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 BH 3300/Discovery 3300 - Schlechte akkustische Lokalisierung nach Ausblenden

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Avatar  BH 3300/Discovery 3300 - Schlechte akkustische Lokalisierung nach Ausblenden  (Gelesen 6025 mal) 0
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(versteckt)Themen Schreiber
#0
05. August 2011, um 10:38:13 Uhr

Hallo Community,

Ich habe ja jetzt einen BH 3300 / Discovery 3300.
Mir ist folgendes Aufgefallen. Wenn ich im Allmetallmodus suche, findet er auch recht gut.
Selbst kleinste fitzel Alufolie ortet er in über 30cm Tiefe. Soweit o.k.

Nun dachte ich mir, da der besondelte Bereich recht verschrottet ist, blende ich die ganzen Schraubverschlüsse und Co. mal aus.
Dabei fiel mir auf das der BH3300 hier aufmal anfängt rumzumucken!
Ich besondel einen Bereich und gehe und schwenke recht langsam. Beim Schwenk erhalte ich dann aufmal nur ganz kurzzeitig ein Signal,
wenn ich mit dem MTD über einen nicht ausgeblendeten metallischen Gegenstand fahre.
Nun versuche ich diesen zuvor mit einem LW von z.Bsp. 114 angzeigten Gegenstand wieder zu finden. NÜSCHT!
Da stehe ich dann 10 minuten und sondel und sondel und sondel und find die Stelle nicht wieder, welche mir aber vorher angezeigt wurde mittels
eines kurzen Signals beim Drüberschwenken.

Wechsel ich aber zurück in den Allmetall Modus, werden die Signale wieder klar ausgegeben und wenn ich über die Stelle sondel,
wo ich ja vorher 10 minuten erfolglos auch beim runterblenden gesucht habe, finde ich diese Stelle fast auf Anhieb zwischen den
ganzen anderen Werten wieder, weil ich den LW ja noch in Erinnerung hatte.

Die Signalausgabe bei BH ist teilweise sehr ungenau, obwohl das objekt gerade mal nur 15cm unter der Grasnarbe liegt.
Das ist doch nicht normal oder?

Oder ich bekomme nach minutenlangem Suchen bei der vorher erkannten Stelle nur ein kurzes Signal,
fahre ich dann aber nochmal über die Stelle wieder nicht, nach 20x drüberschwenken bekomme ich wieder eins,
aber das ist dann wiederum nur 1x sehr kurz und eben halt unregelmäßig.
Irgendwas stimmt da doch nicht, das ist doch nicht normal?
Ich habe probiert und gemacht, immer mit dem selben  Ergebnis. Nur im Allmetalmodus und bei ausgeblendetem
Eisen arbeitet er ordentlich und ohne zu Murren, sowie der Pinpointer ist zu 100% genau. Aber das kanns ja nun auch nicht sein.
Seltsam. Ich glaub ich schick den nach diesem WE wieder zurück.

Was meint ihr dazu?
Grüße

« Letzte Änderung: 05. August 2011, um 10:45:59 Uhr von (versteckt) »

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#1
05. August 2011, um 10:43:40 Uhr

tja, so ist das halt mit diesen Billiggeräten  Unentschlossen

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(versteckt)Themen Schreiber
#2
05. August 2011, um 10:49:46 Uhr

@ Feldbegeher - Heisst das also das ist ne Standardkrankheit bei dem Gerät?
Weil eigentlich soll der BH 3300 ja nicht schlecht sein. Ich meine das Gerät kostet ja
immerhin schon 300.- und hängt beim suchen so manch anderen ab wie mal liest.

Grüße

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#3
05. August 2011, um 10:59:55 Uhr

ich hatte mal vor 3 Jahren den Discovery 3300 zum testen und war von der Leistung und der Objekterkennung sehr entäuscht - der Fisher F2 ist ja praktisch genau das gleiche Gerät, kommt auch aus dem gleichen Haus und der taugt auch nicht viel  Platt

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#4
05. August 2011, um 11:02:06 Uhr

Das was du da hast sind Fehlsignale bzw ein Eisenteil was recht stark verrostet ist gibt manchmal auch ne gutes signal, solang das signal nicht bei jeden schwenken kommt garnicht erst buddeln, zumindest ist das meine erfahrung....

Ich reagiere auf solche signale schon garnicht mehr nur halt kurz und wenn kein anderes signal reinkommt geh ich weiter.
Ist also kein fehler beim discovery sondern ganz normal bei dem gerät.

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#5
05. August 2011, um 11:09:10 Uhr

@ La Guerilla
dein BH funktioniert so wie er soll.
So wie ich das zwischen den Zeilen herauslese funktioniert er sogar besser als ich erwartet hätte.
Du hast nur den Disk etwas zu hoch, da hat er Schwierigkeiten.
Benutze ihn im Allmetall oder mit nur geringem Disk.

Den Notchfilter würde ich bei einem BH nicht verwenden.

Die Familie neigt dazu daß sie beim Diskbetrieb je nach Einstellung massiv an Tiefe verliert und im Randbereich
vom Disk mal so und mal so reagiert.
Letzteres hast du aber bei jedem Detektor, mal mehr und mal weniger.

Es gibt nur einen Grund das Teil zurückzuschicken.
Wenn er auf ein Metallstück mit ständig stark schwankendem Leitwert reagiert oder wenn der
Leitwert je nach Schwenkrichtung stark schwankt.

« Letzte Änderung: 05. August 2011, um 11:11:41 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#6
05. August 2011, um 11:15:20 Uhr

Geschrieben von Zitat von Trado
Ich reagiere auf solche signale schon garnicht mehr nur halt kurz und wenn kein anderes signal reinkommt geh ich weiter.
Ist also kein fehler beim discovery sondern ganz normal bei dem gerät.
Also ver. Eisen etc. Buddel ich auch nicht aus je nach LW. Aber es kann doch nicht sein, daß das Gerät den Gegenstand erst erkennt dann aber wieder nicht.
Vor allem daß das Signal dann nur sehr kurz ist. Wofür gehe ich denn sonst sondeln, wenn ich im Ausgeblendeten Bereich keine ordentliche Anzeige bekomme?
Dann kann ich es auch gleich lassen im Umkehrschluß oder?  Zwinkernd

Nee, also das passt mir jetzt gar nicht. Da muss nen besseres Gerät her!

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#7
05. August 2011, um 11:23:55 Uhr













..

















Geschrieben von {author}

Selbst kleinste fitzel Alufolie ortet er in über 30cm Tiefe. Soweit o.k.




..
Dann verkaufe es mir, denn so ein gutes Gerät habe ich noch nicht gehabt.
7,5 cm war der bisher tiefste Punkt mit einem Fitzelchen Alufolie.


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(versteckt)Themen Schreiber
#8
05. August 2011, um 11:24:09 Uhr

Geschrieben von Zitat von Sonie
@ La Guerilla
dein BH funktioniert so wie er soll.
So wie ich das zwischen den Zeilen herauslese funktioniert er sogar besser als ich erwartet hätte.
Ja das denke ich eigentlich auch, alleine schon wegen dem fitzel Alu in der Tiefe.

Geschrieben von Zitat von Sonie
Du hast nur den Disk etwas zu hoch, da hat er Schwierigkeiten.
Benutze ihn im Allmetall oder mit nur geringem Disk.
Disk zu hoch heisst genau? Also ich blende sagen wir mal alles mögliche aus
gehe dann in der sensitivity auf 100%. Findet nichts - gehe dann in der sensitivity auf minus (runter auf 10%), das selbe Ergebniß.
Auch wenn ich nach und nach wieder ausgeblendete Metalle einblende. Das Ärgert mich etwas.

Geschrieben von Zitat von Sonie
Die Familie neigt dazu daß sie beim Diskbetrieb je nach Einstellung massiv an Tiefe verliert und im Randbereich
vom Disk mal so und mal so reagiert.
Aber wenns Metall doch vorher erkannt wurde, warum dann nicht beim nochmaligen drüberschwenken?
Blöd eben, das die Signalausgabe dann sehr sehr kurz ist und nur für ne Vermutung zur Lokalisierung reicht.

Geschrieben von Zitat von Sonie
Wenn er auf ein Metallstück mit ständig stark schwankendem Leitwert reagiert oder wenn der
Leitwert je nach Schwenkrichtung stark schwankt.

Werde ich mal beobachten an diesem WE.

Grüße

« Letzte Änderung: 05. August 2011, um 11:26:56 Uhr von (versteckt) »

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#9
05. August 2011, um 12:51:01 Uhr

Hi,
wie oben schon beschrieben wurde ist es völlig normal das im Diskmodus weniger Suchtiefe erreicht wird, besonders bei den Detektoren der Einsteigerklasse!  Kurze ahgehackte Töne entstehen beim Ausblenden von Eisen was bei fast allen Detektoren der Fall ist, ich würde sagen mach dich mit dem Detektor erst einmal vertraut.

LG Martin

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(versteckt)Themen Schreiber
#10
05. August 2011, um 13:17:58 Uhr

Geschrieben von Zitat von sondierer
Hi,
wie oben schon beschrieben wurde ist es völlig normal das im Diskmodus weniger Suchtiefe erreicht wird, besonders bei den Detektoren der Einsteigerklasse!  Kurze ahgehackte Töne entstehen beim Ausblenden von Eisen was bei fast allen Detektoren der Fall ist, ich würde sagen mach dich mit dem Detektor erst einmal vertraut.

LG Martin

Ja, das mit dem Disc Modus erscheint mir ja im ersten Moment auch logisch.
Doch wenn ich rein nur Eisen ausblende, also die ersten 3, sind die Signale ja auch klar und o.k.
Also bei Eisen, wie ich feststellte, ist die Anzeige top. Da kann man sich auf den Leitwert echt schon verlassen,
wenns über 160 hinausgeht. (ab 185 = meist (völlig) verostetes Eisen).

Was mich eben halt nur stört ist, das kein klares bzw. ein zu kurzes Signal ausgegeben wird, obwohl beim ersten mal ein Signal ertönte.
Auch wenn ich Disc runterstelle. Sobald ich mittig in den Disc auf dem Display gehe, zeigt er nur noch sehr ungenau an.
Ausser der Pinpointer, wie gesagt, der ist ne Wucht. Treffe meistens immer Mittig mit ein oder 2 Spatenstichen.
Vielleicht sollte ich den Disc nicht so hoch einstellen. Aber dann laufe ich halt gefahr, jeden Schraubverschluß zu finden.
Im eigentlichen habe ich es ja auf Münzen abgesehen, deswegen wäre dieser mittlere höhere Modus für mich eigentlich der Beste.
Nur leider eben funktioniert der fehlerhaft bis gar nicht in dieser Funktion, obwohl die Sonde sehr nah über den Boden geführt wird (Wiese)
und sich diese Münzgroßen Objekte aber dann nur in 10-15cm. Tiefe befinden.
Dann bringt er ja in den letzten Stufen sogut wie gar keine Leistung mehr. Schade.

Ich werds jetzt an diesem WE nochmal probieren. So schnell geben wir ja nicht auf. Zwinkernd
Doch was bringts mir ehrlich gesagt wenn ich funktionen an einem MDT habe, die ich nicht nutzen kann weil Sie nicht funktionieren ober nur Fehlerhaft?
Warum dann als Hersteller nicht lieber auf dicke Hose verzichten, dafür aber qualtät liefern?
Klar, ist nen preiswertes Gerät, keine Frage, trotzdem habe ich davon schon etwas erwarten zu können, finde ich.
Sonst hätte ich mir ja gleich nen C-Scope für 179.- kaufen können.
Und so viel gibts an dem 3300 ja nicht einzustellen ausser Disc und im Disc die Suchstärke.

Bin etwas enttäuscht nachdem ich dies jetzt feststellte.
Aber man lernt ja nicht aus und Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut  Zwinkernd
Deshalb werde ich mein Augenmerk nunmehr auf die etwas höherwertigen Geräte richten.

Gruß

EDIT: Oder ließe sich dieser mit einer anderen stärkeren Spule beheben?
Also das es vll. nur an der Originalspule liegt?

« Letzte Änderung: 05. August 2011, um 13:41:37 Uhr von (versteckt) »

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#11
05. August 2011, um 13:50:47 Uhr













..

















Geschrieben von {author}

Vielleicht sollte ich den Disc nicht so hoch einstellen. Aber dann laufe ich halt gefahr, jeden Schraubverschluß zu finden.
Im eigentlichen habe ich es ja auf Münzen abgesehen, deswegen wäre dieser mittlere höhere Modus für mich eigentlich der Beste.




..
Hallo, wach mal auf!
sondierer hat schon recht wenn er sagt,












..

















Geschrieben von {author}

mach dich mit dem Detektor erst einmal vertraut.




..
Wenn du von vornherein die Schraubverschlüsse ausblendest findest du auch keine Münzen deren Leitwert teilweise unter
dem deiner Verschlüsse liegt.
Wundere mich sowieso wie du es schaffen konntest eine zu finden.

Leg doch mal ein paar Objekte auf den Boden. Münzen aus Gold, Silber, Bronze, Messinglegierungen,
aber auch Schraubverschlüsse, angerostete und neue Kronkorken.
Dann guckst du mal welche Leitwerte der Detektor anzeigt.
Dann sollte vieles klar sein.
Selbstverständlich ist nur der Detektor schuld wenn du nichts findest.

Und teste bitte auch wie der Disk einzustellen ist damit das ein oder andere Teilausgeblendet wird,
oder halt noch angezeigt wird.
Und sage bitte nicht das hättest du schon gemacht.


Was du mit deinem Detektor machst nennt man Beirut shooting oder Guerilla shooting.
So gesehen ist dein Name gut gewählt. Narr


« Letzte Änderung: 05. August 2011, um 14:02:02 Uhr von (versteckt) »

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(versteckt)Themen Schreiber
#12
05. August 2011, um 14:13:19 Uhr

 Grinsend

So wirds gemacht  Zwinkernd

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#13
05. August 2011, um 16:43:45 Uhr

Ein Anruf bei mir hätte mit Sicherheit alle Fragen zum Discovery 3300 klären können.

Hier sehe ich eine überhöhte Erwartungshaltung eines Anfängers an die Leitwertanzeige. Es braucht mit jedem Detektor viele Stunden bis die Leitwertanzeige einigermaßen gedeutet werden kann. Die Leitwertanzeige unterliegt vielen Einflüssen, wie Mineralisation, Metallart, Tiefe, Form des Objekts, richtige Bodenanpassung, Leistungseinstellung...)

Der Discovery 3300 ist mein meistverkaufter Detektor und die Zufriedenheit der Käufer ist recht hoch. Also am Detektor kann es nicht liegen.

Andy



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#14
18. September 2011, um 08:38:47 Uhr

@La Guerilla

Was du da beschreibst ist das typische Anfängerverhalten und Fehldeutung der Leitwertanzeige , was genau mein Fehler nach ca. 5 Stunden sondeln ist.

Man geht davon aus das man jedes Signal an der Oberfläche orten kann , nicht tief graben muss und noch einen kostbaren Fund macht und davon ausgeht das der Detektor das alles ohne Problem für einen macht Smiley

Das ist bei mir und bei vielen anderen wahrscheinlich die Erwartungshaltung an den Detektor aber ich habe auch gemerkt das das ganze eben anders ist.

Ich habe mit im Vorfeld auch ein paar Gegenstände im Garten ausgelegt und darübergesondelt und einen stabilen Leitwert erreicht was im Air Modus Klasse ist, nun habe ich auch erwartet das er das auch bei verschiedenen Bodenmineralisierungen ebenso gut hinbekommt was logisch nicht der Fall ist.

Hab die Erfahrungen gemacht das wenn ich auf dem Feld bin an den Seiten die meisten und oberflächlichsten Signale vorhanden sind , da die Leute da ihren Abfall entsorgen.

Meist habe ich auf dem Feld dann Signale 01-05 in der Leitwertanzeige mit voller Sensitivity und allen Balken.

Gehe davon aus das es Eisen ist und gehe dann weiter was der größte Fehler ist , daher habe ich mir vorgenommen nochmals über den Acker zu gehen und alles auszugraben was er anzeigt

Erst daraus ergibt sich ein eindeutiges Resultat und man kann sagen wie gut der Detektor sich verhält.

Jeder muss nur selber für sich entscheiden ob er Oberflächlich suchen möchte oder eben GENAU und das hat immer was mit Geduld und Arbeit zu tun.

soweit meine Erfahrung


gruß

Ralph

 

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