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 >  Technik > Detektoren Hersteller / Marken > XP > XP DEUS (Moderator: Raymond) > Thema:

 Vergleich der beiden HF-Spulen

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Avatar  Vergleich der beiden HF-Spulen  (Gelesen 4832 mal)
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#15
16. Dezember 2017, um 11:13:21 Uhr

Hallo!
Danke für den Test! Gibt es den auch mit der klassischen kleinen 22,5er Spule?
Das wäre mal interessant zu sehen ob sich die ANschaffung überhaupt lohnt wenn man die alte nun schon hat.
Grüße!

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(versteckt)Themen Schreiber
#16
16. Dezember 2017, um 11:52:42 Uhr

@Grim Fandango:

hier hatte ich die schwarze 22.5er mal nebenher mit eingebunden:

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http://www.detektorforum.de/smf/index.php?action=dlattach;topic=109509.0;attach=711774;image


Allerdings noch V4.0 und ganz ausgetrockneter Boden, aber gleiches Testloch.

Ob man sie braucht, wenn man die schwarze 22.5er hat?
Nicht zwingend. Mit 14kHz ist die HF der schwarzen mit 12kHz ähnlich.
Heißt aber auch: die HF kann die älteren 22.5er ersetzen! Mit 14kHz kann man praktisch genauso gut laufen und finden wie zuvor mit 12 o. 18kHz.
Dafür bringt die HF aber noch den Vorteil mit, daß es nun möglich ist, direkt unter Hochspannung, bei Erkabeln usw. zu suchen. Auch wenn es früher im Vergleich zu anderen, analogen XP’s schon gerne hieß „ich wechsel einfach die Frequenz und kann direkt unter der Hochspannungsleitung suchen...“
Habe ich nie unterschrieben, ich habe mehrere Stellen, an welchen ein vernünftiges Suchen mit den schwarzen Spulen einfach nicht möglich ist. Außer mit Sens auf 70 und aufgedrehtem BF.
Daher ist sie vielsetiger. Wer ausschließlich im Wald sucht, braucht sie wohl nicht.
Nachteilig empfinde ich nur das Akkukabel. Ich hoffe immer noch, daß es haltbarer ist wie die Spulenkabel der Analoggeräte. Da weiß man erst in 4-6 Jahren mehr, denke ich.

@Sondeloli:

Nein, bringt hier nix. Der BF erleichtert die Eisenerkennung zwar deutlich in höchster Stufe (verlangt aber ordentlich Tiefenleistung für seinen Dienst als Bezahlung) - aber er ändert nichts am Maskierungseffekt.
Ist Eisen in der Nähe und die Spule erfaßt es, wird der (Gesamt-)Leitwert heruntergezogen. Ist das Eisen groß genug, ist selbst großes Buntmetall nicht mehr zu orten.
Da hilft keine andere Einstellung, lediglich Spulengröße und Spulengeometrie helfen hier und: Glück. Nämlich ein günstiger „Anschwenkwinkel“ wie bei Baldurs Nagelbrettversuch. Hier war das Orten des Pfennigs mit der 28er in einer Schwenkrichtung ja auch möglich. Aber in der Praxis ist dies dem Zufall überlassen, außer bei der Nachsuche vielleicht.

@Falkenmond79:

Gut, die modernen, größeren Nägel maskieren schon deutlich mehr wie die alten geschmiedeten Schuhnägel. Daß die schwarzen Spulen bei Baldurs Test  hier schon an die Grenzen kommen, wenn die Münze oberflächlich liegt, ist bezeichnend.
Daher mein Wunsch, künftig den Test in drei Schritten zu vollziehen, wie in meiner an Baldur gerichteten Antwort schon kurz skizziert. Dann sollte eine klarer Vergleich zwischen allen Spulen sicher möglich sein.
Beim nächsten Treffen, werden wir das mal so durchspielen. Dann weiß man Bescheid.

Grüße,
Dierk

« Letzte Änderung: 16. Dezember 2017, um 13:12:31 Uhr von (versteckt) »

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#17
16. Dezember 2017, um 12:53:28 Uhr

Geschrieben von Zitat von Adebar
Dafür bringt die HF aber noch den Vorteil mit, daß es nun möglich ist, direkt unter Hochspannung, bei Erkabeln usw. zu suchen. Auch wenn es früher im Vergleich zu anderen, analogen XP’s schon gerne hieß „ich wechsel einfach die Frequenz und kann direkt unter der Hochspannungsleitung suchen...“Habe ich nie unterschrieben, ich habe mehrere Stellen, an welchen ein vernünftiges Suchen mit den schwarzen Spulen einfach nicht möglich ist.

Das hatte ich vor lauter Tiefenvergleich ganz vergessen. Ich denke, DAS ist tatsächlich ein Punkt, wo die Ellipse noch mal etwas mehr bringt. Da wäre es mal spannend, die verschiedenen Spulen miteinandern zu vergleichen. Ich hatte hier schon genug Hochspannungsleitungen, wo auch die 28 khz irgendwann kapitulierten, die 75 khz aber ruhig blieben. Das kam mir immer sehr linear vor, sprich in etwa: "Mit 14 Khz kann ich bis auf 100 Meter ran, mit 30 kHz bis auf 30 Meter und mit 75 bis auf 5 Meter" oder so. Da könnte es noch einen kleinen Unterschied zwischen 54 und 75 geben, denke ich. Wobei das nur Spekulation von mir ist. Ich weiss nicht, wovon genau das abhängig ist. Ich gehe mal von der Spannung der Leitung selbst aus.



Geschrieben von Zitat von Adebar
Daher mein Wunsch, künftig den Test in drei Schritten zu vollziehen, wie in meiner an Baldur gerichteten Antwort schon kurz skizziert. Dann sollte eine klarer Vergleich zwischen allen Spulen sicher möglich sein.Beim nächsten Treffen, werden wir das mal so durchspielen. Dann weiß man Bescheid.

Genau. Da wäre ich auch gern dabei. Smiley

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(versteckt)Themen Schreiber
#18
16. Dezember 2017, um 13:22:24 Uhr

@Falkenmond79,

Geschrieben von Zitat von Falkenmond79

Geschrieben von Zitat von Adebar
Beim nächsten Treffen, werden wir das mal so durchspielen. Dann weiß man Bescheid.

Genau. Da wäre ich auch gern dabei. Smiley

hatte mich mißverständlich ausgedrückt. Ich meinte sowieso damit, daß wir beide uns nochmal treffen. Spätestens im Mai bin ich ja sowieso in Deiner Nähe, aber vielleicht legen wir ja schon vorher bei Dir ein Testloch an. Wenn Zeit und Wetter mitspielen.

Grüße,
Dierk


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#19
16. Dezember 2017, um 13:41:36 Uhr

Ahso, ja das eh Grinsend

Ich dachte du meinst den nächsten großen Treff, will ja auch endlich mal mindestens auf das nächste Bayernsondler-Treffen.

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(versteckt)Themen Schreiber
#20
16. Dezember 2017, um 16:30:01 Uhr

Hallo nochmal,

so. Habe nun Baldurs Vorlage mal ausgedruckt und auf eine 8mm Sperrholzplatte aufgeleimt und mit Bucheinbindefolie beklebt. Mittig habe ich nun ein 92mm langes Stück eines Besenstiels angeleimt und an dessen Ende den abgetrennten Hals eine PET-Flasche als Presspassung aufgeschoben. So kann man schön mittels der Schraubkappe eine beliebige Münze bis etwa 25mm Durchmesser schnell und leicht positionieren - für den Test mit der Münze in 10cm Tiefe.

Benötigt man nur noch einen ca. 30mm dicken Rohrabschnitt und einen Fäustel um ein passendes Loch im Waldboden einzubringen.
Nägel waren nicht ganz eindeutig, was ihre Länge laut Vorlage anbelangt. Ich habe nun zwei 90x3.3mm Nägel, einen 55x2.5mm und einen 41x2mm Nagel genommen. Der Einfachheit halber sind sie mit Kabelbindern fxiert, dann fegt man sie beim Testen nicht ständig herunter, man muß sie vor dem Test nicht suchen und sie bleiben stets am gleichen Ort.

Man darf gespannt sein. Ich vermute, mit keiner der Spulen - oder sogar mit keinem Gerät? - gibt es eine Chance auf einen bunten Ton in der Mitte, wenn die Münze in 10cm Tiefe liegt und die Nägel darüber.  

Grüße,
Dierk


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« Letzte Änderung: 16. Dezember 2017, um 16:33:01 Uhr von (versteckt) »

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#21
16. Dezember 2017, um 20:23:43 Uhr

Sehr gute Arbeit! Ich bin schon gespannt auf deine ersten Ergebnisse!

Ich hatte mit dem Nailboard auch eine Testreihe mit den Standardprogrammen durchgeführt, die noch weitaus katastrophaler ausfielen. Vor allem das von vielen genutze GM-Power versagt hier völlig.

« Letzte Änderung: 16. Dezember 2017, um 20:34:06 Uhr von (versteckt) »

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#22
16. Dezember 2017, um 21:16:36 Uhr

Man kann noch die berühmt berüchtigte Schraubenstraußanordnung ausprobieren. Das geht ab wie Schmitz Katze. 
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https://www.youtube.com/watch?v=2VSosy3hpHE


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#23
09. Januar 2018, um 13:09:06 Uhr

Hallo zusammen,

was mich noch interessieren würde, wäre die LW-Verschiebung bei den höheren Frequenzen.
Da ich ja kein ID-Fix benutze, wäre das definitiv wissenswert.
Bei der schwarzen Spulen gehen die LW ja schon im Vergleich zwischen 12 und 18 khz ordentlich nach oben.
Wie sieht das dann erst bei den HF-Spulen aus?
Da müssten die LW ja bei den hohen Frequenzen auch extrem in die höhe schießen.
Sprich die Tonschwellen im unteren Bereich wären ja dann völlig sinnlos.
Auch was die LW von Eisen bei den hohen Frequenzen angeht, wäre schon sehr interessant.
Kommt dann das Eisen, was bei niedrigen Frequenzen eigtl ausdiskriminiert wird, bei den hohen Frequenzen mit dem gleichen Programm plötzlich bunt rein? Und kleine Alufolie plötzlich mit einem extrem hohen LW?
Ich habe das kleine Eisen eigtl mit Notch bis LW 8 bei fast allen Programmen gut raus mit den niedrigeren Frequenzen.
Gibt es diesbezüglich auch bereits einen Test? Od habe ich da jetzt einen Denkfehler?

VG

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#24
09. Januar 2018, um 20:13:26 Uhr

@Arminius:

Dazu hatte ich schon etwas veröffentlicht:

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http://www.detektorforum.de/smf/xp_deus/xp_deus_hf_225_leitwertveranderungen_der_hochfrequenzbereiche-t110932.0.html


{alt}


Genau wie du es sagst müssen die Tonschwellen entsprechend angepasst werden.

Hier die Tonschwellen in meinen Programmen:

Disk -1.4 > 5T > 120/120/301/725/993, -1.4, -1.4-20, 20-45, 45-70, 70-99
http://www.detektorforum.de/smf/index.php?action=dlattach;topic=110932.0;attach=723353;image


« Letzte Änderung: 09. Januar 2018, um 20:20:09 Uhr von (versteckt) »

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#25
10. Januar 2018, um 10:57:45 Uhr

Danke für die Info baldur Super

Hatte schon vermutet, dass das iwo bereits diskutiert wurde. Aber gewusst wo Grinsend

Dass sind ja vor allem bei kleinen Silbermünzen wie ein MA-Denar schon ordentliche Verschiebungen.

Da kann man den Disc ja ab 28 khz eigtl völlig knicken. Auf 20 würde ich den nie setzen. Und auch der Notch ist mir mit 20 definitiv zu hoch.

Dann bleibt eigtl nur Deine Variante mit einem zweiten Eisenton. Ist natürlich auf Stellen mit viel Eisen nicht mein Favorit, aber anders gehts anscheinend nicht. Hier hätte XP eigtl für die neuen HF-Spulen einen regulierbaren zweiten Ton integrieren müssen. Dass wäre äußerst sinnvoll gewesen. Kann ja nicht sein, dass man für die höheren Frequenzen den Disk od Notch auf 20 hochsetzen muss. Aber Sie dachten wahrscheinlich, sollen die Leute ID-Fix benutzen und gut is. Aber ich halte nicht viel von ID-Fix.

Aber gut, bringt ja alles nix.

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#26
10. Januar 2018, um 11:58:24 Uhr

Der ID-Fix funktioniert mit den HF-Spulen nicht, bzw. ist bei Nutzung von vor herein deaktiviert.

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#27
10. Januar 2018, um 14:59:26 Uhr

Umso schlimmer...gerade dann hätte XP eine zusätzliche Option einbauen müssen, um die hohen Frequenzen für die normale Suche vernünftig nutzbar zu machen Down

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#28
10. Januar 2018, um 17:56:04 Uhr

Geschrieben von Zitat von baldur
Der ID-Fix funktioniert mit den HF-Spulen nicht, bzw. ist bei Nutzung von vor herein deaktiviert.

Ist das so ? Dann kann ich XP nur noch gratulieren , denn dann haben sie sich den nächsten Bock geschossen.

Man muss sich dann aber Fragen, verschiebt sich nur der Leitwerbereich der edelen Metalle oder auch der Eisenbereich welcher identifiziert werden kann.

Wenn der Eisenbereich auch mit ansteigt, bedeutet das ja das dem Buntmetallen weniger ID Bandbreite zur Verfügung steht.Kommt es bei 8 kHz bei einem Objekt welches ID 98 in der Luft angezeigt wird zu einem NICHT Auswerten?

Man muss sich einfach auch mal die Frage stellen warum bei verschiedenen Frequenzen der Leitwert verändert wird?


nur mal so in den Raum geworfen .

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#29
11. Januar 2018, um 11:44:20 Uhr

Geschrieben von Zitat von rafi
Ist das so ? Dann kann ich XP nur noch gratulieren , denn dann haben sie sich den nächsten Bock geschossen.

Man muss sich dann aber Fragen, verschiebt sich nur der Leitwerbereich der edelen Metalle oder auch der Eisenbereich welcher identifiziert werden kann.

Wenn der Eisenbereich auch mit ansteigt, bedeutet das ja das dem Buntmetallen weniger ID Bandbreite zur Verfügung steht.Kommt es bei 8 kHz bei einem Objekt welches ID 98 in der Luft angezeigt wird zu einem NICHT Auswerten?

Man muss sich einfach auch mal die Frage stellen warum bei verschiedenen Frequenzen der Leitwert verändert wird?


nur mal so in den Raum geworfen .


Genau das wollte ich damit ausdrücken rafi...weil genau dieser Faktor ist für mich ein entscheidendes Element.
Gibt es dazu schon iwelche Tests/Erfahrungen od Erkenntnisse?
Von wegen LW von Eisen bei den diversen Frequenzen.

Hinzugefügt 11. Januar 2018, um 12:08:14 Uhr:

Zusätzlich kommt noch der Faktor dazu, dass oftmals großes Eisen wie geschmiedete Eisenringe im Boden bunt mit einem LW in den hohen 90er Bereichen rein kommen...nun drängen aber die guten Sachen wie z.b. der Denar od Thaler aus baldurs Tabelle genau in diese Bereiche. Was passiert dann mit den LW von Großeisen im Boden bei den hohen Frequenzen? Da ja auch bei 99 Schluss ist. Somit könnte man diese Objekte ja nur noch an Hand des XY-Menüs unterscheiden...erscheint mir alles ein wenig unausgereift mit den neuen hohen Frequenzen bei XP Grübeln

« Letzte Änderung: 11. Januar 2018, um 12:08:14 Uhr von (versteckt), Grund: Doppel-Beitrag zusammengefasst »

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