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 >  Sondengehen > Anfängerfragen (Moderator: Raymond) > Thema:

 Anfängerfragen zum Sondeln in Bayern

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Avatar  Anfängerfragen zum Sondeln in Bayern  (Gelesen 3542 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
15. April 2014, um 13:03:46 Uhr

Hallo Freund des Sondelns!

Ich stamme aus Bayern und hab mit 15 bereits das Sondeln angefangen. Hab mir damals ein paar Schrottgeräte gekauft (Whites Af 101 und MD 3007) und natürlich nicht sonderlich viel gefunden. ^^

Nun (ungefähr 10 Jahre später) bin ich wieder auf den Geschmack gekommen und würde mein altes Hobby gerne neu beleben. Hier in der Gegend gibt es sehr viele keltische Grabhügel, Vierrecksschanzen, römische Straßen und Villen. Auch hat man meine Familie ein sehr großes Grundstück nahe einem alten Kloster. Da liegt bestimmt einiges in der Erde. Smiley

Die Bodendenkmäler habe ich mir auf dem Bayern Viewer Denkmal bereits angesehen und werde diese natürlich großzügig umgehen. Die Felder und Wälder nebenan könnten aber durchaus auch einige Schätze beherbergen.

Nun hab ich noch ein paar Fragen die ich auch nach ausgiebiger Recherche nicht selbst beantworten konnte:


1. Direkt auf den Bodendenkmälern darf man natürlich nicht suchen, aber wie sieht es mit den Feldern und Wiesen in der Nähe aus? Ist das Sondeln dort problemlos möglich oder kommt man da möglicherweise auch mit dem Gesetz in Konflikt?


2. Braucht man für staatliche Flächen in Bayern (Wälder, Felder u. Wiesen) eine Genehmigung zum sondeln u. graben? Bei privaten Flächen braucht man ja eine? Hab ich das richtig verstanden?

3. Was wären die rechtlichen Konsequenzen wenn man ohne Genehmigung auf öffentlichen staatlichen oder privaten Flächen sondelt und gräbt? (kein Bodendenkmal)


-------------------------------------------------------------

Ein neuer Metalldetektor muss natürlich auch her...

4. Fragen zum Metalldetektor:

I.WAS will ich suchen?(Militaria,Münzen,Antikes,Euros am Strand?)

Mich interessiert so ziemlich alles was über 100 Jahre alt ist. Hauptsächlich will ich mich auf Münzen und antike Gegenstände spezialisieren.

II.WO will ich suchen? (Acker,Wald,Strand,Wasser?)

Acker, Wald, Wiesen, Bachläufe.

III.WIE soll die Anzeige erfolgen?(graphisch/akustisch,rein akustisch)

Graphisch + Akustisch.

IV.WILL ich einschalten/lossuchen oder probiere ich gern und suche Programme aus?

Das Gerät sollte schon ein bisschen was können.^^

5.WIEVIEL Geld habe ich zur Verfügung?

Bis zu 300 Euro will ich für das Gerät ausgeben.

-------------------------------------------------

Welche Detektoren könntet ihr mir da empfehlen? Smiley

Danke schonmal im Vorraus für die Antworten!  Danke



« Letzte Änderung: 15. April 2014, um 13:06:11 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#1
15. April 2014, um 13:16:12 Uhr


Hi,

Küsschen Willkommen im Forum  Super

Genehmigung brauchst DU immer ( Eigentümer ), das mit den BD`s ist so eine Sache weil Dir es keiner schwarz auf weiss gibt wie weit Du dich
davon entfernt halten sollst, sprich das liegt im ermessen des zuständigen Archäologen/Denkmalamt  Belehren

Für Deine Suche würde ich Dir den Tek G2 od. Fisher F75 SE empfehlen, sind Super Geräte wobei der G2 Kinderleicht ist in der Bedienung  Super

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
15. April 2014, um 13:37:27 Uhr

Danke Coindancer für die Antwort!  Super













..

















Geschrieben von {author}

Genehmigung brauchst DU immer ( Eigentümer )




..

Wo bekommt man so eine Genehmigung für staatliche Flächen bzw. bekommt man überhaupt eine? ^^ Was wären die rechtlichen Konsequenzen wenn man ohne Genehmigung sondelt und gräbt und dabei erwischt wird? (nicht auf BD´s)













..

















Geschrieben von {author}

das mit den BD`s ist so eine Sache weil Dir es keiner schwarz auf weiss gibt wie weit Du dich
davon entfernt halten sollst, sprich das liegt im ermessen des zuständigen Archäologen/Denkmalamt




..

Also sollte man die Herren vom Denkmalamt lieber fragen um nicht in Teufels Küche zu kommen? ^^ Leider sind die uns ja oft alles andere als wohlgesonnen...













..

















Geschrieben von {author}

Für Deine Suche würde ich Dir den Tek G2 od. Fisher F75 SE empfehlen, sind Super Geräte wobei der G2 Kinderleicht ist in der Bedienung




..

Danke für die Tipps aber die Geräte sind mir mit 600 und 1000 Euro momentan doch ein bissl zu teuer. Hast du auch eine Empfehlung bis ca. 300 Euro? Smiley


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(versteckt)
#3
15. April 2014, um 13:45:00 Uhr

Du wirst schonmal ein ziemliches Prob haben festzustellen ob ein Grundstück staaatlich oder privat ist, wen kein Zaun aussenrum is...
NFGs gibts in Bayern keine weil das Suche  nicht verboten ist.

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(versteckt)
#4
15. April 2014, um 13:53:22 Uhr


Hi,

fang als " Wiedereinsteiger " erst einmal mit Äckern an die Dir ein Bauer genemigt zum suchen, die Geräte die ich aufgezählt habe kosten NEU so viel
aber gebraucht kannst die auch schon für 350 - 450 € haben, gib das aus bevor Du dich nur ärgerst über ein anderes Gerät  Belehren

Wenn DU jetzt schon zum Denkmalamt/Archäologen läufst u. dein Hobby preis gibst brauchst keinen MD mehr kaufen weil Dir die Lust danach vergangen ist  Super

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(versteckt)Themen Schreiber
#5
15. April 2014, um 13:57:12 Uhr

Danke hubsi für die Antwort!  Super













..

















Geschrieben von {author}

Du wirst schonmal ein ziemliches Prob haben festzustellen ob ein Grundstück staaatlich oder privat ist, wen kein Zaun aussenrum is...




..

Naja, hier im Dorf weiß ich ungefähr welche Felder und Waldstücke wem gehören und welche staatlich sind. Beim Nachbardorf siehts dann schon anders aus, da hast du Recht.^^













..

















Geschrieben von {author}

NFGs gibts in Bayern keine weil das Suche  nicht verboten ist.




..

NFG heißt Nachforschungsgenehmigung, oder?

Und was heißt das denn nun insgesamt und konkret für die Praxis? Darf ich auf staatlichen Flächen ohne Erlaubnis sondeln und graben oder nicht? Und was wären die Konsequenzen wenn ich mich nicht daran halten würde? ^^


Hinzugefügt 15. April 2014, um 14:08:34 Uhr:













..

















Geschrieben von {author}

fang als " Wiedereinsteiger " erst einmal mit Äckern an die Dir ein Bauer genemigt zum suchen,




..

Japp, hab ich auch vor. Meine Familie hat ja selbst noch einige vielversprechende Grundstücke in Klosternähe. Smiley

Aber irgendwann will man dann natürlich auch andere Orte erkunden, darum meine Fragen.  Zwinkernd Hab einfach keine Lust mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen. Ein paar Verwarnungen wären mir wurscht aber eine Anzeige muss nicht wirklich sein.^^













..

















Geschrieben von {author}

Wenn DU jetzt schon zum Denkmalamt/Archäologen läufst u. dein Hobby preis gibst brauchst keinen MD mehr kaufen weil Dir die Lust danach vergangen ist  Super




..

Eben. Grinsend Ich will halt wissen was rechtlich auf mich zukommen könnte wenn ich mal ohne Erlaubnis ein staatliches Gebiet (kein BD) durchsondeln würde. (rein hypothetisch natürlich)  Zunge

Danke nochmal für Detektorempfehlung, werd mich mal umschauen. Smiley


« Letzte Änderung: 15. April 2014, um 14:10:02 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)
#6
15. April 2014, um 15:22:44 Uhr

Hi Coindancer
Du hast ja so recht mit den Detektorempfehlungen.
Wir schwimmen auf der gleichen Welle.
hab exakt die gleiche Ausrüstug wie Du.
Tek T2se und Garret ich denke das ist für die nächsten Jahre o.k.. Allerdings hab ich schon in 2 Jahren ungefär 5 Kopfhörer gekillt -haste da ne empfehlung?HuchHuchHuchHuch
Mein Kollege sondelt mit mir mit dem Fischer F75 se .
Man sagt der wäre genauso gut die Ausbeute die er damit macht ist jedoch nur die hälfte von den wie unser T2 ( hab noch sachen rausgeholt über der er einfach drüber weg ist )
So genug des Lobes  hole jetz meinen Sondelkumpel ab und geh aufm Acker
Gut funf treckerl

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(versteckt)
#7
15. April 2014, um 15:51:28 Uhr

Hallo Mythras,
was würdest du denn begehen, wenn du auf staatlichen Gebieten sondeln möchtest?

Generell das Gleiche wie auf privaten Gebieten.

Es gibt keinen Unterschied hierbei.

In beiden Fällen würdest du ein kleines Loch graben - und das fällt unter "gar nix", ist kein nennenswerter Schaden bzw. im Handumdrehen wieder repariert.

Wenn du einen Baum durch das ausgegrabene Loch "fällst" oder beim Löchergraben auf einem bestellten Acker die Maispflanzen zerstörst - bei solchen Kalibern würden wir dann wohl von "Sachbeschädigung" sprechen.

Aber ich persönlich kenne keinen Sondler, der das eine oder das andere begeht. Auch ist mir bislang kein Fall bekannt, wo ein Sondler auch nur eine Anzeige wegen (ja wegen was eigentlich, Sachbeschädigung eines Baumes?) Sachbeschädigung bekam. Also entspann dich und genieß das Suchen Smiley

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(versteckt)
#8
15. April 2014, um 19:29:41 Uhr

Geschrieben von Zitat von Treckerl
Hi Coindancer
Du hast ja so recht mit den Detektorempfehlungen.
Wir schwimmen auf der gleichen Welle.
hab exakt die gleiche Ausrüstug wie Du.
Tek T2se und Garret ich denke das ist für die nächsten Jahre o.k.. Allerdings hab ich schon in 2 Jahren ungefär 5 Kopfhörer gekillt -haste da ne empfehlung?HuchHuchHuchHuch
Mein Kollege sondelt mit mir mit dem Fischer F75 se .
Man sagt der wäre genauso gut die Ausbeute die er damit macht ist jedoch nur die hälfte von den wie unser T2 ( hab noch sachen rausgeholt über der er einfach drüber weg ist )
So genug des Lobes  hole jetz meinen Sondelkumpel ab und geh aufm Acker
Gut funf treckerl
Treckerl, also dann hat Er den F75 SE nicht richtig eingestellt denn normalerweise solltest Du/Wir beim nachgehen nichtst mehr finden ! Der F75 SE ist nicht Leistungssschwächer wie der T2 SE !

« Letzte Änderung: 15. April 2014, um 19:30:31 Uhr von (versteckt) »

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#9
15. April 2014, um 20:14:58 Uhr

Abend zusammen  Winken
Geschrieben von Zitat von Coindancer
das mit den BD`s ist so eine Sache weil Dir es keiner schwarz auf weiss gibt wie weit Du dich
davon entfernt halten sollst, sprich das liegt im ermessen des zuständigen Archäologen/Denkmalamt

Dieses Problem beschäftigt mich auch schon ne Weile.
Im Denkmalschutzgesetz steht ja was von mehreren hundert Metern Abstand. Bleibt nur die Frage, was mehrer hundert Meter sind  Idiot

200m sind wohl erst ein Paar hundert Meter, oder wie sehen die Anderen das  Unentschlossen

Lg Pinpointer

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#10
15. April 2014, um 20:26:52 Uhr


Hi Pinpointer,

ich lasse es mittlerweile darauf ankommen, denn meine Recherchen brachten nichts ein wie weit ich mich vom Römerweg od. einem Kastell, Hügelgrab
usw. entfernt halten soll, wenn ich schon lese das dies im " Ermessen " ist dann platzt mir schon die Halsschlagader  Ausrasten

Hat der Typ einen " SCHEISS TAG " dann pisst er dich bei 10m schon an u. sagt hier müssen ca. 100m sein.  Belehren

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#11
15. April 2014, um 20:27:06 Uhr

wenn man den Abstand von mehreren 100m einhalten würde, dann bräuchte man gar nicht mit Sondeln anfangen, weil die BDs in Bayern ja fast ineinander übergreifen... Zwinkernd

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#12
15. April 2014, um 20:33:17 Uhr

Geschrieben von Zitat von hubsi336
wenn man den Abstand von mehreren 100m einhalten würde, dann bräuchte man gar nicht mit Sondeln anfangen, weil die BDs in Bayern ja fast ineinander übergreifen... Zwinkernd
So siehts aus Hubsi :-)))))

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(versteckt)
#13
15. April 2014, um 20:49:40 Uhr

Bisher hab ich auch noch keinen von den rot angeschnittenen Äckern betreten. Aber in Wald & Wiese werd ich auch zukünftigt nicht mit Vermessungsgeräten anrücken  Idiot

Lg Pinpoiter

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(versteckt)
#14
16. April 2014, um 05:52:00 Uhr

Geschrieben von Zitat von Treckerl
Allerdings hab ich schon in 2 Jahren ungefär 5 Kopfhörer gekillt -haste da ne empfehlung?HuchHuchHuchHuch
Treckerl, ich laufe NIE mit Kopfhörern weil Wir ja am T2 einen Lautstärkeregler haben sowie der Fisher. Wenn ich unbedingt muß dann habe ich ganz normale dabei von einem Handy ;-)))

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