fail angezeigt und man muss eben pumpen wie ein doofer.


Leider weiss ich auch nicht genau wie XP die Programmierung ausgelegt hat deswegen sind die Zahlen rein spekulativ und Hoffentlich verständlich erklärt.

danke für Deine umfangreiche Antwort - aber klarer wird das für mich deswegen leider nicht. Wie die Reaktion arbeitet und warum theoretisch zwei nah beisammen liegende Objekte mit sehr unterschiedlichen LW so besser dargestellt werden sollten ist mir völlig klar. 
Das der Bodenfilter eine Art "Durchschnitt" errechnet, was Vorteile in Sachen Eisenerkennung hat, auch - Deusversteher hatte das seinerzeit mal sehr ausführlich niedergeschrieben.

Nur: das 2 Markstück in der Tiefe kippt völlig in's Eisensignal, ist nur der Disk völlig offen - soweit bekannt.

 Entferne ich es aus dem Loch habe ich mit offenem Disk kein Signal - auch kein Eisensignal, nichts. Wäre der Boden "einsenähnlich" mineralisiert, sollte ich doch "eiserne" Phantomsignale erwarten können.
Un gerade bei offenem Disk will ich ja alles hören, ungefiltert - genau das habe ich im Sinn, ungefiltertes detektieren. Der Disk bin ich selbst. 

Wäre es eine Mischung aus "eiserner Mineralisierung" und dem Ag-Objekt, sollte ich doch einen unklaren Mischton hören, oder?
Er ist aber überhaupt nicht unklar - ist ein glasklares Eisensignal ohne Buntanteile.

Grüße,
Dierk

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#37
26. April 2017, um 20:05:30 Uhr

Hmm das ist echt komisch, ist das Loch offen?  Ich hatte damals mal ein ähnliches Phänomen wo mein 5 ReichsmarkStück im offenen Loch absolut nicht geortet werden konnte, nur mit Erde darauf war es möglich. 
Ich kann nur sagen dass meine Objekte einwandfrei mit Disk -6,4 geortet wurden, hmm....da muss ich wohl nochmal ohne Notch testen. 

Was passiert wenn du den Notch mit einsetzt, ist dann das 2RM Stück weg vom Ton her?

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(versteckt)Themen Schreiber
#38
26. April 2017, um 20:33:26 Uhr

Hallo,

nein, Loch ist zu. Ich habe ja extra, wie in den Bildern mit dem Holzkreuzen zu sehen, den Holzstab durch ein erdgefülltes Rohr ersetzt, in welches die Münze vorne festgeklemmt werden kann. Das Rohr geht stramm in das eigentliche Testrohr. So ist einigermaßen sichergestellt, daß keine Luft über dem Objekt das Meßergebnis verfälscht, da bei sehr scharfer Einstellung ja gerne das Loch an sich angezeigt wird. Ist hier aber auch ohne "Objektträger" mit meinen Parametern nicht der Fall - solange der GB auf 78 oder darüber ist...

Notch habe ich nicht geprüft - wie Du ja sicher weißt, nutze ich ihn nicht (mehr). GB-Notch ist auf 86.

Einstellung: mein übliches Waldprogramm, 28er Spule.

Wenn's Wetter morgen mitspielt, teste ich nachmittags mal die HF-Spule (erhielt ich heute) mit gleicher Einstellung am Testloch. Die 1/2 Mark kam leider noch nicht an, hoffentlich morgen. Sonst versuche ich mal die 2 RM, 20 Pf. 1875 und einen Schüsselpfennig mit ca. 0,2g.

Grüße,
Adebar

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(versteckt)
#39
27. April 2017, um 09:26:51 Uhr

Geschrieben von Zitat von Adebar
 Entferne ich es aus dem Loch habe ich mit offenem Disk kein Signal - auch kein Eisensignal, nichts. Wäre der Boden "einsenähnlich" mineralisiert, sollte ich doch "eiserne" Phantomsignale erwarten können.Un gerade bei offenem Disk will ich ja alles hören, ungefiltert - genau das habe ich im Sinn, ungefiltertes detektieren. Der Disk bin ich selbst. 

Okay jetzt wird es ein wenig deutlicher was du meinst.Das er die Mineralisierung als Anomalie deutet ist ja klar , demnach stellt er die Mineralisierungsanzeige und den GB ein wenn man es einmessen lässt.
Wichtig in dem Fall wäre was das XY anzeigt denn der ist ungefiltert.Schlägt dieser an und gibt die Objekte ( in Form von Mineralisierung ) aus sind die Parameter daran Schuld.Sich alle Mineralisierungen anzeigen zu lassen halte ich schlichtweg für unmöglich da , so kann ich mir es denken , Mineralisierung nur bis 5 cm Tiefe orten könnte und das auch nur nach Größe der Partikel.Für sowas ist wohl eher ein Goldprogramm oder Motion Disk Programm geeignet wo du einen Schwebeton hast.

Wenn der XY anzeigt das sich unter der Spule etwas befindet hilft im Regelfall nur SL auf max, Disk weiter auf  ( sofern möglich ), GB Notch anpassen und GB nach unten verschieben.

Leider haben mir 2 Dinge in der Vergangenheit immer Kopfzerbrechen verursacht .Zum einen ist es die Toleranz der Spule die es fast unmöglich macht die Sens auf max zu drehen.Das andere ist und bleibt der GB.
Der Gb sollte beim Pumpen eigentlich die Bodenverhältnisse auswerten egal ob sich ein Objekt darunter befindet.Das ein Fundobjekt den GB nach unten oder oben ziehen kann ist ja schon länger bekannt und zeigt auch das der GB mit vorsicht zu geniessen ist.Denn auch Luft sieht er als medium welches aber nicht messbar ist.Ich hatte dieses Phänomen auf einer Liste bei einer Luftmessung mit verschiedenen Objekten auch erlebt.Irgendwann fängt die ID unproportional abzunehmen nur weiss ich nicht mehr welcher Parameter das war der das verursacht hat.Ich schau mal nach sobald ich Zeit finde.

Luft im Boden und über dem Boden sieht er trotzdem als Anomalie deswegen reagiert er darauf wenn du den Deus scharf stellst.Ich vermute mal ganz stark das Luft bei GB 99 liegt und 60 irgend etwas anderes bedeutet , was ge nau weiss ich noch nicht deswegen hatte ich mal das Video gepostet,welches Baldur mal gefunden hatte.
Was Floh gepostet hat kann auch Einfluß auf dieses Ergebnis haben aber man muss auch bedenken das niedrige Frequenzen mehr Störung verursachen gerade was EMF betrifft.Wie sich das in der Praxis verhält ,da bin ich überfragt.


Rafi

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#40
28. April 2017, um 21:43:13 Uhr

Hallo,

heute habe ich mal die neue HF-Spule dem Holzkreuztest unterzogen, siehe Bild. Die Bilder und Ergebnisse der 28er Spule habe ich zum Vergleich nochmals hinzugefügt.
Die "normale" 22.5er habe ich noch nicht getestet - denke aber, daß die Ergebnisse ziemlich identisch sein dürften.

Auch hier sind 4 Eisenscheiben in der Nähe ziemlich tödlich...

Grüße,
Dierk

Hinzugefügt 29. April 2017, um 17:38:15 Uhr:

So.

Heute habe ich mal den GMP mit der 22.5er Spule getestet. Das Ergebnis gehört eigentlich nicht in die Deusrubrik, aber ich denke, der Vergleich zum Deus ist auch hier interessant...

Die Geräteeinstellung ist auf dem Bild ersichtlich. Maximale Tiefe auf das 1/2-Markstück (ohne Eisen) waren 25cm, allerdings bei Eisenlautstärke auf 9h am Rand mit leichtem knarzen.

Grüße,
Dierk


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RZ 28 und HF Spule.jpg
RZ GMP 22.5.jpg

« Letzte Änderung: 29. April 2017, um 17:38:16 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

Offline
(versteckt)
#41
29. April 2017, um 18:08:12 Uhr

Der GMP scheint tatsächlich der Reaktion 2 des Deus zu entsprechen.

Offline
(versteckt)Themen Schreiber
#42
29. April 2017, um 18:17:01 Uhr

Hallo Baldur,

genau das dachte ich auch, als ich beide Bilder nebeneinander gesehen habe.

Bleibt immer noch die Frage, wie sich andere Fabrikate hier schlagen...

Grüße,
Dierk

Offline
(versteckt)
#43
29. April 2017, um 19:10:16 Uhr

Hi Dierk,


ich denke das der gleiche Durchmesser der Spule schon eine Auswirkung auf die Maskierung hat.Ich denke das die kleine Spule durch ihren kleinen Durchmesser einen besseren Wert auf den Radius erzielt wie die 28 er.

Die Tiefe wird davon nicht wesentlich beeinflusst werden aber die Erkennung ist rein rechnerisch schon anders da die 28 er zu der 22.5 er 24% größer ist.

Leider kann ich deinen Test nicht nachstellen , da ich keins der gennannten Referenzstücke habe.

Der Test an sich ist super , besten dank dafür , Top.


gruß

Rafi

Offline
(versteckt)
#44
29. April 2017, um 19:47:03 Uhr

Die meisten Detektoren liegen in diesem RZ Bereich weil man einfach nicht anders auf die Tiefe kommt. 
Und wenn ich andere Detektoren auf den Diskwert von (Notch 10) beim Deus stelle, ist bei denen die Tiefe meistens total im Arsch.

(Wichtig wäre vielleicht nur noch bei dem Test, das man vorher ein Eisenteil hat was der Deus ausblenden muss. 
Ich würde beim Deus den Notch auf 10 stellen und ein Stück Eisen nehmen was er schafft auszublenden....
Und das als Referenzwert nehmen da ja das der große Vorteil des Deus ist...man kann mit den Notch ohne Tiefenverlust das Eisen ausblenden wofür andere den Disk nun mal brauchen.

Jetzt kann man Beispielsweise den Tesoro nehmen...Disk einstellen und den Test machen.
Weil sonst wäre ja quasi kein Vergleich da wenn andere Detektoren den Test mit offenem EisenBereich machen?)

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