Welche Frequenz beim XP Deus

Hallo ihr Lieben.

Nach langen Jahren des Nichtsondeln habe ich mich nun wieder an das Hobby gewaagt. Durch Glück bin ich an einen XP DEUS 3.2 gekommen.
Nun zu meiner Frage. Welche Erfahrungen habt ihr mit der Frequenz gemacht bzw welche bietet sich bei mir an.
Das man mit niedriger Frequenz ein besseres Eindringverhalten und eine bessere Diskiminierung und geringere Kleinteilempfindlichkeit hat und mit höhere Frequenz kleinteilempfindlicher wird jedoch nicht mehr so sauber diskriminieren kann ist mir bekannt. Im Moment bin ich auf den Feldern und Wiesen, sowie ab und zu auch einmal im  Wald unterwegs. Die Mineralisierungsanzeige zeigt maximal 2 Balken an. Meine Suche geht mehr in Richtung Münzen. Goldmünzen sind hier eher Mangelware.Silber trifft man dann doch schon eher an.
Nun habe ich weiter festgestellt, das sich mit dem Ändern der Frequenz auch die Leitzahlen ändern. Je höher diese ist, desto weniger werden die Metallarten gesplittet. Deshalb gefällt es mir besser mit 8khz zu laufen, da ich so einen bessere Überblick habe.
Wie groß ist der unterschied der Kleinteilempfindlichkeit bei 8khz zu 18khz? Gehen wir hier mal von einem Reichspfennig aus.
Oder sollte ich doch lieber mit 12oder 18khz laufen?

Sicher weiß ich das ich das selber testen sollte und auch machen werde, aber über hilfreiche Tipps wäre ich sehr dankbar.

es gibt hier einen Thread über : Deus Einstellungen

hallo schwumbe,

bei 18 kHz geht der deus zwar auf kleinteile besser (tiefer) aber er verliert bei
mineralisierten boden an tiefe, der zweite punkt ist das die metallunterscheidung
schlechter wird.

aber schau dir mal das video an:

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gruesse
cotopaxi

Das Video ist von Mitte 2012, also 2 Jahre alt und basiert comit auf alten Softwareversionen.
Grundlegendes dürfte nach wie vor gültig sein, aber würde mich nicht wundern wenn manches
nicht mehr aktuell ist.

Mal abgesehen davon kann ich nicht behaupten dass die 18khz deutlich an tiefe verlieren im vergleich zu anderen frequenzen. zumindest nicht bei teilen von münze bis kleiner fibel.

Ich persönlich geh nur noch mit 8khz, eine bessere Eisenerkennung ist mir wichtiger als eine bessere Kleinteileempfindlichkeit.
Sinn macht die Khz-Umstellung bei mir nur bei Störungen und am Strand.

Bin auch immer mit 8khz unterwegs, nur an exponierten stellen mit 18khz

Ich bin ja bislang meist immer mit 12 od 18 kHz gelaufen, werde jetzt aber auch mal die 8 kHz ausgiebig testen...

Also hattest du bislang gute Erfahrungen damit gemacht mefdel? Da der deus ja eh schon ne enorme Kleinteile Empfindlichkeit hat, dürfte diese mit 8 kHz  immer noch ganz gut sein. Und wenn die signal Auswertung dadurch noch besser wird und man noch etwas tiefengewinn dazu hat is doch klasse bin mal gespannt...

VG

Dann vergrabt mal einen Mittelalterpfennig und schwenkt mit den verschiedenen Frequenzen drüber. Mit allem außer 18Khz verschwindet der recht zügig. Zumindest bei mir. >Grüße!

Da habt Ihr alle so ein bisschen Recht. So über den Daumen kann man sagen je höher die Frequenz desto grösser ist die Kleinteilempfindlichkeit. aber eben auch auf Mineralisation weil genau die ja auch aus Kleinstteilen besteht. Also hohe Mineralisation = tiefe Ferequenz, und anders rum. Je tiefer die Frequenz, desto besser funzt der Disc. Die hohen Frequenzen bringen wirklich nur was wenn man keine oder kaum Mineralisierung hat und bei Klein(kleinst) Objekten...bei Follis Grösse oder auch kleinem Silber ist das schon wieder wenig relevant und bei Sesterz Grösse dreht sich das schon wieder um. Das heisst je grösser das Objekt, desto besser sind tiefere Frequenzen...
Alle Klarheiten beseitigt?
Gruss, Hubert

Hi Hubert,

also meinst du auf stärker mineralisierten Böden lassen sich auch kleine Follis und kleine Silbermünzen etc mit 8 khz ganz gut detektieren? Werde das morgen mal testen, war zuvor immer mit 12 od 18 khz unterwegs und da hab ich teilweise die kleinsten Metallteilchen gegraben. Somit denke ich, dass auch mit 8 khz die interessanten kleineren Sachen ganz gut rein kommen . Und wenn der Disc dann besser funktioniert und die Tiefenleistung etwas besser wird auf mineralisierten Böden ist das für mich ein guter Kompromiss


VG

Das eine ergibt das andere...die hohe Frequenz reagiert besser auf Kleinteile, also auch auf die Mineralisation. Das heisst für den Detektor, es liegen gaaaanz viele Kleinstteile rum und machen ihn "blind" für die richtigen Signale. Das ist jetzt alles ein bisschen drastisch formuliert aber im Prinzip stimmt das so. Aus dem Amateurfunk weis ich: je grösser die Wellenlänge (niedrige Frequenz), desto besser die Durchdringung fester Materialien (zb Boden). Umgekehrt natürlich genau so. Funkverkehr zu getauchten U-Booten funzt zB nur mit Längstwellen funk also sehr niedriger Frequenz. Ich schweife ab, aber ich hoffe ich hab das irgendwie rübergebracht
Es gibt natürlich für uns Sondengänger nicht nur die Nineralisierung durch Erze (Metall), sondern auch noch durch Salze (Meeresstrand etc), das is dann wieder anders hehe....
Gruss, Hubert

Besten Dank für den Erklärungsversuch Hubert.
Ist ja ganz schon ganz schön verwirrend 
Aber ich denke ich habe es vom Grundprinzip her verstanden.
War zwar in Mathe und Physik damals ein Looser aber ich denke das ist verständlich erklärt hehe
Läufst du denn auch meistens mit 8 khz? 
Also solange ich mit 8 khz die kleinen Follis und silbernen noch ganz gut rein bekomme bin ich zufrieden...

VG

Beim Looser kann ich dagegenhalten hehe...
Ich laufe alles mit 12Khz, is halt so mittendrin. Man sollte das Ganze nicht überbewerten, da geht nicht das Eine doppelt so gut oder schlecht wie das Andere. ich denke mal dass es vielleicht nicht unbedingt Homöopathische Unterschiede sind, aber auch nicht weit weg davon...Die alten Fisher Geräte früher (1266 oder Findmachin) haben mit 4,8Khz gearbeitet und haben auch gefunden,und nicht zu knapp!
Einfach immer locker bleiben, Hubert

Stimmt auch wieder,

man sollte das ganze nicht über bewerten...
sieht man ja auch beim g-maxx2 und goldmaxx power.
Die arbeiten ja auch mit verschiedenen Frequenzen, haben aber bei tests ziemlich ähnlich abgeschnitten. Wobei der g-maxx wohl etwas tiefer auf größere sachen geht, und der goldmaxx dafür auf kleinere objekte. Daran kann man das ganz gut fest machen denke ich...ja immerhin hat es noch zum Fachabitur gereicht hehe

Der deus stellt uns immer wieder vor neue Herausforderungen, aber das macht ihn ja auch so interessant...

Gruß

Ich habe zwei Testlöcher bei mir auf dem Rasen! Einmal 16cm und einmal 19cm tief! Jeweils ein Follis mit 15mm Durchmesser und 1,5gr. Der GB liegt bei 82, also mittlere Mineralisierung! Bei 12 und 18khz kommen die Signale. an beiden Löchern sehr knackig, wobei das 19cm Loch auch die LW Grenze ist bei meiner 22er Spule! Also der LW wird nur noch bedingt angezeigt! Teste ich das ganze mit 8 oder 4Khz finde ich die Signale am 19er Loch überhaupt nicht mehr schön, irgendwie total knarzig, egal was ich einstelle! Mir gefällt bei Kleinteilen die 12 oder 18Khz bedeutend besser! Und die Tiefe ist für so kleine Münzen mehr als ok!
LG,
Dreamkiter