Black Ada Invader - Kurz oder Lang?

Hallo erstmal,

ich bin neu in diesem Forum und hoffe, dass ich für meine erste Frage in der richtigen Rubrik gelandet bin und sie noch nicht gestellt wurde. 
Nachdem ich vor kurzem meinen ersten Detektor gekauft habe, suche ich nun, nach dem ersten verbogenen Billig-Klappspaten ein gutes Grabungswerkzeug. Ich bin schließlich bei der Firma Black Ada gelandet und bin nun unentschlossen, welche Version der Invaders ich nehmen soll (66,5 cm oder 89 cm). Was meint ihr, ist bei einer Körpergröße von 180cm am Besten? Und wenn man die Langversion hat, braucht man da eine zusätzliche Handschaufel, um im Loch "rumzustochern"?
Da ich z.T. mit sehr steinigen und durchwurzeltem Boden zu tun habe, ist eine schmalere Schaufel (im vgl. zum Black Ada Big Foot) besser, oder?

Schon mal Vielen Dank für die Antworten! 

LG DerCupid

Hallo!

Tja da hab ich auch lange überlegt ... das ist Abwägungssache:

Vorteile kurzer Invader:
- passt fast in den Rucksack und ist nicht so auffällig falls du zum Suchgebiet zu Fuß unterwegs bist
- leichter ... s.o. (jedes Gramm zählt ;-) )
- handlicher wenn man am Fundloch kniet

Nachteil:
- bücken  

Der Big Foot ist eher für größere Löcher geeignet.
Alternative: guter Klappspaten und unter Umständen Blatt zuschneiden.

Bei mir haben die Vorteile beim kurzen Invader überwogen und ich würd ihn mir wieder kaufen ... allerdings bin ich auch nur ca. 173 cm groß. Zusätzlich habe ich mir von Garrett das Grabungsmesser gekauft um kleinere Löcher zu buddeln. (Liegewiesen z.B. da liegt das Zeug meistens an der Oberfläche) Alternativ gibt es auch "Hori Hori" Messer.

MfG
Thomas

Ick hätte ne Invader Lang zum abgeben...

Danke für die freundliche Beratung und den Tipp mit dem Grabungsmesser! 
Werde mir nun auch die Kurzversion kaufen, die Argumente haben mich überzeugt.

Der kurze ist besser ,leichter und schöner

Servus, 

nur kurz dazu. Hab mir kurze Variante und noch den Black Ada Ripper, also die Handschaufel,dazu geholt. Die liegt sehr gut in der Hand und man kann auch gut die nötige Kraft aufbringen um in den Boden zu stechen. Ich kann dir diese auf jeden Fall auch noch empfehlen. 

Gruß

Tobias

Hallo ich hab so einen Black invader und bin nicht so zufrieden damit.
hab sie jetzt seit etwa 15-20 Stunden im Einsatz und ist schon arg verbogen. 
Hab sie schon bestimmt 5 mal im Schraubstock gerichtet und die Farbe platzt natürlich auch ab.
Die Schweißnähte halten (noch) das zurechtbiegen aus.
Auch im Rucksack drückt sie ganz schön also muß immer ein handtuch drumherum geschlagen werden.
Hab mir jetzt die Mini Schaufel von Detektor Import geholt und muß sagen macht einen guten Eindruck. Bei (Eurodetektors kostet die 17 +Versand )
für mich auf jedem Fall eine Alternative.

MFG BH

hy...............

nur ganz kurz ; BW Klappspaten und gut ist! 


lg an alle

nepp bricht uns ist nicht stark genug für Rasen........

@Bosshoss

Also keine Ahnung was du mit dem Invader gemacht hast aber das Teil ist äußerst robust und wenn das nicht für deine Ausgrabungen reicht würde ich mir nen Minibagger besorgen.  

MfG
Thomas

Siehe Bild es gibt einen Schwachpunkt......
Ich muß auch leider feststellen das man mit einer Invader mehr buddelt.
Den meistens muß man um einen Erdballen von 10-15cm Durchmessser auszustechen mehr als 4 mal drumherum stechen.(6-7 mal) und mit der Schaufel mach ich das nur 4 mal und er ist raus.
Und wenn wir ehrlich sind liegen 90 Prozent der Funde in so einen Erballen.
Desweiteren grabe ich eigentlich nur einhändig und da ist der Griff der Schaufel besser(Stechen am Stiel packen und den Griff an den Unteram und den Ballen herraushebe)

Oha das Foto schaut ja böse aus...
Mittlerweile habe ich ihn schon bestellt, naja mal schauen wie er mit den hiesigen Bodenverhältnissen klarkommt. Also bei mir war die geringe Schaufelbreite mit Absicht gewählt, weil hier der Boden so steinig (fluviatile Kiesablagerungen in max. 10cm Tiefe) und wurzelig ist, dass ich da mit was breiterem durch das Gras und tiefere Erd-/ Kiesschichten länger brauche, als öfters mit etwas schmalen reinzustechen und tiefer zu kommen.
Aber wenn ich mir den Knick da so ansehe, kommen mir doch wieder Zweifel, ob er stabil genug ist

@phalanx  Klappspaten hab ich schon probiert, war mir etwas zu kurz und hatte irgendwie nicht die nötige Hebelwirkung, liegt aber vielleicht daran, dass es wirklich ein Billigteil war...

MfG
DerCupid

@DerCupid
Schau dir das Teil einfach mal an, wenn der Black Ada einen schlechten Eindruck hinterlässt schick ihn ohne zu benutzen wieder zurück. Laut Fernabsatzgesetz hast du 14 tägiges Rückgaberecht bei Internet/Telefonbestellungen ohne Angabe von Gründen.

Mein Arbeitskollege wollte letztens mit einem Billigspaten ein kleines Loch in einer Wiese graben ... das Spatenblatt hat sich bei jeder Hebelwirkung in sämtliche Richtungen verbogen. Das war der Brüller des Tages, so nen Schrott sieht man selten.

MfG
Thomas

ich habe den kurzen ADA auch abgebrochen. Dann damit zur Schmiede und veredeln lassen. Nun ist er 300-400 Gramm schwerer aber unkaputtbar. Er liegt allerdings immer nur im Auto als Notspaten, denn ich gehe nur noch mit einem guten Gartenspaten sondeln. Vorteil: nur selten bücken, im Berg eine nette Aufstiegshilfe, im Wald geht es Wurzeln damit an die Wäsche. Nachteil: für mich keinen.

Gruss
Sondelix

Den Spaten den Bosshoss benutzt, benutze ich seit 2 Jahren ohne Probleme. Hatte auch den Black Ada, finde aber den Spaten viel besser.

Gruß Michael