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 >  Fundforen > Waffen und Ausrüstung vor WKI > Blankwaffen > Thema:

 Neuester Fund. Bauernwehr?

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Avatar  Neuester Fund. Bauernwehr?  (Gelesen 3914 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
10. März 2010, um 16:29:13 Uhr

Liebe Kollegen
Hier habe ich eine Bauernwehr oder Messer. Leider ist der Knebel nicht mehr vorhanden. Man beachte das Heftende in Dreiecksform. Kann mir vielleicht jemand eine Altersbestimmung machen? Länge 33cm
Vielen Dank und Gruß
Tom


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#1
10. März 2010, um 16:47:12 Uhr

Machst Du eine GROßE REINIGUNG zu Hause. Oder hast Du die Bauernwehr jetzt erst gefunden?
Bei uns ist die Landschaf noch tiefgefroren.

MfG kosi  Winken

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
10. März 2010, um 17:09:45 Uhr

Geschrieben von Zitat von kosi
Machst Du eine GROßE REINIGUNG zu Hause. Oder hast Du die Bauernwehr jetzt erst gefunden?
Bei uns ist die Landschaf noch tiefgefroren.

MfG kosi  Winken
Servus Kosi
Die stammt vom letzten Suchen, ende Februar. Da war ein schöner warmer Samstag, hat mich aber eine Erkältung gekostet. Morgen geht sie zum Restaurieren.
Gruß
Tom

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#3
11. März 2010, um 00:11:55 Uhr

ich glaub schon, dass das eine bauernwehr ist!

nur 100% sicher bin ich mir in dem fall nicht ganz...

werds googeln, vielleicht find ich was ähnliches


mfg j

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#4
11. März 2010, um 12:25:17 Uhr

Es ist eine Bauernwehr. In den großen Nieten und dem dreieckigen Ende schwingt noch ein Rest Gotik mit; wahrscheinlich Anfang 16. Jahrhundert.

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#5
11. März 2010, um 13:55:14 Uhr

Schöner Fund!

Die Klinge sollte sich eigentlich recht gut mittels eingespannten Schleifpapier rein mechanisch reinigen lassen. Nur der Griff dürfte knifflig werden. Ich hab hier ein ganz ähnliches Stück schon seit über einem Jahr im Wasserbad liegen - da muss ich mich jetzt mal rantrauen.

Viele Grüße,
Günter   


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(versteckt)Themen Schreiber
#6
11. März 2010, um 16:16:08 Uhr

Klasse, vielen Dank Jungs. Anfang 16.jhr. Wow. Nach der Restauration zeig ich sie nochmal.
Gruß
Tom

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#7
11. März 2010, um 16:46:39 Uhr

Geschrieben von Zitat von Drusus
Nur der Griff dürfte knifflig werden.

Viele Grüße,
Günter   


nö du muß nur dafür die Schleifpapier aufsätze für den Dremel nehmen,
um in die zwischenräume der Nieten zu kommen den rest machst du mit
einem exenter Schleifer dannach alles schön erhitzen "da sollte man natürlich ahnung von haben"
und in Altöl löschen das zweimal wiederholen und fertig.

Gruß Markus

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#8
13. März 2010, um 18:29:15 Uhr

Und wenn du statt Altöl (Säurehaltig) ein Säurefreies Öl nimmst brauchst du den Vorgang nicht alle 6 Monate zu wiederholen. Gut ist Leinöl wegen dem Metallischen Glanz besser ist Holzlack sieht aber nicht schön aus. Wenn der Rost nicht Kommplett ab ist nützt alles gar nix.Weils drunter wieder rostet da kannst du drauf wetten.

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#9
13. März 2010, um 18:41:17 Uhr

wenn der Rost soweit fortgeschritten ist, dann muß man anders vorgehen aber nach dem Bild zu Urteilen geht das noch.
Altöl kann man getrost nehmen, ich hab sogar Altes Schiffsdiesel Öl genommen um Eisen zu Brünieren.

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#10
13. März 2010, um 18:42:59 Uhr

Du kannst das Auch aber wenn da jemand keine Erfahrung hat siehts anders aus Markus

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Gesperrt
#11
13. März 2010, um 18:48:37 Uhr

Ich habe da bei Bodenfunden aus Eisen mal was von Entsalzen gelesen . Ist das hier hinfällig ?
Ich meine sone schicke Konservierung von aussen schützt den Fund ja nicht unbedingt von innen, oder ?

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#12
13. März 2010, um 18:50:54 Uhr

Du kannst den Fund für eine (lange Zeit auch in Dest Wasser legen. Wenn du den Fund aber ausglühst erübrigt sich das nur das Grillfeuer reicht da nicht aus.h

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Gesperrt
#13
13. März 2010, um 18:55:12 Uhr

Geschrieben von Zitat von reschama
Du kannst den Fund für eine (lange Zeit auch in Dest Wasser legen. Wenn du den Fund aber ausglühst erübrigt sich das nur das Grillfeuer reicht da nicht aus.h

Aua, ausglühen... das habe ich noch nie gehört .

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#14
13. März 2010, um 19:16:36 Uhr

Geschrieben von Zitat von reschama
Du kannst das Auch aber wenn da jemand keine Erfahrung hat siehts anders aus Markus

da hast du recht, darum hab ich auch geschrieben das man das so  machen kann wenn man davon Ahnung hat,
weil wenn nicht ist das Material gefüge ausgeglüht, Optimal ist der  übergang von leicht gelb ins orange und man
sollte das Objekt gleichmässig erhitzen.

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