Ist das Bernsteinzimmer in Thüringen?

Hallo Methusalem,
ich selbst such wenigstens sechs Konvois, plus den Tresorwagen aus dem Kyffhäuser, dazu noch wenigstens zwei abgefahrene Züge aus dem Raum Berlin. Wenn der in Jena zertöpperte Zug Räumgut aus Berlin geladen hatte, kann man einen dieser Züge ausschließen. Der Zug, der als Flakzug abgefahren ist, den hatte ja Wermusch lokalisiert und der dürfte m.E. nur im Raum Niedersachsen/Sachsen Anhalt zu suchen sein.

MfG

Conny

Hallo Conny,

vielleicht kannst Du ja mal etwas mehr zu dem Tresorwagen schreiben. Würde vielleicht den einen oder anderen interessieren. Mir ist es jedenfalls noch nicht gelungen eine umfassende Wegbeschreibung dieses Transport´s zu finden. 

Mit freundlichen Grüßen
Methusalem

@ Conny

hast Du schon einmal darüber nachgedacht, dass die Kisten nicht unbedingt im Fördergestell transportiert werden mussten. Langgut (Rohre, Holz) wurde auf dem Dach des Fördergestells verladen und mit Seilen gesichert. Auch ein Hängen unter das Gestell bei entspechend soliden Kisten ist möglich. Am Füllort (d. h. untertage) wurde dann die Kiste mit einem Drucklufthaspel auf ein Fahrgestell der Grubenbahn gezogen und konnte dann weiter transportiert werden. Die Fördergestelle lassen sich sehr flexibel bewegen und können sehr fein in den Füllortbereich eingefahren werden. Also unter dem Gestell hängende Kiste bis auf Füllortniveau absenken, Seil vom Drucklufthaspel einhängen, Kiste wieder anheben und je nach Platzverhältnissen mit dem Haspel aus dem Schacht ziehen. Dann auf Fahrgestell (Flachwagen o. ä.) ablegen. Auf diese Art und Weise wurden auch die Container auf dem Marienschacht Bannewitz untertage gebracht und untertage aufs Gleis aufgesetzt.

  Dennoch will ich mein königliches Hoffrecht hiemrit wahrnehmen und unser neues Mitglied willkommen heißen:

Hallo UR  Herzlich willkommen bei uns viel Spaß!

Grüsse,

Christian

Danke für die Begrüßung!

Hallo Ur,
möglich ist alles im Zusammenhang mit einer Einlagerung in Kali und Salz, einschließlich Kaolin. Auschließen kann ich es nicht. Das Gesagte bezieht sich aber nur auf den angenehmen Teil der Transporte. Der Rest mußte horizontal eingefahren werden. Da konnte man keine Experimente veranstalten. Sonst.


MfG

Conny

Hallo Methusalem,
dass mit dem Tresorwagen werde ich einmal seperat machen. Bloß mit einer Wegbeschreibung kann ich auch nicht dienen. Raus aus Bad Frankenhausen und dann ab nach Norden.

...und nun? Daher hatte ich ja so oft gefragt, wo es in diesr Region zu Erschießungen von Soldaten oder Häftlingen oder Zivilisten gekommen ist. Das soll ja laut Aussage von Effenberg dabei passiert sein. Allerdings kann ich nicht sagen, ob es sich auf die Sache mit dem Tresorwagen bezogen hatte.

MfG


Conny

Hallo Leute
Der Transport ging nach Norden,ursprünglicher Zielort war BNordhausen konnte allerdings wegen Kampfhandlungen
und Vorrücken der Alliierten nicht mehr erreicht werden.
Start war Königsberg-Zwischenstation war Weimar am 6.April-weiter ging es dann Richtung B.Frankenh. dann Rechtsschwenk über Eisleben,Hettstedt Richtung Norden und erneuten Richtungswechsel gen Westen.
Bei Kampfhandlungen fielen 3 Personen darunter auch ein Fahrer,die Einlagerung erfolgte dann an 2 verschieden Stellen
diese haben aber nichts mehr mit Kali und Salz zutun.
Unterlagen liegen vor,auch die eine Stelle ist lokal bekannt.
Einlagerung erfolgte komplett mit Fahrzeugen,man muss aber noch dazu sagen daß auf Grund der Umstände es sich hierbei um Noteinlagerungen handelte,da der ursprüngliche Verlagerungsort nicht mehr erreicht werden konnte.
Die Depots waren ursprünglich für Einlagerungen der umliegenden Burgen und Schlösser gedacht und befanden sich zu diesem Zeitpunkt auch schon mit in diesen Depots.
Mehr möchte ich zu diesem Zeitpunkt nicht öffentl. bekannt geben und hoffe ihr habt dafür Verständnis.

Hallo Klaus,
ob hierzu Unterlagen vorliegen, wage ich zu bezweifeln. Bitte nichts vermischen. Ich rede einzig und allein von dem Transport, den Effenberg im Kyffhäuser geführt hat. Vorher hatte er ja einen Transport in der Nähe Ilmenaus bekleidet. Von dem wurde er ja abgezogen. Ich habe Material von anderen Transporten vorliegen, die sich ebenfalls in der Region bewegten.

Der von mir gesuchte Transport war jedenfalls nicht in Weimar. Er war anderer Genese und hatte mit Kulturgut nur ansatzweise zu tun. Dass er sich zeitweise in Schloß Reinhardsbrunn aufgehalten hatte, ist ja dann wohl dem Umstand der Ladung geschuldet. Dazu befand er sich noch im Kyffhäuser, als der Ami schon dort war.

Es ist Unsinn, den von Dir beschriebenen Transport mit dem von mir genannten zu vermengen. Der Transport kam auch nicht aus Königsberg, wohl eher aus den Niederlanden. Das nur dazu.

Diesen Transport hätte man weder in Kali und Salz, noch Kaolin einlagern müssen. Diese Aussage ist richtig. Jedoch ist die Aussage falsch, dass eben der von mir gesuchte Transport ausgerechnet in Depots des Dr. Wennig gelangen sollte. Der gute Mann hatte damit nun nichts zu tun. Das wäre auch aus den Unterlagen ersichtlich.

Klaus, bitte diese beiden Sachen nicht verwechseln, denn diese ominösen Protokolle, auf die Du dich beziehst (Aussagen des La...und Eg... liegen mir ebenfalls schon seit über einem Jahrzehnt vor. 

MfG

Conny

Das ist richtig Conny,"mein" Transport kam nicht aus den Niederlanden sondern aus Königsberg und hat eher nichts mit deinem hier zutun.
Die Fakten sind aber die die ich hier aufgeführt habe und dafür liegen auch Aussagen der betreffenden Zeitzeugen (die den Transport bekleideten)vor.
Habe wohl den falschen Thread gewählt,tut mir leid.

Hallo Klaus,
ich weiß welchen Transport Du verfolgst. Hast Du den Bruch schon gefunden, in dem sie die Fahrzeuge eingefahren hatten? Zumindest muß man ein wenig (so zig Tonnen) gesprengten Gesteins entfernen um an die Ladung zu gelangen. 

MfG

Conny

Auch hier hast du recht und ja,zumindest der eine Bruch/Stollen ist bekannt und lokalisiert.
In diesem befindet sich allerdings nur ein Fahrzeug des Konvois da es wegen Spritmangel liegen blieb,die anderen sind
noch einige Kilometer weiter Richtung Westen und wurden dann ebenfalls in Stollen eingelagert.
Dieser Konvoi hat weder seinen ursprünglichen Zielort (Nordhausen) noch die Ausweiche mehr erreicht.

Ps:möchte da nun nicht tiefer darauf eingehen,man weiß ja nicht wer hier alles liest.

Hallo Klaus,
wenn ich mir deinen letzten Beitrag so durchlese, möchte ich meinen, diese Aussagen könnten sich mit weiteren Aussagen und mir vorliegenden Materialien decken. Dass müßte ich bei Gelegenheit einmal vergleichen. Keine Sorge, ist nicht mein Transport und interessiert mich auch nur am Rande, wenn man fündig wird.    Allein auf Grund der Tatsache, dass dieser von Dir gesuchte Transport ja auch aus Weimar kam und höchstwahrscheinlich in die temporäre Felkdkommando Stelle des RFSS (Tannenberg) gelangen sollte, könnte ich mir vorstellen, dass es deckungsgleiche Angaben sind. Das ist jetzt nicht auf die Vernehmungsprotokolle des L. und E. bezogen. Betrifft andere Materialien.

MfG


Conny

@Klaus:
Die von Dir erwähnte Geschichte ist mir bekannt und meiner Meinung nach nicht wahr. Wie sollten z.B. die Verletzten die Kisten be- und entladen? Auch noch ein paar andere Passagen stimmen meiner Einschätzung nach nicht!

@Bobo
Das sehe ich aber anders,definiere mir das Wort Kriegsgeschädigt.
Da waren mit Sicherheit keine dabei die ein Bein oder Arm verloren haben,aber ich lass diesen Glauben an Fälschung mal so stehen  : und arbeite weiter hinter den Kulissen.
Die Passagen lassen wir auch mal weg,ist ja nicht Bestandteil dieses Threads und möchte auch niemanden mit der Nase auf etwas stoßen.
Conny wird es verstehen.